Philosophie und Literatur sind eng miteinander verbunden. Ein Philosophischer Text kann literarisch sein und ein literarischer Text kann philosophisch sein. Literarische Werke eignen sich hervorragend dazu, philosophische Fragen zu stellen und / oder zu versuchen diese zu beantworten, Zusammenhänge zu klären oder sie zu kommunizieren.
Vor allem Fabeln eignen sich besonders gut für den Philosophieunterricht. Sie wecken die Neugier, fordern Diskussionen und sind für die Schüler leicht verständlich, was eine gute Grundlage für den weiteren Unterrichtsablauf schafft.
Die Hausarbeit beschäftigt sich mit der Einbindung der Fabel „Der Adler und der Fuchs“ in den Kontext des Philosophieunterrichts. Dabei ist der Aufbau der Arbeit an das Vorgehen im Seminar „Fabeln als Gegenstand des Unterrichts im Fach Praktische Philosophie“ angelehnt. Als erstes wird die Fabel philosophisch analysiert, wobei der Kern der Fabel, erwähnte philosophische Themen, die Botschaft bzw. die Moral der Fabel und die Plausibilität der dargestellten Situation bezogen auf das tatsächliche Leben der Gegenstand der Analyse sind. Anschließend werden theoretische Schülerantizipationen aufgestellt und die angesprochenen Themen herausgearbeitet. Auf der Grundlage der im vorherigen Schritt gewonnenen Erkenntnisse wird zum Schluss eine Unterrichtsstunde geplant.
Die Fabel „Der Adler und der Fuchs“ stammte von Aesop. Die Version, die der Hausarbeit zugrunde liegt, wurde zur besseren Lesbarkeit und Eignung für den Unterricht von mir überarbeitet und ist im Anhang zu finden. Die Fabel eignet sich besonders gut für das Fach praktische Philosophie, da sie Impulse zu vielen unterrichtsrelevanten Themen, wie z. B. gerechte Strafe und Freundschaft liefert. Sie schafft einen leichten und reibungslosen Einstig in diese Unterrichtsthemen und eine Grundlage für die Vertiefung dieser.
Inhaltsangabe
1. Einleitung
2. Philosophische Interpretation der Fabel
3. Antizipationen der Schüler
4. Entwurf eines exemplarischen Stundenverlaufsplans
5. Schlusswort
6. Literaturverzeichnis
7. Anhang
7.1. Der Adler und der Fuchs von Aesop
7.2. Kants Auslegung des ius talionis (1797)
7.3. Die Bibel: Das ius talionis (ca. 1450-1410 v.Chr.)
1. Einleitung
Zur besseren Lesbarkeit wird in dieser Hausarbeit auf die gleichzeitige Verwendung der Sprachformen männlich, weiblich und divers (m/w/d) verzichtet und stattdessen nur die im Deutschen übliche männliche Form verwendet, z.B. "Teilnehmer" statt "Teilnehmerinnen", "Teilnehmerinnen" oder "Teilnehmerinnen und Teilnehmer". Dies soll jedoch keinesfalls eine Geschlechterdiskriminierung oder eine Verletzung des Gleichheitsgrundsatzes zum Ausdruck bringen. Sämtliche Personenbezeichnungen gelten gleichermaßen für alle Geschlechter.
Philosophie und Literatur sind eng miteinander verbunden. Ein Philosophischer Text kann literarisch sein und ein literarischer Text kann philosophisch sein. Literarische Werke eignen sich hervorragend dazu, philosophische Fragen zu stellen und / oder zu versuchen diese zu beantworten, Zusammenhänge zu klären oder sie zu kommunizieren.
Vor allem Fabeln eignen sich besonders gut für den Philosophieunterricht. Sie wecken die Neugier, fordern Diskussionen und sind für die Schüler leicht verständlich, was eine gute Grundlage für den weiteren Unterrichtsablauf schafft.
Die Hausarbeit beschäftigt sich mit der Einbindung der Fabel „Der Adler und der Fuchs“ in den Kontext des Philosophieunterrichts. Dabei ist der Aufbau der Arbeit an das Vorgehen im Seminar „Fabeln als Gegenstand des Unterrichts im Fach Praktische Philosophie“ angelehnt. Als erstes wird die Fabel philosophisch analysiert, wobei der Kern der Fabel, erwähnte philosophische Themen, die Botschaft bzw. die Moral der Fabel und die Plausibilität der dargestellten Situation bezogen auf das tatsächliche Leben der Gegenstand der Analyse sind. Anschließend werden theoretische Schülerantizipationen aufgestellt und die angesprochenen Themen herausgearbeitet. Auf der Grundlage der im vorherigen Schritt gewonnenen Erkenntnisse wird zum Schluss eine Unterrichtsstunde geplant.
Die Fabel „Der Adler und der Fuchs“ stammte von Aesop. Die Version (Vgl. Adam, 2021), die der Hausarbeit zugrunde liegt, wurde zur besseren Lesbarkeit und Eignung für den Unterricht von mir überarbeitet und ist im Anhang (siehe Anhang 1) zu finden. Die Fabel eignet sich besonders gut für das Fach praktische Philosophie, da sie impulse zu vielen unterrichtsrelevanten Themen, wie z. B. gerechte Strafe und Freundschaft liefert. Sie schafft einen leichten und reibungslosen Einstig in diese Unterrichtsthemen und eine Grundlage für die Vertiefung dieser.
2. Philosophische Interpretation der Fabel
Die Fabel „Der Adler und der Fuchs“ erzählt eine Geschichte von zwei Freunden (siehe Anhang 1). Diese zwei Freunde, der Adler und der Fuchs, sind Nachbarn, was auch ursprünglich die Entstehung der Freundschaft begünstigt. Das Freundschaftsverhältnis wird beendet, als der Adler nach einer erfolglosen Jagd zusammen mit seinem Nachwuchs den Nachwuchs des Fuchses frisst. Der wütende Fuchs wünscht sich Rache und betet zu Göttern. Als bei einem Opferfest die Menschen die Tiere anzünden, klaut der Adler sich ein Stück von den Eingeweiden, an denen sich noch flimmernde Asche befindet, und zündet dadurch die Eiche, sein Zuhause, an. Als der Nachwuchs des Adlers verletzt vom Baum fällt, frisst sie der Fuchs vor den Augen seines ehemaligen Freundes. In der Fabel ist der Fuchs, welcher normalerweise als ein hinterhältiges Tier gesehen wird, das ehrlichere der beiden. Der Adler wirkt hingegen hinterhältig, schadenfroh und gierig. Im Kern der Fabel geht es um die Gerechtigkeit in der Strafe.
Die Fabel befasst sich mit vielen philosophischen Themen, die man in zwei Hauptkategorien zusammenfassen kann - Recht und Freundschaft.
Der letzte Satz der Fabel „Dem Verbrecher wird sein Lohn“ (siehe Anhang 1, z. 25) verdeutlicht, dass es in der Fabel hauptsächlich um die Gerechtigkeit geht. Die Moral der Geschichte - aufjedes Verbrechen folge früher oder später eine gerechte Strafe. Diese wird laut der Fabel von den Göttern gesteuert, wobei an dieser Stelle die Götter der antiken griechischen Mythologie gemeint sind. Im weitesten Sinne geht es darum, dass das durch das Verbrechen entstandene Ungleichgewicht immer ausgeglichen wird.
Es werden drei verschiedene Verbrechen (Mord, Diebstahl, Selbstjustiz) thematisiert.
Der Adler tötet die Jungen des Fuchses nicht aus purer Mordlust, sondern um seine eigenen zu ernähren. So wird es zumindest in der Fabel dargestellt. Das wäre jedoch nicht die einzige Möglichkeit, die der Adler gehabt hätte. Er könnte auch auf den Fuchs warten und ihn um Hilfe oder ums Teilen seiner Beute bitten. Es ist möglich, dass der Adler so einen großen Hunger hatte, dass er nicht mehr klar denken konnte und einfach seinen Instinkten gefolgt war. An dieser Stelle sollte man ihre Freundschaft insgesamt hinterfragen. Es entsteht die Frage, ob die Instinkte erst an dem besagten Tag den Verstand übernehmen, oder ob der Fuchs und seine Jungen für den Adler schon von Anfang an ein Notessen sind. Der in der Fabel später erwähnte Raub deutet jedoch auf die gierige Natur des Adlers hin. Dies macht die Gier zum Ursprung des Mordes an den Fuchswelpen.
Auch das Thema Diebstahl wird in der Fabel kurz aufgegriffen. Der Adler klaut etwas Eingeweide von den Opfertieren, woraufhin er unmittelbar bestraft wird. Die Strafe des Adlers bezieht sich somit nicht nur auf den Mord vorhin, sondern auch auf den Raub. Dadurch kritisiert die Fabel die Gier des Adlers, denn sowohl der Mord an den kleinen Füchsen als auch der Raub aus der Gier entstanden waren.
Die Fabel endet mit der Selbstjustiz. Der Fuchs frisst die Jungen des Adlers, genau wie der Adler das vorher macht. Jedoch kriegt er dabei die Hilfe der Götter, die er sich gewünscht hatte. Die Götter helfen ihm dabei, sich am Adler zu rechen. Das Gleichgewicht der Gerechtigkeit wird daher laut der Fabel einerseits durch den Mord am Nachwuchs des Adlers, andererseits durch die Tatsache, dass die Strafe durch das Opfer ausgeübt wird, wiederhergestellt. Es istjedoch nicht so einfach zu entscheiden, ob beide Taten gleichwertig sind, oder eine der Taten zu mehr oder weniger Leid führt. So steht auf einer Seite das Leid des Fuchses, entstanden durch den Verlust seiner Kinder und durch den Verlust seines Freundes, bzw. einer Vertrauensperson. Auf der anderen Seite verliert der Adler nicht nur seine Jungen, sondern muss bei ihrem qualvollen Tod auch anwesend sein. Die Kompliziertheit des ius talionis Prinzips stellt seine Gerechtigkeit in Frage, da die Berechnung dieser extrem subjektiv sein kann. Immerhin hat es das Ziel, das absolute Gleichgewicht wiederherzustellen und dabei weder zu unter- noch zu übertreiben. Das Erreichen dieses Ziels ist in der Praxis nur schwierig umsetzbar.
Ein Nebenthema der Fabel ist die Rache. Der Fuchs, nachdem er seinen Nachwuchs verliert, wünscht sich die Vergeltung, kann jedoch ohne weitere Hilfe nichts umsetzen. An dieser Stelle bittet er um Hilfe der Götter, die er im Nachhinein auch bekommt. Es ist nicht unumstritten, ob es moralisch richtig sei, sich Rache zu wünschen und sich von diesem Gefühl führen zu lassen. Immerhin ist man dann von Zorn, Verlust und Trauer geleitet, wodurch es zu den Schwierigkeiten, im Einklang mit dem eigenen Verstand und mit den Prinzipien zu handeln, kommen kann. Eine weitere große Frage wäre, ob die Rache auch glücklich mache, ob der Fuchs nach dem Fressen der Jungen von Adler glücklich sei und ob die Rache generell glücklich machen könne. Des Weiteren wird das ius talionis Prinzip, welches in der Fabel für gerecht gefunden wird, als Fortschritt zur Rache angesehen, da diese sehr oft über das tatsächliche Verbrechen hinausgeht. Jedoch, wie oben beschrieben, ist es nicht eindeutig, ob die Tat des Fuchses dem an ihm verübten Verbrechen wirklich angemessen sei. Rache ist menschlich, aber vernünftig ist sie nicht. Die Bestrafung des Täters sollte keine Privatangelegenheit sein, sondern eine gesellschaftliche Aufgabe. Das hat den Sinn und den Zweck, dass nicht mehr die blinde Wut des Opfers Herr über die Bestrafung des Täters sein sollte, vielmehr sollte die gesamte Gesellschaft ein vernünftiges Urteil sprechen. So könnte man dem Ziel der Gerechtigkeit näherkommen.
Ein weiteres Nebenthema der Fabel ist die Freundschaft. Die Freundschaft des Fuchses und des Adlers ist durch die Nachbarschaft entstanden. Jedoch kann eine Freundschaft nicht nur durch eine räumliche Nähe entstehen, sondern bedarf auch weiteren Kriterien, die erfüllt werden müssen. Die Fabel gibt keine weiteren Informationen an dieser Stelle. Was jedoch klar sei, der Adler geht dem Fuchs durch die Ermordung der Fuchswelpen als Freund verloren. Doch es ist zweifelhaft, ob der Adler für den Fuchs von Anfang an ein guter Freund war. Nachdem der Adler die Jungen verspeist, wirkt er sehr schadenfroh und zeigt keinerlei Reue, weshalb man nicht davon ausgehen kann, dass er das Verhältnis zwischen den beiden jemals als Freundschaft ansah. Für den Adler war es offensichtlich nur eine Zweckgemeinschaft. Der Fuchs und seine Jungen waren immer ein sicheres Abendessen für den Fall einer erfolgslosen Jagd, was am Ende auch passiert ist. Die Stelle „weshalb ihm die Freundschaft zwischen ihm und dem Fuchs plötzlich nichts mehr wert war“ (siehe Anhang 1, z. 6-7) sei deshalb widersprüchlich, da dieser Vertrauensbruch ein zu großer Schritt für eine Freundschaft ist. Anders wäre es nicht möglich, die Charakterwende des Adlers zu erklären.
Jedoch hat man nicht nur Freunden gegenüber Verpflichtungen, sondern auch den anderen Mitgliedern der Gesellschaft. Nicht zu töten ist eine solcher Verpflichtungen. Daher ist die Handlung des Adlers nicht nur aufgrund des freundschaftlichen Hintergrunds, sondern auch ohne dieses verwerflich.
Die Botschaft der Fabel ist plausibel dargestellt. Der Kommunikationsverlauf der Fabel zielt eindeutig auf eine „Moral der Geschichte“ ab, auch wenn sich aus dem Ende verschiedene Fragestellungen entwickeln lassen, bzw. diese sich auf unterschiedliche Sachverhalte beziehen lassen. Die Botschaft der Fabel ist, dass die Gerechtigkeit am Ende immer herrschen wird und auf jedes Verbrechen immer eine angemessene Strafe folgen wird. Es ist fraglich, ob es im echten Leben tatsächlich immer zu dieser Kausalität kommt. Nicht auf jedes Verbrechen kommt eine Strafe, welche wiederum nicht garantiert immer gerecht und angemessen ist. Die Fabel vermittelt ein Gefühl der Existenz der absoluten
Gerechtigkeit und einen Verlass auf diese. Eine logische erwünschte Konsequenz dessen wäre die Abschreckung der Leser vor dem Begehen des Unrechts, da diese vermittelt bekommen, dass sie wiederum immer mit demselben Unrecht bestraft werden.
Die in der Fabel beschriebenen Situationen lassen sich auf viele Situationen der verschiedensten Lebensbereiche aus dem tatsächlichen Leben übertragen.
Viele Freundschaften entstehen aus einem nachbarschaftlichen Verhältnis. Sitznachbarn und Klassenkameraden in der Schule werden öfter Freunde. Auch beim Job freundet man sich mit einigen Kollegen an. Benachbarte Länder werden Verbündete. Doch es gehört mehr zur Entstehung einer Freundschaft. Möglicherweise, sollte ein weiterer Faktor für den Adler in der Fabel wirklich gefehlt haben, könnte es ein möglicher Grund für das fehlende Verantwortungsgefühl und die fehlende Rücksicht gegenüber dem Fuchs sein. Denn, auch wie im echten Leben, wird auf oberflächliche Freundschaften weniger Rücksicht als auf tiefergehende Freundschaften genommen. Kollidieren zwei Verpflichtungen, zum Beispiel das Treffen mit einem Bekannten und das Treffen mit einem guten Freund, so würde man eher gegenüber letzterem das Wort halten.
Es gibt auch im echten Leben viele Zweckgemeinschaften, die als Freundschaften getarnt sind, da eine der Personen die andere aus Eigeninteresse und Eigenprofit nah bei sich behält. Öfters kommt es dann zur Ausnutzung eines Parts durch den anderen. Ebenso entstehen auch politische und wirtschaftliche Bündnisse.
Es können sich auch im tatsächlichen Leben Freundschaften zu Feindschaften entwickeln. In der Fabel geschieht dies durch den Verrat und den Verbrechen des Adlers. Dieser stellt die eigenen Bedürfnisse über die des Fuchses, was auch bei den zwischenmenschlichen Beziehungen vorkommen kann. Das kann man auch auf politische Bündnisse übertragen, wie zum Beispiel Deutschlands Bruch des Nichtangriffspakts.
Wird einem Unrecht getan, ist Rache kein seltenes Gefühl, welches dadurch ausgelöst wird. Viele lassen sich von diesem Gefühl leiten, was zu harmlosen Handlungen, aber auch zur echten Selbstjustiz, wie im Fall von Marianne Bachmeier, führen kann. Auch in Beziehungen zwischen verschiedenen Staaten oder politischen Bündnissen sind Vergeltungsaktionen keine Seltenheit, wie beispielsweise politische Sanktionen.
3. Antizipationen der Schüler
Im Folgenden kommen die theoretischen Antizipationen der Schüler. Es wurde kein Katalysator mit dem Ziel, einen uneingeschränkten Austausch der Gedanken und Ideen entstehen zu lassen, ausgewählt. Die Antizipationen der Schüler sind somit freie Assoziationen. Dadurch wird der Diskussionsschwerpunkt und das weitere Vorgehen im Unterricht durch die Schülerbeiträge geleitet.
- DasistabereinguterFreund!
- SoeinenFreundwünschtmankeinem!
- Der Fuchs hat ihm echt vertraut und wurde dann hintergangen, obwohl sie ja eigentlich Freunde waren. Man kann echt keinem mehr vertrauen.
- Stimmt, aber keinem mehr zu vertrauen ist doch keine Lösung! Ich wurde auch mal hintergangen und trotzdem kann ich noch anderen vertrauen. Ich bin nur vorsichtiger geworden.
- Es wird doch immer schlechte Menschen geben. Man muss das Vertrauen und Mistrauen im Gleichgewicht halten. Nicht zu leichtsinnig und eben nicht zu paranoid. Man wird aber immer diesbezüglich Fehler machen, so ist nun mal das Leben.
- Ja, schon, aber das istja wirklich ein großer Preis, den der Fuchs zahlen musste. Vor allem wenn es um das Leben der eigenen Kinder geht, sollte man lieber mit zu viel Vorsicht durch das Leben gehen.
- Ja, aberjeder vertraut doch Freunden, oder? Ich meine, das ist doch normal. Freunde gehören zur Kategorie von Menschen, auf die man sich verlässt.
- Vor allem war der Adler ja dann wie ausgewechselt und noch schadenfroh, als der Fuchs traurig war.
- Ich glaube ehrlich gesagt nicht, dass das für den Adler jemals eine richtige Freundschaft gewesen. ist. Sonst würde er den Fuchs doch nicht so einfach verletzen!
- Der Adler wurde praktisch für drei Sachen bestraft. Fürs Klauen, fürs Töten und für den Vertrauensbruch. Finde ich gut, zwei Fliegen mit einer Klappe.
- Aber die Kinder vom Adler waren hungrig... Da kann ich ihn schon ein bisschen verstehen, er trägtja auch ihnen gegenüber Verantwortung.
- Ja, er trägt aber auch gegenüber seinem Freund Verantwortung.
[...]
- Citation du texte
- Nama Menge (Auteur), 2021, Fabeln als Gegenstand des Unterrichts im Fach "Praktische Philosophie“ am Beispiel der Fabel "Der Adler und der Fuchs", Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/1243300
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