In dieser Hausarbeit wird sich mit den Juden in Worms beschäftigt und dabei versucht, die Zeit besonders auf die letzten 30 Jahre des 11. Jahrhunderts zu beschränken. In dieser Epoche erlebten die Juden in Worms zwei besondere Ereignisse. Zum einen wurden ihnen schriftlich fixierte Privilegien zugesichert. Zum anderen erfuhren die Juden in Worms ein traumatisches Ereignis: Der Pogrom 1096 im Rahmen des ersten Kreuzzugs. Es gab zahlreiche Tote, denn viele wählten den Freitod, als ihnen die Zwangstaufe drohte.
Wieso schützten die Judenprivilegien der Stadt Worms sie nicht vor den Judenpogromen 1096? Trotzt vergleichbar hohen Privilegien wurden die Juden nicht vor diesem Massenmord verschont. Wie lassen sich die Diskrepanzen erklären? Welche Rolle spielten der König die Bischöfe? Welche Entwicklungen haben zu dem Pogrom geführt? Wie lassen sich die Ereignisse genauer analysieren? Welche Rolle spielten die Juden für Worms und andere Städte am Oberrhein? Wie haben die Juden die einschneidenden Ereignisse erlebt? Welche Nachwirkungen haben sie?
Inhalt
Einleitung
Hauptteil
Die Stadt Worms bis 1100
Warmaisa - Klein-Jerusalem am Rhein
Die Wormser Judenprivilegien
Das Judenpogrom in Worms während des Ersten Kreuzzuges 1096
Quellenkritik und -interpretation
Ursachen und Auswirkungen des Pogroms
Schluss
Literaturverzeichnis
Quellen
Literatur
Internetquellen
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