Simone de Beauvoir, welche 1908 bis 1986 lebte, war französische Schriftstellerin, Philosophin und Feministin. 1945 erschien erstmals ihr Roman „Das Blut der anderen“. Dieser thematisiert das Leben junger Pariser sowohl vor als auch während des Zweiten Weltkrieges. „Das Blut der anderen“ wurde mit dem «Prix Goncourt» ausgezeichnet und zeigt auf spannende und dramatische Weise das Leben intellektueller Frauen und Männer während der Zeit der Resistance. Die Autorin, schildert wie die Figuren des Romans in dieser Zeit ein Bewusstsein der Verantwortung für andere Menschen gewinnen.
In ihren Romanen thematisiert die Autorin immer wieder politische Memoiren und gilt als Vertreterin des Existentialismus. Sie hat selbst die politischen Ereignisse in Frankreich und den Zweiten Weltkrieg miterlebt und bindet ihre Erfahrungen vermutlich mit in ihre Romane ein. Außerdem gilt de Beauvoir als Vorreiterin der feministischen Literatur.
In diesem Essay sollen die Gedankengänge und Sinnzusammenhänge der Protagonisten des Romans mithilfe der soziologischen Konstellationsanalyse untersucht werden. Dabei ist eine Analyse zielführend, welche den Thematiken und Beziehungen der Figuren des Romans auf den Grund geht.
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