Das Hauptaugenmerk in dieser Arbeit wird auf die Analyse einer Unterrichtsreihe zu dem Thema „Kalte und warme Farben in Kunstwerken“ anhand des präventiv orientierten Modells schulischen Lernens gelegt.
In diesem Zusammenhang ist es von Bedeutung im Forschungs- und Bezugsfeld zunächst auf den inklusiven Kunstunterricht einzugehen sowie daran anknüpfend die fachlichen Herausforderungen zu schildern. Des Weiteren wird der sonderpädagogische Ansatz von Franz Wember, „Das präventiv orientierte Modell schulischen Lernens“, theoretisch aufgeführt und in diesem Rahmen das integrationspädagogische Modell „Lernen am gemeinsamen Gegenstand“ des renommierten Pädagogen Georg Feuser vorgestellt.
Das Ziel der Forschungsfrage im Rahmen des Seminars „Wie geht differenzsensibles Lehren im Fach Kunst?“ ist es herauszufinden, inwiefern sich das Praxisbeispiel „Kalte und warme Farben in Kunstwerken“ in einer heterogenen vierten Grundschulklasse anhand des präventiv orientierten Modells von Franz Wember umsetzen lässt.
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