In der Arbeit soll die Frage beantwortet werden, wie ästhetische Bildung im Hamburger Bildungsplan für Grundschulklassen umgesetzt wurde. Dies wird besonders mit Blick auf die Frage, inwieweit ästhetische Bildung in einem institutionalisierten Kontext umsetzbar ist, betrachtet.
Hierfür wird zunächst der Begriff der Ästhetischen Bildung definiert. Anschließend wird der Bildungsplan für Grundschulen der Stadt Hamburg inhaltlich analysiert, um ferner die Umsetzung ästhetischer Bildungsangebote im Bildungsplan zu überprüfen. Das Fazit fasst die gewonnenen Erkenntnisse zusammen, gibt erste Lösungsansätze und richtet seinen Blick auf weitere Forschungsmöglichkeiten.
Inhaltsverzeichnis
- 1. Einleitung
- 2. Ästhetische Bildung
- 3. Bildungsplan für Grundschulklassen in Hamburg
- 3.1 Bildende Kunst
- 3.2 Theater
- 3.3 Musik
- 4. Ästhetische Bildung in der Schule
- 5. Fazit
- 6. Literatur
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Arbeit untersucht die Umsetzung ästhetischer Bildung im Hamburger Bildungsplan für Grundschulen. Die zentrale Frage ist, inwieweit ästhetische Bildung in einem institutionalisierten Kontext wie der Schule realisierbar ist. Die Arbeit definiert zunächst den Begriff der ästhetischen Bildung und analysiert anschließend den Hamburger Bildungsplan, um die Umsetzung ästhetischer Bildungsangebote zu überprüfen.
- Definition und Bedeutung ästhetischer Bildung
- Analyse des Hamburger Bildungsplans für Grundschulen
- Umsetzung ästhetischer Bildung im Bildungsplan
- Herausforderungen der ästhetischen Bildung im schulischen Kontext
- Möglichkeiten und Lösungsansätze
Zusammenfassung der Kapitel
1. Einleitung: Die Einleitung stellt die Relevanz ästhetischer Bildung im Vergleich zu sprachlichen und MINT-Fächern in Frage und hebt die Bedeutung ästhetischer und emotionaler Bildungsprozesse hervor. Sie führt die Forschungsfrage ein – wie ästhetische Bildung im Hamburger Bildungsplan für Grundschulklassen umgesetzt wird – und skizziert den Aufbau der Arbeit, der die Definition von ästhetischer Bildung, die Analyse des Hamburger Bildungsplans und abschließend ein Fazit mit Lösungsansätzen und Ausblick auf weitere Forschung umfasst. Der Fokus liegt auf der Umsetzbarkeit ästhetischer Bildung im institutionalisierten Kontext der Schule.
2. Ästhetische Bildung: Dieses Kapitel definiert ästhetische Bildung als sinnliche Wahrnehmung, die sich durch Veränderung der Wirklichkeit, Spielen, Fantasieren und Gestalten entwickelt. Es betont die Bedeutung der Wahrnehmung als inneren Verarbeitungsprozess, der Körper, Denken, Gefühle und Erinnerungen miteinbezieht. Der Begriff der Aisthetik wird eingeführt, um die umfassende Bedeutung von Wahrnehmung und Gestaltungsmöglichkeiten jenseits des Begriffs der Schönheit zu verdeutlichen. Das Kapitel unterstreicht die natürliche Kreativität von Kindern und deren aktive Auseinandersetzung mit ihrer Lebenswelt. Ästhetische Erfahrung wird als Zugang zur Wirklichkeit über Sinneseindrücke beschrieben, der Denken und kulturellen Ausdruck prägt und die Grundlage des kindlichen Weltverständnisses bildet. Schließlich wird die Relevanz ästhetischen Denkens für die Entwicklung des Problemlösungsvermögens hervorgehoben.
3. Bildungsplan für Grundschulklassen in Hamburg: Dieses Kapitel analysiert den Hamburger Bildungsplan für Grundschulen von 2011 (mit Überarbeitungen von 2018 für Bildende Kunst, Musik und Theater). Es konzentriert sich auf die Bereiche Bildende Kunst, Theater und Musik, da diese Fächergruppen sich am stärksten mit ästhetischer Bildung befassen. Der Bildungsplan wird nicht explizit auf den Begriff der ästhetischen Bildung eingehen. Die Analyse konzentriert sich auf die Beschreibung der Ziele und Inhalte dieser Fächer im Hinblick auf ästhetische Bildung. Die Kapitel 3.1, 3.2 und 3.3 werden nicht einzeln zusammengefasst, sondern ihre Inhalte im Kontext des gesamten Kapitels betrachtet, um ein umfassendes Bild der Umsetzung ästhetischer Bildung im Bildungsplan zu geben.
Schlüsselwörter
Ästhetische Bildung, Aisthetik, Wahrnehmung, Hamburger Bildungsplan, Grundschule, Bildende Kunst, Musik, Theater, Kreativität, institutioneller Kontext, sinnliche Erfahrung, kultureller Ausdruck.
Häufig gestellte Fragen (FAQ) zu: Umsetzung Ästhetischer Bildung im Hamburger Bildungsplan für Grundschulen
Was ist der Gegenstand dieser Arbeit?
Diese Arbeit untersucht die Umsetzung ästhetischer Bildung im Hamburger Bildungsplan für Grundschulen. Die zentrale Forschungsfrage lautet: Inwieweit ist ästhetische Bildung in einem institutionalisierten Kontext wie der Schule realisierbar?
Welche Themen werden behandelt?
Die Arbeit umfasst eine Definition von ästhetischer Bildung, eine detaillierte Analyse des Hamburger Bildungsplans (inkl. der Fächer Bildende Kunst, Musik und Theater), eine Bewertung der Umsetzung ästhetischer Bildung im Bildungsplan, eine Auseinandersetzung mit den Herausforderungen der ästhetischen Bildung im schulischen Kontext und schließlich Lösungsansätze und einen Ausblick auf weiterführende Forschung.
Wie ist die Arbeit strukturiert?
Die Arbeit gliedert sich in eine Einleitung, ein Kapitel zur Definition ästhetischer Bildung, ein Kapitel zur Analyse des Hamburger Bildungsplans für Grundschulen (mit Unterkapiteln zu Bildender Kunst, Theater und Musik), ein Fazit und ein Literaturverzeichnis. Die Einleitung stellt die Relevanz ästhetischer Bildung dar und skizziert den Aufbau der Arbeit. Das Fazit fasst die Ergebnisse zusammen und bietet Lösungsansätze.
Wie wird ästhetische Bildung definiert?
Ästhetische Bildung wird als sinnliche Wahrnehmung definiert, die sich durch Veränderung der Wirklichkeit, Spielen, Fantasieren und Gestalten entwickelt. Sie betont die Bedeutung der Wahrnehmung als inneren Verarbeitungsprozess, der Körper, Denken, Gefühle und Erinnerungen miteinbezieht. Der Begriff der Aisthetik wird verwendet, um die umfassende Bedeutung von Wahrnehmung und Gestaltungsmöglichkeiten jenseits des Begriffs der Schönheit zu verdeutlichen. Die natürliche Kreativität von Kindern und deren aktive Auseinandersetzung mit ihrer Lebenswelt wird hervorgehoben.
Welche Aspekte des Hamburger Bildungsplans werden analysiert?
Die Analyse konzentriert sich auf den Hamburger Bildungsplan für Grundschulen von 2011 (mit Überarbeitungen von 2018 für Bildende Kunst, Musik und Theater). Der Fokus liegt auf den Fächern Bildende Kunst, Musik und Theater, da diese Fächergruppen sich am stärksten mit ästhetischer Bildung befassen. Die Analyse untersucht die Ziele und Inhalte dieser Fächer im Hinblick auf ihre Beiträge zur ästhetischen Bildung.
Welche Herausforderungen werden im Zusammenhang mit ästhetischer Bildung in der Schule genannt?
Die Arbeit geht auf die Herausforderungen ein, die mit der Umsetzung ästhetischer Bildung im institutionalisierten Kontext der Schule verbunden sind. Diese Herausforderungen werden im Kontext der Analyse des Bildungsplans und im Fazit detaillierter diskutiert. (konkrete Herausforderungen sind im vorliegenden Textfragment nicht explizit genannt)
Welche Schlüsselwörter sind relevant?
Die Schlüsselwörter umfassen: Ästhetische Bildung, Aisthetik, Wahrnehmung, Hamburger Bildungsplan, Grundschule, Bildende Kunst, Musik, Theater, Kreativität, institutioneller Kontext, sinnliche Erfahrung, kultureller Ausdruck.
Welche Schlussfolgerungen werden gezogen?
(Die konkreten Schlussfolgerungen des Fazits sind im vorliegenden Textfragment nicht enthalten. Das Fazit verspricht jedoch Lösungsansätze und einen Ausblick auf weiterführende Forschung.)
- Quote paper
- Verena Dakota Krüger (Author), 2022, Ästhetische Bildung in der Schule. Wie wurde ästhetische Bildung im Hamburger Bildungsplan für Grundschulklassen umgesetzt?, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/1245757