In der heutigen Zeit in der der Markt größtenteils vom Käufer bestimmt wird, wird es immer wichtiger für Handelsunternehmen dem Kunden die Produkte und Dienstleistungen sorgfältig und verständlich näher zu bringen. Im Groß- sowie im Einzelhandel wird es zunehmend schwieriger sich Wettbewerbsvorteile zu verschaffen, da Preis, Werbung und Standort innerhalb einer Branche weitgehend ähnlich sind. Zudem wird der Konsument zunehmend mit einer Informationsflut der TV- und Außenwerbung konfrontiert. Eine Möglichkeit für den Handel besser wahrgenommen zu werden und aus der Masse herauszustechen liegt in der Imagebeeinflussung vor Ort, also im Speziellen am Point of Sale. Die Gestaltung des Verkaufsortes, als Verkaufsförderungsmaßnahme, kann für den Kunden eine wesentliche Rolle in der Wahl der Einkaufsstätte spielen, weil neben dem Preis-Leistungsverhältnis auch die Einkaufsatmosphäre entscheidend ist. Durch die Kommunikation, das Produkt und die Einkaufsstätte werden Erlebnisse vermittelt, die die Lebensqualität des Endverbrauchers steigern können.
Im Folgenden soll größtenteils auf Gestaltungsmöglichkeiten von Point of Sale - Maßnahmen im Einzelhandel näher eingegangen werden, da sich jeder Konsument tagtäglich mit ihnen konfrontiert sieht. Vor- und Nachteile sollen hierfür definiert und Bewertungsansätze dargelegt werden.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Definitionen und Begriffserklärungen
- Verkaufsförderung
- Point of Sale
- Zuwendungsverhalten
- AIDA Prinzip
- Point of Sale - Maßnahmen
- Klassische Gestaltungsmöglichkeiten
- Deckenanhänger
- Regalstopper
- Zweitplatzierungen
- Preisorientierte Aktionen
- Verkostung (Degustation)
- Verkaufsautomaten (Dispenser)
- Innovative und technologische Gestaltungsmöglichkeiten
- Ladenfernsehen (Digital Instore Signage)
- Elektronische Kiosksysteme (Multimedia-Terminals)
- Personal Shopping Assistant
- Indirekte Gestaltungsmöglichkeiten
- Beleuchtung
- Hintergrundmusik
- Duftstoffe (Air Design)
- Klassische Gestaltungsmöglichkeiten
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Hausarbeit untersucht die Gestaltung von Point-of-Sale-Maßnahmen im Einzelhandel. Ziel ist es, verschiedene Gestaltungsmöglichkeiten zu definieren, Vor- und Nachteile zu analysieren und Bewertungsansätze aufzuzeigen. Der Fokus liegt auf der Steigerung von Umsatz und Absatz durch gezielte Beeinflussung des Konsumentenverhaltens am Point of Sale.
- Definition und Abgrenzung von Point-of-Sale-Maßnahmen
- Analyse klassischer und innovativer Gestaltungsmöglichkeiten
- Die Rolle des Konsumentenverhaltens (Zuwendungsverhalten, AIDA-Prinzip)
- Bewertung der Effektivität verschiedener Maßnahmen
- Einfluss indirekter Gestaltungselemente (Beleuchtung, Musik, Duft)
Zusammenfassung der Kapitel
Die Einleitung hebt die zunehmende Bedeutung von Point-of-Sale-Maßnahmen im wettbewerbsintensiven Markt hervor. Das Kapitel „Definitionen und Begriffserklärungen“ klärt zentrale Begriffe wie Verkaufsförderung, Point of Sale und Zuwendungsverhalten. Das AIDA-Prinzip wird als Modell zur Erklärung der Kaufentscheidung am Point of Sale eingeführt. Das Kapitel „Point of Sale - Maßnahmen“ beschreibt klassische Gestaltungsmöglichkeiten wie Deckenanhänger, Regalstopper, Zweitplatzierungen und preisorientierte Aktionen sowie innovative Ansätze wie Ladenfernsehen, elektronische Kiosksysteme und den Personal Shopping Assistant. Schließlich werden indirekte Gestaltungselemente wie Beleuchtung, Hintergrundmusik und Duftstoffe beleuchtet.
Schlüsselwörter
Point of Sale (PoS), Verkaufsförderung, Sales Promotion, Kundenverhalten, Zuwendungsverhalten, AIDA-Prinzip, klassische Gestaltungsmöglichkeiten, innovative Technologien, Digital Instore Signage, elektronische Kiosksysteme, Personal Shopping Assistant, Beleuchtung, Hintergrundmusik, Duftstoffe (Air Design), Umsatzsteigerung, Absatzsteigerung, Konsumentenverhalten, Handel, Einzelhandel.
- Quote paper
- Wolfgang Wädt (Author), 2008, Gestaltung von Point of Sale-Maßnahmen, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/123793