Vor allem in Zeiten von Instagram, TikTok, Snapchat und co. Nimmt die Anzahl der Menschen, die sich selbst nicht als hübsch, schlank oder gut genug empfinden rasant zu. Auch die Anzahl der Menschen, die an Essstörungen leiden nimmt zu. Doch was lässt sich tun, um Essstörungen, insbesondere der Magersucht (Anorexia Nervosa) vorzubeugen?
In dieser Arbeit soll es um die Fragestellung gehen, welche präventiven Maßnahmen (insbesondere von Lehrkräften) getroffen werden können, um einer Erkrankung an Anorexia Nervosa vorzubeugen.
Dazu wird in einem ersten Schritt zunächst anhand eines fiktiven Beispiels anschaulich erklärt, was die Krankheit Anorexia Nervosa bedeutet. Danach wird die mit der Krankheit einhergehende Symptomatik erläutert. Anschließend wird auf die Prävalenz, die Komorbidität und den Verlauf der Krankheit eingegangen. Im darauffolgenden Kapitel wird auf die Entstehung und mögliche Risikofaktoren, die eine Entstehung der Krankheit wahrscheinlicher machen, eingegangen. Zudem wird sich mit therapeutischen Interventionsansätzen beschäftigt. Im nächsten Kapitel wird dann erläutert, was als Lehrkraft getan werden kann, um die Krankheit bestmöglich zu vermeiden oder zu begleiten.
Anschließend folgt das Fazit.
Inhaltsverzeichnis
- Störungsbild
- Symptomatik
- Prävalenz, Komorbidität und Prognostik
- Erklärungsmodell
- Evidenzbasierte Therapie
- Evidenzbasierte pädagogische Implikationen, schulische Präventions- oder Interventionsmaßnahme
- Diskussion und Ausblick
- Literaturverzeichnis
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Arbeit befasst sich mit den präventiven Maßnahmen, die Lehrkräfte im Umgang mit Anorexia Nervosa im Jugendalter ergreifen können. Sie untersucht die Erkrankung, ihre Ursachen, Risikofaktoren und mögliche Therapieansätze. Ziel ist es, pädagogische Implikationen für den Schulkontext zu identifizieren, um einer Erkrankung an Anorexia Nervosa vorzubeugen und die Betroffenen zu unterstützen.
- Das Störungsbild der Anorexia Nervosa und ihre Symptomatik
- Prävalenz, Komorbidität und Prognostik der Krankheit
- Erklärungsmodell der Entstehung von Anorexia Nervosa
- Evidenzbasierte Therapieansätze für Anorexia Nervosa
- Pädagogische Implikationen für Prävention und Intervention in der Schule
Zusammenfassung der Kapitel
- Störungsbild: Dieses Kapitel beschreibt die Anorexia Nervosa, ihre Definition, Symptome und die typischen Merkmale der Erkrankung. Es wird das Beispiel „Janette“ aus dem Comic „Ninette – Dünn ist nicht dünn genug“ vorgestellt, um die Krankheit zu veranschaulichen.
- Symptomatik: Dieses Kapitel geht näher auf die Symptomatik der Anorexia Nervosa ein. Es werden typische Verhaltensmuster und körperliche Anzeichen der Erkrankung erläutert, wie z.B. exzessives Sport treiben, Vortäuschen von Essen und die Angst vor Gewichtszunahme.
- Prävalenz, Komorbidität und Prognostik: Dieses Kapitel beleuchtet die Häufigkeit der Anorexia Nervosa und die Risikogruppen. Es beschreibt Begleiterscheinungen und den Verlauf der Krankheit. Außerdem werden die Prognose und die Auswirkungen auf das soziale und körperliche Wohlbefinden der Betroffenen thematisiert.
Schlüsselwörter
Anorexia Nervosa, Essstörungen, Magersucht, Jugendalter, Prävention, Intervention, Schulische Maßnahmen, Lehrkräfte, Symptomatik, Prävalenz, Komorbidität, Prognostik, Erklärungsmodell, Evidenzbasierte Therapie, Pädagogische Implikationen, Risikofaktoren.
- Arbeit zitieren
- Carolin Münster (Autor:in), 2022, Evidenzbasierte pädagogische/schulische Implikationen für den Umgang mit Anorexia Nervosa im Jugendalter, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/1243554