Die Arbeit versucht die Frage zu beantworten, wie der neue Terrorismus funktioniert, welche Auswirkung die Berichterstattung darüber hat und zeigt zum Schluss mögliche Lösungsvorschläge auf.
Terroranschläge sind immer Ausnahmesituationen - auch für Journalist:innen. Es ist ihre Rolle, dem Informationsbedürfnis der Bevölkerung in solchen Situationen gerecht zu werden. In den Redaktionen herrscht aber oft Chaos und Hektik. Vor dem Hintergrund des Kampfes um Klicks und Likes, will jedes Medium möglichst das Erste sein, das neue Erkenntnisse veröffentlicht. Dabei bleibt oft sehr wenig Zeit, journalistischen Ansprüchen gerecht zu werden – vor allem in Bezug auf Faktizität und Wahrung der Persönlichkeitsrechte der Opfer.
Für Journalist:innen ist es deshalb wichtig, sich bereits vor einem solchen Ereignis der eignen Verantwortung bewusst zu werden, damit im Fall der Fälle rational und verantwortungsvoll gehandelt werden kann.
Inhaltsverzeichnis
1 Einleitung
2 Begriffsklärung
2.1 Terrorismus
2.2 Ethik im Journalismus
2.3 Qualität im Journalismus
3 Terrorismus als Kommunikationsstrategie
3.1 Der neue Terrorismus
3.2 Öffentlichkeitsarbeit im Terrorismus
4 Auswirkungen der Berichterstattung über Terroranschläge
4.1 Journalist:innen als Erfüllungsgehilfen
4.2 Nachahmungstaten
5 Lösungsansätze
5.1 Pressekodex
5.2 Quarantäne der Informationen
5.3 Empfehlungen nach Robertz und Kahr
6 Fallbeispiele
6.1 Anschlagsserie in Brüssel am 22. März 2016
6.2 Anschlag in Wien 02. November 2020
7 Fazit
Literaturverzeichnis
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