Die Reformpädagogik beginnt mit dem Phänomen der Schulkritik. Aus diesem Grunde habe ich mich für das Thema „Die Arbeitsschule nach Georg Kerschensteiner“ entschieden.
Ich werde versuchen, einen groben Zusammenhang zu geben, um dann auf die Forderungen Kerschensteiners genauer eingehen zu können. Zuerst werde ich kurz die „Alte Schule“ erläutern, und mich dann mit den aufkommenden Forderungen nach einer „Neuen Schule“ zu beschäftigen sowie deren neuen
Des weiteren werde ich mich mit Georg Kerschensteiners Arbeitsschule und seinen Forderungen intensiver beschäftigen.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Der Begriff „Schule"
- Die Kritik an der „Alten Schule"
- Die Forderung nach einer „Neuen Schule"
- Die Kunsterzieherbewegung als Vorläufer der „Neuen Schule"
- Die „Neue Schule" und ihre Aufgabe
- Georg Kerschensteiners Idee der Arbeitsschule und seine Forderungen
- Biographische Daten zu Georg Kerschensteiner
- Die Forderung von der Passivität in die Aktivität
- Die Forderung nach Abschaffung der Buchschule
- Die produktive Arbeit
- Die Entwicklung produktiver Kräfte
- Die produktive Arbeit und ihr Bildungswert
- Die Aktivität des Schülers
- Die Selbsttätigkeit
- Die Überwindung von Widerständen
- Die Sachlichkeit und Selbstprüfung
- Die Charaktererziehung
- Der Arbeitsunterricht
- Kritische Stellungnahme
- Literaturverzeichnis
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die Arbeit befasst sich mit Georg Kerschensteiners Konzept der Arbeitsschule, einer pädagogischen Reformbewegung, die sich gegen die „Alte Schule" des 19. Jahrhunderts richtete. Die Arbeit analysiert Kerschensteiners Kritik an der traditionellen Schulform und beleuchtet seine Forderung nach einer neuen Schule, die die Aktivität und Selbstständigkeit des Schülers in den Mittelpunkt stellt.
- Kritik an der „Alten Schule" und deren traditionellen Unterrichtsmethoden
- Forderung nach einer „Neuen Schule", die die Selbsttätigkeit des Schülers fördert
- Kerschensteiners Idee der Arbeitsschule und ihre zentralen Elemente
- Die Bedeutung der produktiven Arbeit für die Entwicklung des Schülers
- Die Rolle der Sachlichkeit, Selbstprüfung und Charaktererziehung in der Arbeitsschule
Zusammenfassung der Kapitel
Die Einleitung führt in die Thematik der Reformpädagogik ein und erläutert den Hintergrund der Schulkritik, die zur Entstehung der Arbeitsschule führte.
Das zweite Kapitel befasst sich mit dem Begriff „Schule" und analysiert die Kritik an der „Alten Schule", die als einseitig und passiv empfunden wurde. Es werden die Forderungen nach einer „Neuen Schule" vorgestellt, die den Schüler in den Mittelpunkt stellt und seine natürliche Entwicklung fördern soll.
Kapitel drei beleuchtet die Kunsterzieherbewegung als Vorläufer der „Neuen Schule", die die Bedeutung der Kunst für die Erziehung hervorhob und die freie Entfaltung der individuellen Kräfte des Kindes forderte.
Kapitel vier beschreibt die Aufgabe der „Neuen Schule", die die noch nicht entfalteten Kräfte des Kindes befreien und fördern soll. Die Selbsttätigkeit des Schülers wird als zentrales Prinzip des Unterrichts hervorgehoben.
Kapitel fünf widmet sich Georg Kerschensteiners Idee der Arbeitsschule und seinen Forderungen. Es werden seine biographischen Daten beleuchtet und seine Kritik an der „Alten Schule" sowie seine Forderung nach einem Wechsel von der Passivität zur Aktivität des Schülers dargestellt.
Kapitel sechs beleuchtet die Bedeutung der produktiven Arbeit für die Entwicklung der produktiven Kräfte des Schülers. Es wird argumentiert, dass die manuelle Tätigkeit die planerischen, organisatorischen, künstlerischen und intellektuellen Eigenschaften des Schülers fördert.
Kapitel sieben erläutert die Aktivität des Schülers in der Arbeitsschule, die durch Selbsttätigkeit, Überwindung von Widerständen, Sachlichkeit und Selbstprüfung geprägt ist.
Kapitel acht beschreibt den Arbeitsunterricht in der Arbeitsschule, der den Schüler in verschiedene Phasen der aktiven Auseinandersetzung mit einer Aufgabe führt.
Schlüsselwörter
Die Schlüsselwörter und Schwerpunktthemen des Textes umfassen die Arbeitsschule, Georg Kerschensteiner, Reformpädagogik, Kritik an der „Alten Schule", Selbsttätigkeit, produktive Arbeit, Sachlichkeit, Selbstprüfung, Charaktererziehung, Bildungswert, Staatsbürger, Kritik an Kerschensteiners Theorie.
- Citar trabajo
- Sabrina Prinzen (Autor), 2002, Georg Kerschensteiners Begriff der Arbeitsschule, Múnich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/12474
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