Die Arbeit beschreibt die Wortbildungsprozesse des Deutschen und des Türkischen. Dabei werden die beiden Sprachen hinsichtlich ihrer jeweiligen Kompositabildung untersucht und dabei vergleichend gegenübergestellt. Dies kann unter anderem für den DaZ-Unterricht interessant sein, wenn man sich fragt, warum ein Schüler (mit türkischer Erstsprache) Probleme bei der Wortbildung im Deutschen haben könnte.
Dafür werden zunächst allgemein Wortkompositionen mitsamt ihrer Ordnung sowie die Fugenelemente definiert. Im Anschluss wird die Kompositabildung im Türkischen und im Deutschen in ihrer Struktur erklärt und anhand von Beispielen veranschaulicht. Hierbei ist zu erwähnen, dass ich innerhalb dieser Arbeit ausschließlich Nominalkomposita thematisieren werde.
Zum Ende der Arbeit werde ich anhand eines Parallelkorpus die vorher beschriebenen Unterschiede bzw. Gemeinsamkeiten anschaulich darstellen und diese dann abschließend zusammenfassen und diskutieren.
Inhalt
1 Einleitung
2 Wortbildung
3 Kompositabildung
4 Analyse anhand eines Parallelkorpus/ Korpusanalyse
4.1 Determinativkomposita
4.2 Exozentrische Komposita/ Possessivkomposita
4.3 Rektionskomposita
4.4 Explikativkomposita
4.5 Kopulativkomposita
5 Zusammenfassung
6 Literaturverzeichnis
- Quote paper
- Julian Knoll (Author), 2020, Die Kompositabildung des Deutschen und des Türkischen, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/1262658
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