Die vorliegende Arbeit möchte das Netzwerk des polnischen Untergrundstaates nicht militärisch oder politisch, sondern kulturell mit dem Schwerpunkt der Rolle der Musik untersuchen. Hierzu soll zunächst grundlegend ein historischer Überblick gegeben werden, um anschließende musikspezifische Themen mit den politisch-gesellschaftlichen Gegebenheiten zu kontextualisieren. Am Beispiel der Aufführungsverbote polnischer Komponisten durch die nationalsozialistischen Besatzer sollen die Aktivitäten damaliger Kulturschaffender im polnischen Untergrund und ihre Rolle für das Fortleben polnischer Nationalkultur herausgearbeitet werden.
Während über Musik in Konzentrationslagern oder im Exil weitreichend geforscht worden ist, bleiben die musikalischen Aktivitäten des polnischen Untergrundstaates noch weiterhin oft im Verborgenen. Durchaus faszinierend ist hierbei die effiziente Organisationsweise und der ungebrochene Widerstandswille aus dem Konspirativen hinaus. Zudem beeindruckt das Faktum, dass – im Gegensatz zu zahlreichen anderen Widerstandsbewegungen der Geschichte – der polnische Untergrund nicht nur politisch agierte, sondern dezidiert auch kulturell und künstlerisch.
Inhaltsverzeichnis
1. Einleitung
2. Theoretische Grundlagen
2.1. Der polnische Untergrundstaat
2.2. Die Rolle der Musik in der polnischen Kultur
3. Musik im polnischen Untergrundstaat
3.1. Einschränkungen des Kulturlebens im Zweiten Weltkrieg
3.2. Aufführungsverbote
3.3. Räumlichkeiten und Aufführungsorte
3.4. Aktivitäten der Musiker
4. Fazit
5. Literaturverzeichnis
- Citar trabajo
- Xandra Fritz (Autor), 2022, Polnische Nationalkultur. Musikalische Aktivitäten im polnischen Untergrundstaat, Múnich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/1245562
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