Heutzutage leben viele Menschen im Stress und unterschätzen diesen. Die Meisten wissen zwar, dass Stress für den Körper schädlich ist, tun jedoch wenig dafür, um ihn zu vermeiden bzw. zu verringern. Es ist bekannt, dass die Folgen gravierend sind – ernst genommen werden sie trotzdem kaum. Es ist wie in so vielen Bereichen. Man ändert seine Lebenseinstellung erst, wenn etwas passiert.
In den kommenden Seiten werde ich erklären, was Stress ist und welche verschiedenen Stresstypen es gibt. Danach gehe ich näher auf die Stressauslöser, Stressphasen und Stressebenen ein. Nachdem diese Punkte geklärt sind, habe ich einen kleinen Test eingefügt, an dem man erkennen kann, ob man persönlich im Stress ist. Natürlich darf die Stressbewältigung nicht fehlen. Daher gehe ich zum Schluss präzise auf das Stressmanagement ein.
Stress wird durch verschiedene Situationen im menschlichen Leben hervorgerufen, die in den häufigsten Fällen von dieser selbst impliziert werden, dadurch entsteht im Körper immer der gleiche Prozess, der bewirkt dass sich derjenige in einem Zustand des „Kampfes“ befindet.
Stress ist ein biologischer Prozess der beim Körper Veränderungen hervorruft um den durch verschiedene Einflüsse erhöhte Ansprüche zu bewältigen (Süss-Lindert, 1995).
Stress ist ein biochemischer Vorgang, der nur im Kopf stattfindet. Er wird hervorgerufen durch die Angst etwas nicht schaffen zu können. Stress wird nicht von jemand anderen hervorgerufen sondern immer nur von der gestressten Person selbst (Becker, 1990).
tem aktiviert sich bei Gefahren. Das bedeutet, dass sich der Herzschlag drosselt, der Blutdruck sinkt, … Die Reaktion ist Schreck und Hilflosigkeit.
Inhaltsverzeichnis
1 Einleitung
2 Definition Stress
3 Stresstypen
4 Stressauslöser
5 Stressphasen
6 Stressebenen
7 Stressauswirkungen
8 Sind Sie im Stress? – Test
9 Die Drei Säulen der Stresskompetenz
9.1 Instrumentelles Stressmanagement
9.2 Mentales Stressmanagement
9.3 Mentales Stressmanagement
9.4 Flexibilität als Ziel
10 Schluss
Literaturverzeichnis
1 Einleitung
Heutzutage leben viele Menschen im Stress und unterschätzen diesen. Die Meisten wissen zwar, dass Stress für den Körper schädlich ist, tun jedoch wenig dafür, um ihn zu vermeiden bzw. zu verringern. Es ist bekannt, dass die Folgen gravierend sind – ernst genommen werden sie trotzdem kaum. Es ist wie in so vielen Bereichen. Man ändert seine Lebenseinstellung erst, wenn etwas passiert.
In den kommenden Seiten werde ich erklären, was Stress ist und welche verschiedenen Stresstypen es gibt. Danach gehe ich näher auf die Stressauslöser, Stressphasen und Stressebenen ein. Nachdem diese Punkte geklärt sind, habe ich einen kleinen Test eingefügt, an dem man erkennen kann, ob man persönlich im Stress ist. Natürlich darf die Stressbewältigung nicht fehlen. Daher gehe ich zum Schluss präzise auf das Stressmanagement ein.
2 Definition Stress
Stress wird durch verschiedene Situationen im menschlichen Leben hervorgerufen, die in den häufigsten Fällen von dieser selbst impliziert werden, dadurch entsteht im Körper immer der gleiche Prozess, der bewirkt dass sich derjenige in einem Zustand des „Kampfes“ befindet.
Stress ist ein biologischer Prozess der beim Körper Veränderungen hervorruft um den durch verschiedene Einflüsse erhöhte Ansprüche zu bewältigen (Süss-Lindert, 1995).
Stress ist ein biochemischer Vorgang, der nur im Kopf stattfindet. Er wird hervorgerufen durch die Angst etwas nicht schaffen zu können. Stress wird nicht von jemand anderen hervorgerufen sondern immer nur von der gestressten Person selbst (Becker, 1990).
3 Stresstypen
Es werden zwei Stresstypen unterschieden:
1. Biologische Stresstypen: Dieser Typ ist nicht nur bei den Menschen festzustellen, sondern auch bei den Tieren. Es ist ein System, das der Lebenserhaltung in Gefahren dient. In diesem System gibt es den Flucht- / Kampf- und Hilflosigkeitstyp.
Charakterisierung Hilflosigkeitstyp: Das parasympatische System aktiviert sich bei Gefahren. Das bedeutet, dass sich der Herzschlag drosselt, der Blutdruck sinkt, … Die Reaktion ist Schreck und Hilflosigkeit. Betroffene fühlen sich bedroht und hoffen auf Hilfe. Ihr Verhalten ist sehr passiv. Dies tritt oft bei neuartigen und unklaren Situationen oder Verlust- / und Trennungssituationen auf.
Charakterisierung Flucht- / Kampftyp: Das sympatische System aktiviert sich bei Gefahren. Das bedeutet, dass sich der Herzschlag beschleunigt, der Puls verstärkt, … Die Reaktion ist Angst und Wut. Betroffene wollen Situation unter Kontrolle behalten. Ihr Verhalten ist aktiv. Dies tritt oft bei Kontrollverlustsituationen oder Sonderformen, wie Reizüberflutung, … auf.
2. Kulturelle Stresstypen: Beinhaltet den Stress, der im Zusammenleben entstehen kann. Die Reaktion bezieht sich auf lebensbedrohliche Situationen. In diesem System gibt es den selbstunterordneten Typ und den selbstbetonten Typ.
Charakterisierung selbstunterordneter Typ: Betroffene ordnen seine Interessen zum Wohl der Gruppe unter. Es kann passieren, dass sich die eigene Individualität auflöst. Dies tritt oft bei Situationen, die ein schlechtes Gewissen verursachen auf (z.B. Minderwertigkeitsgefühl) oder bei Enttäuschungssituationen (z.B. Schamgefühl).
Charakterisierung selbstbetonter Typ: Betroffene sind erfolgreich (Managertyp). Die Leistungsbereitschaft wird gestärkt, da ihnen Anerkennung zufließt. Verantwortungsbewusstsein und Zielorientierung ist vorhanden. Dies tritt oft bei Situationen, die Rache- / Kränkungs- und Hassgefühle verursachen oder bei der Abhängigkeit von Status und Anerkennung (Jürgen Gröscher, 1999).
4 Stressauslöser
Die Auslöser für Stress werden als „Stressoren“ bezeichnet und können Situationen, Personen, bzw. die persönliche Einstellung sein. Welche Geschehnisse Stress auslösen sind individuell. Manche Ereignisse, wie z.B. laute Musik sind für Teenager der Alltag, für die Eltern der pure Stress. Dennoch gibt es bestimmt Situationen, wie Krankheit, Tod, Trennung oder Arbeitslosigkeit, die bei fast allem Menschen Stress auslösen. Auch hier wird in vier verschiedene Auslöser unterschieden:
1. Äußere Auslöser: Alltagssituationen, welche unangenehm oder bedrohlich erscheinen (z.B. Lärm, Klima, Sorgen, Krankheiten, …)
2. Innere Auslöser: Liegen in der Erziehung. Stressauslöser ist eine Situation, wie geringe Belastbarkeit, Perfektionismus, …
3. Psychisch – mentale Auslöser: Dazu zählen psychische Belastungen, wie Überforderung, Unterforderung, Leistungsdruck, …
4. Soziale Auslöser: Diese treten oft am Arbeitsplatz auf und werden als psychosoziale Belastung wahrgenommen (z.B. Mobbing, schlechtes Raumklima, belastende Arbeitszeiten, …)
(Barmer, 2008).
5 Stressphasen
Hier wird in drei Phasen unterschieden.
1. Alarmreaktion: Der Körper kommt durch Ausschüttung anregender Hormone auf Hochtouren. Es ist eine Folge der Zerstörung des inneren Gleichgewichts. Die Folge ist die Aktivierung des Nebennierenmarkes, hierbei werden vermehrt Hormone, Adrenalin, … ausgeschüttet. Die Herzfrequenz steigt, der Blutzuckerwert, die Atmung und der Blutdruck erhöhen sich. Die Folge dazu ist eine verbesserte Muskeldurchblutung, bessere Belüftung der Lungen, … Hält dieser Zustand länger an, wird ebenso der Kohlehydrat- und Fettstoffwechsel beeinflusst.
2. Widerstandsphase: Um den hohen Energieverbrauch zu senken, startet der Körper eine Gegenreaktion. Sobald der Stresszustand langanhaltend ist, versucht der Körper die Alarmreaktionen abzuschwächen. Dafür ist der Parasympathikus zuständig. Dieser hat einige Funktionen im Körper, u.a. sorgt er für das zusammenziehen der Bronchien.
3. Erschöpfungsphase: Es werden starke Erschöpfungszeichen sichtbar und es kommt zu Energiebereitstellungsproblemen. Das Immunsystem wird beeinträchtigt und der Appetit ist gestört. Es können Langzeiterkrankungen, wie Hypertonie, Herz-, Kreislauf- und Nierenerkrankungen, Stoffwechselstörungen und Allergien auftreten.
6 Stressebenen
Die Stressebene wird in vier Bereiche getrennt.
1. Kognitive Ebene: Der Betroffene entwickelt negatives Gedankengut, wie z.B. „das schaffe ich nie“ oder „das geht schief“. Zudem fühlt er eine Leere im Kopf, hat Denkblockaden und es treten immer mehr Anzeichen von Vergesslichkeit auf. Viele bekommen Alpträume und Wahrnehmungsverschiebungen.
2. Vegetativ hormonelle Ebene: Der Leidtragender verspürt des Öfteren ein trockener Mund oder einen Kloss im Hals. Zudem bekommt er Herz – Kreislauf – Beschwerden, Herzrasen oder Herzstolpern. Ein labiler Blutdruck und Schwindelanfälle können gegebenenfalls ebenso hinzukommen. Es treten noch weitere Beeinträchtigungen, wie Kopfschmerzen, Infektionsanfälligkeit, Übelkeit oder Atembeschwerden auf.
3. Emotionale Ebene: In dieser Ebene treten Angst- und Panikattacken, Ärger, Wut und Unsicherheit auf. Zudem leidet der Betroffene unter Nervosität, depressiver Verstimmung oder Antriebslosigkeit.
4. Muskuläre Ebene: Gestresste Personen leiden häufig unter nervösen Zuckungen und Zähneknirschen. Hinzu kommen Spannungsschmerzen, leichte körperliche Ermüdbarkeit oder Entspannungsunfähigkeit (Mediscope, 2008).
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- Franziska Schwarz (Autor), 2009, Stressmanagement, Múnich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/126395
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