Jeder Mensch fragt sich irgendwann in seinem Leben: möchte ich in einer Stadt oder auf dem Land leben? Möchte ich in einem kulturellen und wirtschaftlichen Zentrum, oder in der bedächtigen und ruhigen Peripherie leben? Möchte ich die neueste Handytechnik besitzen oder reicht mir mein Festnetz? …
Diese privaten und sehr subjektiven Fragen spiegeln allerdings das Thema dieser Arbeit wider. Es gibt nun einmal im Raum (sei es ein Kontinent, ein Land, oder eine Region) keine gleichen Lebensbedingungen für alle Individuen. Der von der neoklassischen Wirtschaftstheorie beschriebene Gleichheitsmechanismus, wird in der Realität nirgends zu finden sein. Aufgrund empirischer Untersuchungen hat sich als Gegenbewegung zur Neoklassik die Polarisationstheorie entwickelt. Und aus ihren Ideen und Begrifflichkeiten die „New Economic Geography“ bedient. Diese beiden Theorien, oder zumindest theoretischen Ansätzen zur Regionalökonomik, werden in dieser Arbeit näher beschrieben und bewertet.
Zunächst wird es eine kurze geschichtliche Einordnung beider Theorien geben, bevor dann im 3. Kapitel die polarisationstheoretischen Annahmen denen der neoklassischen gegenüber gestellt und letztendlich die wichtigsten Wissenschaften von PERROUX, HIRSCHMAN und MYRDAL erläutert werden. Im 4. Kapitel wird die vom Ökonomen Paul KRUGMAN entwickelte „New Economic Geography“ vorgestellt, die allerdings anders als der Name vermuten ließe eine neue neoklassische Wirtschaftstheorie darstellt, die im Grunde starke Ähnlichkeiten zur Polarisationstheorie aufweist, wenngleich differenzierte Betrachtungen zum Verständnis nötig sind.
Diese Arbeit bietet einen kleinen zusammenfassenden Einblick in zwei regionalökonomische Wirtschaftstheorien und ihren Weiterentwicklungen, die heute mehr denn je Anklang in der politischen Praxis finden.
Inhaltsverzeichnis
1. Einleitung
2. Wirtschaftsgeschichtliche Einordnung
3. Polarisationstheoretische Ansätze
3.1 Polarisation versus Neoklassik
3.2 Das sektorale Wachstumspolkonzept von PERROUX
3.3 Regionale Polarisation
3.3.1 Polarisationshypothesen von HIRSCHMAN
3.3.2 Prinzip der zirkulär kumulativen Verursachung nach MYRDAL
3.4 Weiterentwicklungen
3.5 Zusammenfassung und Bewertung
4. „New Economic Geography“
4.1 Zwei-Regionen-Modell von KRUGMAN
4.2 Zusammenfassung und Bewertung
Quellenverzeichnis
1. Einleitung
Jeder Mensch fragt sich irgendwann in seinem Leben: möchte ich in einer Stadt oder auf dem Land leben? Möchte ich in einem kulturellen und wirtschaftlichen Zentrum, oder in der bedächtigen und ruhigen Peripherie leben? Möchte ich die neueste Handytechnik besitzen oder reicht mir mein Festnetz? …
Diese privaten und sehr subjektiven Fragen spiegeln allerdings das Thema dieser Arbeit wider. Es gibt nun einmal im Raum (sei es ein Kontinent, ein Land, oder eine Region) keine gleichen Lebensbedingungen für alle Individuen. Der von der neoklassischen Wirtschaftstheorie beschriebene Gleichheitsmechanismus, wird in der Realität nirgends zu finden sein. Aufgrund empirischer Untersuchungen hat sich als Gegenbewegung zur Neoklassik die Polarisationstheorie entwickelt. Und aus ihren Ideen und Begrifflichkeiten die „New Economic Geography“ bedient. Diese beiden Theorien, oder zumindest theoretischen Ansätzen zur Regionalökonomik, werden in dieser Arbeit näher beschrieben und bewertet.
Zunächst wird es eine kurze geschichtliche Einordnung beider Theorien geben, bevor dann im 3. Kapitel die polarisationstheoretischen Annahmen denen der neoklassischen gegenüber gestellt und letztendlich die wichtigsten Wissenschaften von PERROUX, HIRSCHMAN und MYRDAL erläutert werden. Im 4. Kapitel wird die vom Ökonomen Paul KRUGMAN entwickelte „New Economic Geography“ vorgestellt, die allerdings anders als der Name vermuten ließe eine neue neoklassische Wirtschaftstheorie darstellt, die im Grunde starke Ähnlichkeiten zur Polarisationstheorie aufweist, wenngleich differenzierte Betrachtungen zum Verständnis nötig sind.
Diese Arbeit bietet einen kleinen zusammenfassenden Einblick in zwei regionalökonomische Wirtschaftstheorien und ihren Weiterentwicklungen, die heute mehr denn je Anklang in der politischen Praxis finden.
2. Wirtschaftsgeschichtliche Einordnung
Um diese beiden Theorien in den wirtschaftsgeschichtlichen Kontext einordnen zu können, wird in diesem Kapitel eine Übersicht zu den wichtigsten Wirtschaftstheorien gegeben. Bis Mitte des 19. Jahrhunderts (Jh.) war die Wirtschaftsgeographie eine länderkundliche Beschreibung und Dokumentation. Die klassische Nationalökonomie wurde von Adam SMITH begründet und gilt erstmals als eigenständige Wissenschaftsdisziplin, die eben vor allem die Ökonomien der Nationalstaaten untersucht. In der zweiten Hälfte des 19. Jh. wandelte sich diese Wissenschaft. Es trat immer mehr das räumliche Verteilungsmuster von landwirtschaftlichen Produkten und anderen Rohstoffen in den Vordergrund und wie Produkte im internationalen Warenaustausch gehandelt werden. Nachdem also die Marxistische Wirtschaftstheorie die klassische Nationalökonomie ab ca. 1850 ablöste, wurden die „kapitalistische Gesellschaft“ und ihre ökonomische Funktionsweise untersucht. Etwa zwanzig Jahre später trat die Neoklassische Theorie in den Mittelpunkt der Wirtschaftswissenschaften und dominiert das ökonomische Denken bis in die zwanziger Jahre des 20. Jahrhunderts. Nachdem der Keynesianismus für einige Jahrzehnte eine dominierende Rolle einnahm, erlebte die Neoklassik in den 1970er Jahren eine Renaissance. Die Wirtschaftswissenschaftler des 20. Jh. beschäftigen sich also nun mehr mit dem Wirtschaftsraum. Es wurden zunächst modelltheoretische Ansätze zur allgemeinen Erklärung von Standorten und räumlicher Verteilung wirtschaftlicher Aktivitäten entwickelt, bevor in der zweiten Hälfte des 20. Jh. auch funktionale, verhaltenstheoretische und wohlfahrtstheoretische Ansätze die Wirtschaftswissenschaft bewegte. Die dominierende Wirtschaftstheorie der Neoklassik hatte allerdings auch viele Kritiker, sodass sich als eine Art Gegendarstellung die Polarisations-Ansätze entwickelten (siehe Kapitel 3.1). Die eigentliche Wirtschaftsförderung oder Regionalentwicklung, die über staatlich föderative Grenzen der Bundesländer hinausgeht, entstand erst nach dem Wirtschaftsboom der 1960er Jahre. Die anschließende Wirtschaftskrise im Bergbau in Westdeutschland machte es erstmals erforderlich, dass der Staat durch eine Zonenrandgebietsförderung die Wirtschaft länderübergreifend unterstützte. In den 1970er Jahren kam es zu einer gezielten Wirtschaftsförderung bestimmter Regionen, obwohl ein ausreichendes Wirtschaftswachstum vorhanden war. Dies förderte natürlich regionale Unterschiede. Nachdem es zur Krise des Fordismus (also der Massenproduktion) kam, entwickelte sich im Postfordismus die Ansicht, dass eine bestimmte Produktvielfalt wettbewerbsfähiger ist, als die pure Massenproduktion. Als dann die „Wende“ ein völlig neues staatliches System mit sich brachte, kam es zu einer starken Globalisierung. Die zunehmende Selektivität der Wirtschaftsräume spielte eine immer größere Rolle. Somit verlor der Staat an Bedeutung durch einen starken Handlungsverlust und die Regionen, als Wirtschaftsraum, gewannen an Wert.
In den 1990er Jahren begründete der Ökonom Paul KRUGMAN die „New Economic Geographie“, als eine Art „2. Neoklassische Theorie“ und griff dabei auf einige Ideen und Begriffe der Polarisationstheoretiker zurück (siehe Kapitel 4). Es rückten also regionale Unterschiede immer mehr in den Blickpunkt der Wirtschaftswissenschaftler. Die nachfolgenden Kapitel erläutern polarisationstheoretische Ansätze und die „New Economic Geography“, als Theorien zur Erklärung differenzierter Regionalentwicklung.
3. Polarisationstheoretische Ansätze
Die Polarisationstheorie, welche Regionalentwicklung zum Forschungsobjekt macht, ist eine Ansammlung vieler Wissenschaften, die sich sowohl mit sektoralen wie auch mit räumlichen Ungleichgewichten/Disparitäten auseinandersetzen. Es wurde also nach Erklärungen abgelaufener Entwicklungen gesucht und versucht Strategien zur Initiierung des Entwicklungsprozesses zu erarbeiten. Dabei spielten sowohl Regionen der Entwicklungsländer, zunehmend aber auch der Industrieländer eine wichtige Rolle bei empirischen Untersuchungen und Erklärungsansätzen.
Zunächst von einander unabhängige Wissenschaften, wie das Wachstumspolkonzept von PERROUX, der die sektorale Polarisation untersuchte, und die Analysen regionaler Entwicklungsgefälle von HIRSCHMAN und MYRDAL, der das Prinzip der zirkulär kumulativen Verursachung entdeckte, sind später durch teils ältere Theorien, wie zum Beispiel die Zentrale-Orte-Theorie, weiterentwickelt wurden (Schilling-Kaletsch, S. 1ff).
3.1 Polarisation versus Neoklassik
All zu natürlich ist es nur, dass neue Ideen immer kritisch beäugt werden, weil nicht zuletzt Jeder im großen Spiel der Konzeptentwicklung mitwirken will. Demzufolge erlebte auch die Neoklassische Theorie ihre Kritiker. Neben dem Hauptkritikpunkt der inhärenten Tendenz zur gleichgewichtigen Wirtschaftsentwicklung im Raum, steht die Implikation, dass sich die Wirtschaftspolitik nicht in den Wirtschaftsprozess einmischen soll, sondern lediglich die Aufgabe hat die Funktionsfähigkeit des Marktmechanismus zu gewährleisten.
Die folgende Tabelle 1 liefert eine Gegenüberstellung zweier gegensätzlicher Theorien.
Tab. 1: Unterschiede theoretischer Erklärungsansätze des regionalen Wirtschaftswachstums.
Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten
Der theoretischen Annahme der Gleichgewichtstendenz der Neoklassik steht die Erfahrung gegenüber, dass im Wirtschaftsraum sowohl prosperierende als auch stagnierende oder schrumpfende Sektoren/Regionen nebeneinander auftreten. Durch empirische Untersuchungen (induktive Ableitung) des Wachstums der Entwicklungsländer und benachteiligter Regionen in Mitteleuropa oder bestimmter Problemsektoren der Wirtschaft (z.B. Landwirtschaft, Schwerindustrie) kamen Zweifel an der Ausgleichsfunktion des Marktes auf. Dementsprechend gibt es Unterschiede in der Arbeitslosigkeit, dem Lohnniveau und der Produktpreise, die eben nicht einem Ausgleichsprozess unterliegen und sich dem Durchschnitt annähern, sondern ungleichgewichtige und divergierende Entwicklungspfade beschreiben.
Allen Argumenten der Polarisationstheoretiker stehen folgende Annahmen zu Grunde, die von MAIER, TÖDTLING und TRIPPL in ihrem Buch Regional- und Stadtökonomik 2 in drei Punkten zusammengefasst wurden.
- Produktionsfaktoren werden als heterogen und zumindest teilweise immobil angesehen. Dadurch können sie nicht vollständig substituiert werden, wodurch eine Tendenz zum Ausgleich von Faktorpreisen behindert wird.
- Die Märkte sind nicht durch vollständige Konkurrenz, sondern durch Monopole, Oligopole und Externalitäten geprägt.
- Informationen, insbesondere solche über technische und organisatorische Neuerungen, sind nicht automatisch überall frei verfügbar, sondern breiten sich im Raum und durch das Wirtschaftssystem aus.
Darüber hinaus ist die Wirtschaft nicht als alleinstehendes Objekt zu betrachten, sondern steht in engen wechselseitigen Beziehungen zum sozialen und politischen Umfeld.
3.2 Das sektorale Wachstumspolkonzept von PERROUX
Bereits in den 50er Jahren des zwanzigsten Jahrhunderts wurde das Konzept des Wachstumspols vom französischen Ökonom Francois PERROUX eingeführt und in den Folgejahren stetig weiterentwickelt.
Er überwand sowohl die, seiner Meinung nach, falschen Annahmen der Neoklassik (vollkommene Konkurrenz und Gleichgewichtstheorie) und den „Nationalraum“, den er als „Behälter“ interpretierte und somit der modernen arbeitsteiligen Wirklichkeit widerspricht. Er führt den Begriff des „abstrakten Raumes“ ein, den er in drei ökonomische Räume gliederte:
- den ökonomischen Raum wie er durch Planung definiert wird,
- den ökonomischen Raum als Kräftefeld oder polarisierter Raum,
- den ökonomischen Raum als homogenes Ganzes.
Aus dem ökonomischen Raum als Kräftefeld entstand das Wachstumspolkonzept. PERROUX unterschied in Wachstums- und Entwicklungspole, die er als motorische Einheit bezeichnete. Dabei sieht er die Pole nicht als Endpunkte einer Achse, sondern als Spitze in einem Kräftefeld. Demnach kann es mehr als zwei motorische Einheiten geben. Polarisation bei PERROUX ist der Prozess, durch den diese motorischen Pole wachsen, stagnieren, abnehmen und einander ablösen. Eine motorische Einheit kann sowohl ein einzelnes Unternehmen sein, wie auch ein Industriesektor (Branche) oder eine institutionalisierte Gruppe von privaten Unternehmen. Dieser Antriebsmotor findet sich also als Wachstumspol an einem konkreten Standort einer Region wieder und fördert in diesem abstrakten Aktionsfeld durch ökonomische Verflechtungen neue wirtschaftliche Tätigkeiten. Wenn diese Einheit also auf andere Firmen oder Branchen einen positiven Einfluss hat und zum Beispiel durch Strukturveränderungen (neue Produktionsstraßen oder effektivere Maschinen) wirtschaftlichen Fortschritt fördert, kann sie als Antriebseinheit verstanden werden. Eine motorische Einheit ist durch folgende strukturelle Merkmale gekennzeichnet:
- quantitativ bedeutende Größe,
- hoher Grad an Dominanz über andere Einheiten,
- bedeutende (in Quantität und Intensität) Interrelation [=Verflechtungen] mit anderen Sektoren,
- rasch (überdurchschnittlich) wachsend.
Ohne die einzelnen Merkmale näher zu beschreiben (dazu vgl. Schilling-Kaletsch, S. 12-17), stellt sich nun die Frage, wie eigentlich die motorische Einheit Einfluss auf andere Sektoren der Wirtschaft nimmt? PERROUX beschreibt in seinen Wissenschaften sowohl „Anstoß“-, als auch „Bremseffekte“, die auf andere Sektoren wirken.
In den folgenden Kapiteln wird allein durch den unterschiedlichen Gebrauch verschiedener Begriffe mit ähnlichen Aussagen deutlich, dass die Polarisationstheorie keine in sich konsistente Theorie darstellt, sondern eher eine Ansammlung vieler Wissenschaften ist, die auch durch den unterschiedlichen Begriffsgebrauch teilweise schwer nachvollziehbar scheint. Zum Beispiel wurden die durch PERROUX eingeführten Anstoß- und Bremseffekte oft mit MYRDAL´s „Spread“- und „Backwasheffekte“ und HIRSCHMAN´s „trickling-down-“ und „polarization-Effekte“ gleich gesetzt und damit falsch interpretiert, wodurch es zu falschen Auslegungen und Missverständnissen kam.
Der Einfluss der motorischen Einheit, ob er nun positiv oder negativ ist, erfolgt über folgende vier Ebenen:
- Preise, Stromgrößen und Antizipation
- Domination durch Verhandlungsmacht und Führungsrolle
- Einfluss auf Konsum-, Spar- und Investitionsneigung
- Aktionen, die Wachstum, Entwicklung und Fortschritt generieren
(vgl. Schilling-Kaletsch, S. 7ff).
Zum Beispiel können durch neue Innovationen, sei es ein neues Produkt, welches als Produktinnovation bezeichnet wird, oder eine Prozessinnovation, die zu Kostensenkungen bei bekannten Produktentwicklungen führt, positive Auswirkungen auf andere Sektoren generiert werden. Denn zusätzlich getätigte Investitionen führen zu neuem Wachstum und Weiterentwicklungen, welche auch anderen Wirtschaftssektoren (z.B. Zulieferer) Vorteile bringt. Auf der anderen Seite kann auch ein neues Produkt negative Auswirkungen auf andere Sektoren haben, indem zum Beispiel eine Monopolmacht des „Erfinders“ entsteht, weil sein Produkt (ultimative) Vorteile gegenüber alten Artikeln bringt und ein Verkaufsschlager wird.
Auch Antizipationen, also Annahmen über zukünftige Nachfrageentwicklungen, beeinflussen die Angebotsmenge eines Unternehmens und somit den Preis zu dem das Produkt angeboten wird.
Weitere Ersparnisse und damit Kostensenkungen können unternehmensintern laut PERROUX nur unter der Voraussetzung zunehmender Skalenerträge (economies of scale) realisiert werden, „…d.h., dass bei proportionalem Faktoreinsatz überproportionale Outputs entstehen, so dass allein aufgrund von Produktionsausweitungen bei gegebenem und konstantem technischen Fortschritt interne ökonomische Ersparnisse entstehen, die Kostensenkungen bewirken“ (Schilling-Kaletsch, S. 20). Allerdings ist dieses von PERROUX angenommene Konzept, dass interne Effekte aufgrund von Skalenersparnissen zu erklären sind, nicht präzise genug gefasst, denn Skalenerträge variieren von Industrie zu Industrie und können darum nicht immer erzielt werden.
Auch das verwendete Konzept der externen Effekte ist nicht frei von Unklarheiten, weil PERROUX hauptsächlich auf die pekuniären externen Vorteile eingeht. Sie entstehen im Entwicklungsprozess, wenn die Outputmenge durch Aktionen andere Unternehmen positiv beeinflusst wird. Dabei kann es sich um eine direkte Vermittlung über die Zwischenproduktnachfrage (vertikale Transmission) handeln, oder indirekt geschehen, indem durch Einkommensänderungen anderer Unternehmen (horizontale Transmission) ein positiver Effekt auf den Preis des eigenen Produkts eintritt und eine größere Produktmenge abgesetzt werden kann (vgl. Schilling-Kaletsch, S. 19ff).
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- Arbeit zitieren
- Michael Wenzel (Autor:in), 2009, Polarisationstheoretische Ansätze und New Economic Geography, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/126076
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