Die Arbeit, die im Fachbereich "Pädagogik der frühen Kindheit" entstanden ist, setzt sich mit der Thematik des Fantasiespiels auseinander und hat zum Ziel, zu erläutern, inwiefern dessen Qualität einen positiven Einfluss auf die soziale und emotionale Kompetenz von Kindern ausübt.
Zunächst erfolgt eine Erörterung wichtiger Grundlagen. Hierzu bedarf es einer allgemeinen Definition des Spielbegriffs, ehe sodann auf grundlegende Zusammenhänge von Spiel und Lernen eingegangen wird. Darauffolgend gilt es, den Begriff und charakteristische Merkmale des Fantasiespiels als das zu untersuchende Medium zu bestimmen. Ferner bedarf es einer Einordnung und Unterscheidung grundlegender sozialer und emotionaler Kompetenzen, anhand derer die Wirksamkeit eines gelungenen Einsatzes des Instruments des Fantasiespiels gemessen werden kann. Zu diesem Zweck werden zwei zentrale Modelle vorgestellt, ehe auf den Zusammenhang von Fantasiespiel und sozialer und emotionaler Kindesentwicklung eingegangen wird. Diese Überlegungen werden schließlich im Rahmen des Fazits noch einmal kurz präsentiert.
Inhaltsverzeichnis
1. Einleitung
2. Zur Definition des allgemeinen Spielbegriffs
2.1. Der Zusammenhang zwischen Spielen und Lernen
2.2. Der Begriff des Fantasiespiels im Hinblick auf die Kindesentwicklung
2.3. Die emotionale Kompetenz und das Modell nach Saarni
2.4. Die soziale Kompetenz und das Modell nach Caldarella und Merrell
3. Der Einwirkungsmechanismus des Fantasiespiels auf die sozial-emotionale Entwicklung
4. Fazit
Literaturverzeichnis
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