In der vorliegenden Arbeit gilt es die Fragestellung, ob Asthma bronchiale ein Grund für den Ausschluss aus dem Schwimmunterricht darstellt, zu thematisieren. Zur Beantwortung der Frage werden neben zahlreichen Chancen auch Grenzen dargestellt. Ebenfalls wird auf bestimmte Voraussetzungen und Vorgehensweisen zur Teilnahme am Schwimm-/Sportunterricht eingegangen. Auch die Rolle der Lehrkraft und Handlungsvorgaben in Notfallsituationen werden herangezogen. In einem anschließenden Unterrichtvorhaben wird aufgezeigt, inwieweit ein Ausschluss der asthmaerkrankten Schüler*innen aus dem Schwimmunterricht durch die Auswahl geeigneter Übungen umgangen werden kann, um somit eine Teilhabe aller zu gewährleisten.
Asthma bronchiale gilt somit als eine der häufigsten chronischen Erkrankungen im Kindes- und Jugendalter. Daher muss dieser Erkrankung insbesondere im schulischen Alltag mehr Aufmerksamkeit entgegengebracht werden. Neben der medizinischen Betrachtung und der theoretischen Darstellung des Krankheitsbildes, soll vor allem der pädagogische Blick Beachtung finden.
Da sich in der Hausarbeit auf den schulischen Schwimmunterricht bezogen wird, wird das Asthma bronchiale lediglich für die dafür relevante Altersgruppe (Kinder- und Jugendliche) dargestellt. Das Asthma bronchiale stellt für die Betroffenen sowohl eine psychische als auch eine körperliche Belastung dar. Der Schwimm/-Sportunterricht kann deutliche Verbesserungen bei der Erkrankung hervorrufen, gleichzeitig jedoch das Asthma provozieren.
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