Diese Arbeit behandelt die vielfältigen Vorstellungen und Pläne einer wirtschaftlichen sowie politischen Verbindung Europas mit dem afrikanischen Kontinent im Kontext der Verhandlungen zu den Römischen Verträgen des Jahres 1957. Dabei soll gezeigt werden, dass die im EWG-Vertrag festgelegte Assoziation der überseeischen Gebiete europäischer Kolonialmächte einen entscheidenden Faktor im Integrationsprozess darstellte. Im Kontext der historischen Vorgänge, die so zur Bildung einer eurafrikanischen Gemeinschaft geführt haben, lassen sich die gegenwärtigen Beziehungen der EU zu Afrika neu verstehen und bewerten.
Inhaltsverzeichnis
1. Einleitung
2. Die Vorgeschichte Eurafrikas
2.1. Eurafrika in der Zwischenkriegszeit
2.2. Entwicklungen nach 1945
2.3. Der Straßburg-Plan und die European League for Economic Co-operation
3. Die Verhandlungen zu den Römischen Verträgen
3.1. Die eurafrikanische ‚Relance‘
3.2. Katalysator Suezkrise
4. Französisch-Belgische Eurafrikavorstellungen
4.1. Französische Forderungen
4.2. Geopolitische Motive für Eurafrika
5. Die Bundesrepublik und Eurafrika
5.1. Heinrich von Brentano
5.2. Konrad Adenauer
6. Die Assoziierung in den Römischen Verträgen
7. Fazit
Quellen- und Literaturverzeichnis
Quellen
Sekundärliteratur
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- Alexander Fritz (Author), 2020, Über Rom nach Afrika. "Eurafrika" - Pläne und die Römischen Verträge, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/1244594
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