Groblernziel der gehaltenen Unterrichtsstunde ist, dass die Schüler ihren Wortschatz um das Wortfeld "La familia" unter vertiefender Behandlung der Possessivpronomen erweitern, indem sie das neue Vokabular in einem situativen Kontext anwenden.
Die SuS schulen ihre Kompetenz des Hörverstehens, indem sie erstens dem Semantisierungsgespräch folgen und darauf reagieren können, zweitens die beschriebenen Familienmitglieder erraten und drittens bei der Präsentation einzelne Familienmitglieder benennen können. Die SuS fördern ihre grammatische Kompetenz, indem sie in den einzelnen Unterrichtsphasen die jeweils passenden Possessivpronomen anwenden und somit vertiefen.
1. Beschreibung der Lerngruppe
Seit diesem Schuljahr unterrichte ich den Kurs 8defgh zwei Doppelstunden pro Woche im eigenverantwortlichen Unterricht. Die Lerngruppe setzt sich aus 15 Mädchen und fünf Jungen aus fünf verschiedenen Klassen zusammen und hat im Februar mit Spanisch als dritte Fremdsprache begonnen. Bei dem Kurs handelt es sich, abgesehen von zwei Mädchen, um eine leistungsstarke Lerngruppe, die insgesamt als diszipliniert und motiviert zu beschreiben ist. Die Schülerinnen und Schüler1 stellen beispielsweise bei der Wortschatz - und Grammatikarbeit selbstständig Bezüge zu ihrer ersten und zweiten Fremdsprache her. Bei den 15 SuS, die als zweite Fremdsprache Französisch gewählt haben, muss jedoch besonders auf die Aussprache geachtet werden.
Der Umgang zwischen den SuS und mir als Lehrkraft ist freundlich und respektvoll. Die überwiegende Mehrheit beteiligt sich konstant am Unterrichtsgeschehen und arbeitet konzentriert, kooperativ und ergebnisorientiert sowohl in Einzelarbeit, Partnerarbeit als auch in Kleingruppen.
In dem Kurs gibt es eine Muttersprachlerin. Sie ist gut in die Lerngruppe integriert, auch wenn sie kaum Deutsch spricht. Ihre Nebensitzerinnen unterstützt sie bereitwillig und produktiv während des gesamten Unterrichtsgeschehens. Zunächst habe ich versucht, sie häufiger für die anderen SuS als Expertin im Unterricht einzusetzen. Allerdings sind die sprachlichen Barrieren auf beiden Seiten dafür noch zu groß, was dazu führte, dass die SuS im Gespräch auf Englisch ausgewichen sind und daher der Versuch nicht weiter verfolgt wurde. Gelegentlich lasse ich diese Schülerin Texte als Hörverstehensübung vorlesen.
2. Unterrichtszusammenhang
Die Prüfungsstunde ist in Lektion 2 Mi mundo - Meine Welt des Lehrwerks Puente al espanol 1 eingebettet. Der inhaltliche Schwerpunkt liegt hier bei der Lehrwerksfigur Iker. Er stellt zum einen seine Heimatstadt San Sebastian vor und zum anderen seine Freunde und seine Familie. In diesem Zusammenhang haben die SuS die Sehenswürdigkeiten und die kulinarischen Besonderheiten des Baskenlands kennengelernt. Die SuS haben gelernt, eine Stadt und ein Stadtviertel zu beschreiben und die Lage von Orten und Sehenswürdigkeiten anzugeben. Der grammatische Schwerpunkt lag in diesem Abschnitt bei der Kontrastierung der Verben ser, estar und hay. Des Weiteren lernten die SuS in diesem Abschnitt der Lektion die Indefinitbegleiter mucho und poco (viel und wenig) kennen, sowie die regelmäßigen Verben auf -er und -ir. In der vorletzten Stunde haben die SuS am Beispiel von Iker und seinen Radiokollegen gelernt, Personen zu beschreiben. In diesem Zusammenhang wurden Mindmaps zu den einzelnen Lehrbuchpersonen erstellt und Informationen darüber gesammelt, was die SuS bis jetzt über die jeweiligen Personen wissen. Da die Possessivpronomen in dieser Lektion mit den Familienmitgliedern eingeführt werden und sie diese aber erst in der heutigen Stunde kennenlernen, habe ich die Pronomen im Kontext von Klassenzimmergegenständen eingeführt. In dieser Stunde werden neben der Einführung einiger Familienmitglieder am Beispiel von Ikers Familie vor allem die Possessivpronomen mi, mis, tu, tus, su, sus, nuestro/-a, nuestros und nuestras vertieft. In der Folgestunde erfahren die SuS durch den Lektionstext mehr über die Familienmitglieder Ikers und lernen weitere Verwandtschaftsverhältnisse kennen. Außerdem wird die Vorstellung der eigenen Familie Gegenstand dieser Folgestunde sein.
3. Sachanalyse
In der heutigen Stunde werden aus der Perspektive der Lehrwerksperson Iker Lexeme des Wortfeldes la familia (die Familie) semantisiert. Neben dem Oberbegriff la familia werden folgende Familienmitglieder eingeführt: el hermano, la hermana /el padre, la madre / el hijo, la hija / el abuelo, la abuela / el tlo, la tla / el primo, la prima / el nieto, la nieta (Bruder, Schwester / Vater, Mutter / Sohn, Tochter / Opa, Oma / Onkel, Tante / Cousin, Cousine / Enkel, Enkelin). Die Semantisierung erfolgt gemeinsam mit der Reaktivierung der Possessivpronomen mi, tu, su (mein (e), sein(e), ihr(e), dein(e)). Sie richten sich in Genus und Numerus nach dem Substantiv vor dem sie stehen. Anders als im Deutschen kann man im Spanischen in der dritten Person Singular nicht wissen, ob der „Besitzer“ eine männliche oder eine weibliche Person ist. Esta es su familia (das ist seine / ihre Familie), deshalb werden die Mitglieder zwar aus der Perspektive Ikers eingeführt, z.B. su hermana (seine Schwester), an der Tafel werden sie allerdings mit dem Artikel verschriftlicht: la hermana (die Schwester). Bei der Anwendung beschreiben die SuS ein Mitglied aus Ikers Familie, ohne dessen Name zu nennen und wenden dabei das Possessivpronomen mi an (mein, meine). Einige SuS bekommen die Namen der Zwillingsbrüder oder des Cousins und der Cousine zusammen, so dass sie die Pronomen nuestro und nuestra (unser, unsere) eventuell auch nuestros und nuestras (unsere) anwenden. Die Possessivbegleiter nuestro/-a und vuestro/-a haben eine maskuline und eine feminine Form, alle anderen nur Singular und Plural.
In der Vertiefung wenden die SuS das Vokabular und die Pronomen mi, tu, su (mein(e), dein(e), sein(e), ihr(e), eventuell mis, sus (meine, seine, ihre) im situativen Kontext an.
Mit Hilfe von Rollenkarten werden die SuS, die die Rolle des Ikers einnehmen, darauf vorbereitet die Familie des Freundes oder der Freundin im Plenum vorzustellen.
4. Didaktische Analyse
Die Einführung und Anwendung des Wortfeldes la familia mit vertiefendem Gebrauch der Possessivpronomen legitimiert sich formal durch die im Kerncurriculum des Niedersächsischen Kultusministeriums festgehaltenen Standards. Die SuS sollen ihre funktionalen kommunikativen Kompetenzen auf der Basis von Inhalten entwickeln.2 Die Einführung der Familienmitglieder ist demnach dem Themenfeld 1 Ich und die anderen2 zuzuordnen. Am Beispiel der Familie der Lehrbuchperson Iker erweitern die SuS ihren Wortschatz um verschiedene Familienmitglieder. Bei dem Familienmodell der Lehrbuchperson Iker handelt es sich um eine klassische Familie: Mutter, Vater, drei Geschwister (...). Erst in der Hausaufgabe, bei der die SuS ihre eigenen Familien beschreiben sollen, werden weitere Lexeme eingeführtm, mit denen andere Familienmodelle beschrieben werden können, wie beispielsweise Halbschwester, Halbbruder, Stiefmutter, Stiefvater u.a.
In der Stunde vertiefen die SuS außerdem die zuvor eingeführten Possessivpronomen und schulen somit ihre grammatische Kompetenz.3
Das Thema der heutigen Stunde knüpft an der Lebenswirklichkeit der SuS an und schafft die Basis dafür, um über die eigene Familie sprechen zu können.
In einem ersten Lernschritt wird über einen Bildimpuls in den situativen Kontext eingeleitet. Dabei reaktivieren die SuS ihr Wissen zur Lehrbuchperson Iker (Name, Wohnort, Hobbys, Freunde).4 Im Anschluss daran wird das Foto, auf dem die SuS zunächst nur Iker sehen ganz aufgedeckt. Iker steht in der Mitte seiner Familie. Mit dem Aufdecken wird zum Stundenthema und in die Phase der Sprachaufnahme übergeleitet. In dieser Phase findet die Erstbegegnung mit den neuen Wörtern über ein lehrergelenktes Semantisierungsgespräch statt.5 Durch bildgestützte Erklärungen werden sukzessive, aus der Perspektive der Lehrbuchperson Iker, einige Mitglieder seiner Familie eingeführt und so entwickelt sich das Tafelbild in Form eines Stammbaums schrittweise. Im Sinne der didaktischen Reduktion habe ich mich bei der Auswahl der einzuführenden Lexeme auf die Lexeme beschränkt, die aus der Perspektive von Iker relevant sind: el hermano, la hermana /el padre, la madre /el hijo, la hija / el abuelo, la abuela / el tlo, la tla / el primo, la prima / el nieto, la nieta (Bruder, Schwester/ Vater, Mutter / Sohn, Tochter / Opa, Oma / Onkel, Tante / Cousin und Cousine). In der nächsten Stunde wird das Sachfeld durch die Lexeme el sobrino, la sobrina / el esposo, la esposa / el cunado, la cunada (Neffe, Nichte, Ehefrau, Ehemann, Schwager, Schwägerin) erweitert. In dieser ersten Phase der Sprachaufnahme wird neben der Aussprache vor allem die Hörkompetenz geschult und durch die schrittweise Einbeziehung der SuS in das Semantisierungsgespräch wird außerdem ihre Sprechkompetenz gefördert und das Possessivpronomen su reaktiviert.
Mit dem nächsten Lernschritt wird in die Sprachverarbeitungsphase eingeleitet. Die SuS erhalten zu zweit einen, manche SuS auch zwei Namen von Ikers Familie und umschreiben diese mit zwei bis drei Sätzen. So wenden die SuS aktiv das neue Vokabular im situativen Kontext an und schulen auch ihre Schreibkompetenz. Außerdem erweitern sie ihre grammatische Kompetenz, indem sie die passenden Possessivpronomen anwenden. Die Schülerpaare, die ein Familienmitglied beschreiben, verwenden das Pronomen mi (mein, meine) und die Schülerpaare, die zwei Familienmitglieder beschreiben, wenden das Pronomen nuestro, nuestra (unser, unsere) und eventuell nuestros (unsere) an. Bei der Verteilung der Namen wird darauf geachtet, dass den stärkeren Schülerpaaren die zwei Familienmitglieder zugewiesen werden, da das Pronomen nuestro/-a im Gegensatz zu mi eine maskuline und feminine Form hat und in Numerus und Genus an das Substantiv angepasst werden muss. Im Anschluss geht es darum, dass die Mitschüler erraten, welches Mitglied beschrieben wurde. Da der Fokus in dieser Phase auf der sprachlichen Korrektheit liegt, werden etwaige Fehler korrigiert.
Auch in der Vertiefung bleiben die Schüler bei der Lehrbuchperson Iker. Der situative Kontext gibt vor, dass Iker sich mit seinem Freund / seiner Freundin im Park trifft und er / sie ihm Bilder von einzelnen Familienmitgliedern zeigt. Bei dieser Aufgabe übernehmen die Lernenden eine vorher definierte Rolle in einem Gespräch, was nach dem Kerncurriculum im Bereich interaktiven Sprechens vorgesehen ist.7
Auf der Rollenkarte von Iker werden Bilder von verschiedenen Familienmitgliedern seines Freundes / seiner Freundin gezeigt und er fragt diesen / diese, wer die einzelnen Mitglieder sind. In diesem Zusammenhang werden die Adjektive zur Personenbeschreibung reaktiviert. Der Freund / die Freundin hat auf seiner / ihrer Rollenkarte zur Unterstützung einen Stammbaum der Familie, der gleich aufgebaut ist, wie der Stammbaum an der Tafel, mit dem Unterschied, dass die Bezeichnungen der einzelnen Familienmitglieder nicht angegeben sind. Diese Strukturhilfe dient dazu, dass die SuS in dieser Rolle sich nicht in Überlegungen der einzelnen Verwandtschaftsverhältnisse verlieren, sondern gezielt das Vokabular anwenden können. Die SuS in der Rolle der Freunde wenden dabei das Pronomen mi (mein, meine) an und die Schüler in der Rolle von Iker das Pronomen tu (dein, deine) und bei der anschließenden Präsentation der Familie seines Freundes / seiner Freundin su (sein, seine) und eventuell sus (seine). Bei der Präsentation der Familie dürfen die SuS ihre Stichpunkte, die sie während der Partnerarbeit notiert haben, verwenden.
Insgesamt gibt es drei verschiedene Rollenkonstellationen:
1.) Iker trifft seinen neuen Freund José
2.) Iker trifft seine neue Freundin Clara
3.) Iker trifft seine neuen Freundinnen, das Geschwisterpaar Nuria und Nora. Diese Rollenkarte werden nur eingesetzt, wenn SuS fehlen und die Zweiergruppen nicht aufgehen sollten.
Bei der Präsentation wird darauf geachtet, dass zwei unterschiedliche Familien vorgestellt werden und somit ein Hörauftrag möglich ist. Hätten alle SuS die gleiche Familienkonstellation, wäre ein Hörauftrag hinfällig.
Da das Lehrwerk die Familienmitglieder mit Hilfe einer Leseverstehensaufgabe einführt und keine passenden Aufgaben zur Schulung der Sprechkompetenz für dieses Wortfeld angeboten hat, habe ich die Rollenkarten selbst erstellt.
Durch die Bildervorgaben auf den Rollenkarten für Iker ist das Gespräch zunächst gelenkt. Allerdings sollen die SuS in der Rolle von Iker davon nach weiteren Familienmitgliedern / Konstellationen fragen, die nicht vorgegeben sind.
5. Lernziele
Aus den didaktischen Überlegungen ergeben sich folgende Lernziele:
Groblernziel: Die Schüler erweitern ihren Wortschatz um das Wortfeld „La familia“ unter vertiefender Behandlung der Possessivpronomen, indem sie das neue Vokabular in einem situativen Kontext anwenden.
Feinlernziele: Die SuS...
- schulen ihre Kompetenz des Hörverstehens, indem sie erstens dem Semantisierungsgespräch folgen und darauf reagieren können, zweitens die beschriebenen Familienmitglieder erraten und drittens bei der Präsentation einzelne Familienmitglieder benennen können.
- fördern ih re grammatische Kompetenz, indem sie in den einzelnen Unterrichtsphasen die jeweils passenden Possessivpronomen anwenden und somit vertiefen.
- erweitern und vertiefen ihren Wortschatz, indem sie die neuen Lexeme des Themenfeldes „La familia“ anwenden und in der Vertiefung relevante Adjektive für Personenbeschreibungen reaktivieren und anwenden.
- trainieren ih re Aussprache und Intonation, indem sie erstens das neue Vokabular im Chorsprechen üben, zweitens das Rätsel vorlesen und drittens in der Vertiefung weiter anwenden.
- fördern ihre Sprechkompetenz, indem sie erstens die Lehrbuchperson Iker beschreiben, zweitens im Semantisierungsgespräch reagieren und drittens im Dialog zwischen Iker und seinem Freund / seiner Freundin interagieren.
- schulen ihre Schreibkompetenz, indem sie erstens ihr zugeteiltes Familienmitglied umschreiben und zweitens sich in der Rolle von Iker Notizen zu den einzelnen Familienmitgliedern für ihre Präsentation machen.
6. Methodische Überlegungen
Der Einstieg der Stunde erfolgt über einen Bildimpuls (Folie M1), auf dem zunächst nur die Lehrbuchperson Iker zu sehen ist. Durch den Impuls ^Quién es este chico? Wer ist dieser Junge? reaktivieren die SuS ihr Wissen über den Jungen und werden sukzessive in den situativen Kontext eingeführt. Der Impuls ist zwar eine Erinnerungsfrage und daher kein offener Impuls, allerdings haben die SuS in den vorhergehenden Stunden Mindmaps zu den einzelnen Lehrbuchpersonen erstellt, so dass die Lehrbuchperson den SuS bekannt ist. Nach der Reaktivierung wird das Bild, auf dem Iker mit seiner Familie zu sehen ist, sukzessive aufgedeckt. Die Lehrerin stellt dabei die Mutter und den Vater vor und leitet in das lehrergelenkte Semantisierungsgespräch über, bei dem den SuS die einzelnen Familienmitglieder vorgestellt werden. Die SuS werden nach und nach in das Gespräch miteinbezogen, indem sie beispielsweise nach den Verwandtschaftsbeziehungen der einzelnen Mitglieder gefragt werden. Bei diesem Vorgehen wird im Gespräch die Aussprache der neuen Lexeme geschult und durch die Einbeziehung der SuS wird das Vokabular erstmalig angewendet. Außerdem bietet das bildgestützte Tafebild die Basis für die weitere Umwälzung der neuen Lexeme. Alternativ hätten die SuS die einzelnen Familienmitglieder auch in Form einer Leseverstehensaufgabe selbstständig aus dem Lektionstext herausarbeiten können, um sie in einem Stammbaum anzuordnen. Das Tafelbild hätte dann, ebenfalls mit Bildern und Tafelkärtchen, als Sicherung von den SuS erstellt werden können. Allerdings bot sich der Lektionstext mit seiner Fülle an verschiedenen Familienverhältnissen für eine Einstiegsstunde letztlich nicht an.
Zur Anwendung des neuen Vokabulars kommt es, indem die SuS die einzelnen Familienmitglieder in Partnerarbeit schriftlich umschreiben und den Mitschülern die Aufgabe stellen zu erraten, wer beschrieben wurde. Derjenige, der richtig geraten hat, liest seine Umschreibung vor. Der Rätselcharakter der Übung ist motivierend und durch den Hörauftrag wird das gegenseitige Zuhören geschult. Die SuS werden bei dem Vortrag darauf hingewiesen, besonders langsam zu sprechen, da die Aufgabe anspruchsvoll ist.
In der Vertiefung wenden die SuS das neue Vokabular erneut an, indem sie sich in Partnerarbeit zum einen in die Rolle von Iker versetzen und zum anderen in die Rolle eines Freundes / einer Freundin, der / die Iker einzelne Familienmitglieder auf Fotos zeigt. Die Übung fördert vor allem die Sprechkompetenz, nur die SuS in der Rolle des Iker machen sich zu den einzelnen abgebildeten Bildern Notizen, um die Familie in einem weiteren Schritt im Plenum vorzustellen. Während der Bearbeitung achte ich darauf, dass die SuS in der Rolle des Freundes / der Freundin die Possessivpronomen anwenden. Bei der Vorstellung der Familien erhalten die SuS einen Hörauftrag, der zuvor an die Tafel geschrieben wird. Die Sicherung des Hörauftrages und die Fehlerkorrektur erfogt im UG. Sollte es am Ende der Stunde zeitlich knapp werden, werden die Fehler zu Beginn der nächsten Stunde besprochen.
[...]
1 Zugunsten der Lesbarkeit im weiteren Verlauf mit SuS abgekürzt.
2 Niedersächsisches Kultusministerium 2009, S.30.
3 Ebd., S.20.
4 Vgl., Unterrichtszusammenhang, Z: 5-8, S.2.
5 Grünewald, Andreas: Fachdidaktik Spanisch, S.204.
- Quote paper
- Jule Binanzer (Author), 2014, Anwendung des Wortfeldes "la familia" mit vertiefendem Gebrauch der Possessivpronomen (8. Klasse Spanisch), Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/1248623
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