Die Türkei steht durch ihre geographische Lage zwischen Europa und Asien, als Land zwischen zwei Kulturkreisen im Interesse der Öffentlichkeit. Viel dazu beigetragen hat auch die kritisch geführte Debatte um einen möglichen EU-Beitritt der Türkei. Vor allem für Deutschland spielt die Türkei eine große Rolle. Laut dem statistischen Bundesamt
lebten 2005 über zwei Millionen Personen mit türkischem Migrationshintergrund in Deutschland. Die Türken bilden dabei eine heterogene Gruppe aus bis zu 25 bis 30 unterschiedlichen aus der Türkei stammende Ethnien und Sprachgruppen. Nahezu alle sprechen Türkisch und zusätzlich oft auch ihre ursprüngliche Muttersprache.
Die türkische Minderheit ist seit dem deutschen Anwerben von Gastarbeitern in den frühen 60er die zahlenmäßig stärkste in Deutschland und ist dadurch Gegenstand einer jeden Diskussion über Einwanderung und Integration. Im Zuge dieser Konstellation
entstand die deutsch–türkische Literatur und bietet einen zentralen Begegnungsraum des Interkulturellen in Deutschland. Diese deutsch–türkische Literatur ist nun Gegenstand dieser Arbeit. Um jedoch einen Diskurs über den Begegnungsraum des Interkulturellen
führen zu können, müssen erst zentrale Begrifflichkeiten bezüglich dieses Themas erläutert werden. Aus diesem Grund beschäftigt sich der erste Teil dieser Arbeit mit den zentralen Begriffen der interkulturellen Literaturwissenschaft - Interkulturalität, Differenz und Fremdheit. Hervorgehoben wird hierbei der Begriff der Fremdheit. Danach wird die deutsch-türkische Literatur thematisiert und einer ihrer berühmtesten Autoren Feridun Zaimoglu mit seinem Erstlingswerk Kanak Sprak vorgestellt. Anhand dieses Werkes
werden die zentralen Begriffe der interkulturellen Literaturwissenschaft analysiert und die verschiedene Modi der Fremderfahrung dargestellt.
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Inhaltsverzeichnis
1. Einleitung
2. Interkulturalität
3. Differenz
4. Fremdheit
5. Modi des Fremderlebens
6. Die Postkoloniale Perspektive: Hybridität und dritter Raum
7. Deutsch- türkische Literatur
8. Biographisches zu Feridun Zaimoglu
9. Kanak Sprak 24 Mißtöne vom Rande der Gesellschaft
10. Definition Kanake/ Kanak Sprak
11. Authentizität der Nachdichtungen
12. Multikulturalität als Utopie?
13. Modi der Fremderfahrung in Kanak Sprak - Analyse ausgewählter Textstellen
13.1 „Erbarmen is’s wahre Vitamin“ Fikret, 25, arbeitslos
13.2 „Die Beschmutzten kennen keine Ästhetik“. Memet, 29, Dichter
14. Fazit
15. Literaturangaben
15.1 Primärliteratur
15.2 Sekundärliteratur
15.3 Internetquellen
1. Einleitung
Die Türkei steht durch ihre geographische Lage zwischen Europa und Asien, als Land zwischen zwei Kulturkreisen im Interesse der Öffentlichkeit. Viel dazu beigetragen hat auch die kritisch geführte Debatte um einen möglichen EU-Beitritt der Türkei. Vor allem für Deutschland spielt die Türkei eine große Rolle. Laut dem statistischen Bundesamt lebten 2005 über zwei Millionen Personen mit türkischem Migrationshintergrund in Deutschland[1]. Die Türken bilden dabei eine heterogene Gruppe aus bis zu 25 bis 30 unterschiedlichen aus der Türkei stammende Ethnien und Sprachgruppen. Nahezu alle sprechen Türkisch und zusätzlich oft auch ihre ursprüngliche Muttersprache.
Die türkische Minderheit ist seit dem deutschen Anwerben von Gastarbeitern in den frühen 60er die zahlenmäßig stärkste in Deutschland und ist dadurch Gegenstand einer jeden Diskussion über Einwanderung und Integration. Im Zuge dieser Konstellation entstand die deutsch–türkische Literatur und bietet einen zentralen Begegnungsraum des Interkulturellen in Deutschland[2]. Diese deutsch–türkische Literatur ist nun Gegenstand dieser Arbeit. Um jedoch einen Diskurs über den Begegnungsraum des Interkulturellen führen zu können, müssen erst zentrale Begrifflichkeiten bezüglich dieses Themas erläutert werden. Aus diesem Grund beschäftigt sich der erste Teil dieser Arbeit mit den zentralen Begriffen der interkulturellen Literaturwissenschaft - Interkulturalität, Differenz und Fremdheit. Hervorgehoben wird hierbei der Begriff der Fremdheit. Danach wird die deutsch – türkische Literatur thematisiert und einer ihrer berühmtesten Autoren Feridun Zaimoglu mit seinem Erstlingswerk Kanak Sprak vorgestellt. Anhand dieses Werkes werden die zentralen Begriffe der interkulturellen Literaturwissenschaft analysiert und die verschiedene Modi der Fremderfahrung dargestellt.
2. Interkulturalität
Um den Begriff Interkulturalität genauer zu bestimmen, muss zunächst eine spezifischere Analyse des Begriffes Kultur vorgenommen werden. Eine allgemein gehaltene Bezeichnung von Kultur schließt die Gesamtheit der geistigen und artistischen Leistungen einer Gemeinschaft ein, die das Wesen einer sozialen Gruppe (politischer Nation, sprachlicher Gemeinschaft etc.) bestimmt[3]. Dabei sind zwei Bestandteile mit Nachdruck herauszustellen: Zum einen der Umstand, dass der Mensch sich mit einer Welt von Symbolen und Bedeutungen umgibt und zum anderen, dass das je spezifische Netz von Symbolen und Bedeutungen als konstitutiv für die Identität einer Gruppe/ eines Kollektivs angesehen wird[4]. Für den Begriff „Kultur“ bieten verschiedene Autoren unterschiedliche Definitionsformen. Clifford Geertz bezeichnet Kultur als „Netz von Bedeutungen, in das der Mensch selber verstrickt ist“[5] ; Terry Eagleton in seinem Buch „Was ist Kultur?“ beschreibt „Kultur“ als einen „Komplex von Werten, Sitten und Gebräuchen, Überzeugungen und Praktiken, die die Lebensweise einer bestimmten Gruppe ausmachen“[6]. Ein anderer Bestimmungsansatz liefert uns Doris Bachmann- Medick die „Kultur“ als „eine Konstellation von Texten, die – über das geschriebene oder gesprochene Wort hinaus – auch in Ritualen, Theater, Gebärden, Festen usw. verkörpert sind“[7] versteht. Die Problematik an einer statischen Sichtweise, wie wir sie in den vorangegangenen Definitionen vorfinden, ist der Eindruck, dass sich eine Kultur einer Gemeinschaft genau bestimmen lässt. Hierbei entsteht der Eindruck einer Homogenität der Kulturen, die jedoch eine intrakulturelle Differenz und Alterität nicht berücksichtigt. Die Kultur einer Gemeinschaft ist aber vielmehr eine heterogene Konstellation, die aus unterschiedlichen kulturellen Orientierungen besteht. Die in diesem Zusammenhang aufkommenden Begriffe „kulturelle Vielfalt“ und „multikulturelle Gesellschaft“ sind an dieser Stelle jedoch auch kritisch zu hinterfragen. Das Ziel dieser Begriffe ist es zwar Kulturen von Migranten, wie z.B. in Deutschland die der türkischen Migranten, anzuerkennen, jedoch besteht dabei die Gefahr diese auf eine kulturelle Identität zu simplifizieren und sie als Addition weiterer Kulturen zu einer Mehrheitskultur zu verstehen. Bei diesem Modell würde es dann nicht zu einer wirklichen Begegnung zwischen den einzelnen Kulturen kommen, sondern vielmehr zu einer Summierung der Eigenschaften. Dem gegenüber steht das Verständnis der interkulturellen Literaturwissenschaft. Hier wird die kulturelle Identität nicht als starrer Zustand beschrieben. Die kulturelle Identität einer Gemeinschaft und die eines Individuums wird hier als jeweils nur provisorisches und zeitweiliges Ergebnis eines unabschließbaren Prozesses dargestellt[8]. Bei aller Feindifferenzierung in der Verwendung des Begriffes Interkulturalität kann als Grundbestimmung festgehalten werden, dass mit Interkulturalität Formen des Austausches zwischen sozialen Einheiten und Individuen gefasst werden, bei denen differente Erfahrungshorizonte, Wertvorstellungen und Handlungsweisen auf die Sozialisierung durch unterschiedliche Kulturen zurückgeführt werden. Unter Interkulturalität versteht man also Interaktionsformen, bei denen die Partner sich wechselseitig als unterschiedlich kulturell geprägt identifizieren[9].
3. Differenz
Kulturelle Differenz ist demnach kein Zustand, der als objektiv bestehende Unterscheidung statischer Gebilde mit klar benennbaren Eigenschaften zu beschreiben ist, sondern vielmehr das Resultat einer Zuschreibung, die sich im Laufe der kulturellen Begegnung ergibt[10]. Die Interkulturalität rückt damit die Unterschiedlichkeit von Kultur als interpretative Leistung der Menschen in den Mittelpunkt. Diese interpretative Leistung bezieht sich dabei auf eine Relation, die von einer Konstruktion eines Zuschreibungsverhältnisses von Eigenem und Fremdem ausgeht. Grundgedanke hierbei ist, dass das Fremde nichts im Voraus Festgelegtes ist und auch keine objektiv messbare Größe definiert, sondern vielmehr erst im Verhältnis zum Eigenen an Kontur gewinnt[11]. Kulturelle Differenz ist also das Ergebnis einer Erkundung des Eigenen und des Fremden, die sich in der interkulturellen Begegnung vollzieht und mit der Differenz überhaupt erst artikuliert werden kann[12].
4. Fremdheit
Auch das Fremde wird nicht als objektive Eigenschaft eines Menschen oder eines Gegenstandes verstanden. Das Fremde ist vielmehr durch seinen relationalen Charakter bestimmt, d.h. A ist B bezüglich C fremd[13]. Dabei sind die sprachlichen und kulturellen Implikationen des Fremdheitsbegriffes durch seine Vielfältigkeit geprägt. Das Wort fremd weist in der deutschen Sprache ein vielschichtiges und weiträumiges Bedeutungsspektrum auf[14]. Dies drückt sich alleine dadurch aus, dass es in verschiedenen Sprachen mit jeweils anderen Wörtern wiedergegeben werden muss[15]. So ist das entsprechende englische Wortfeld wesentlich ausdifferenzierter als das deutsche. Die englische Sprache bietet gleich mehrer Lexeme an die Aspekte des Wortes fremd ausdrücken, wie z.B. foreign, strange, alien, other u.a. Auch in den klassischen Sprachen Griechisch und Latein findet man keine einsinnige Verbindung. Beide Sprachen besitzen verschiedene Worte, die differenziert die Aspekte des deutschen Wortes fremd erfassen. Dementsprechend deckt sich z.B das griech. xenos bzw. das lat. alienus nicht mit allen Bedeutungsaspekten von fremd[16].
Über die Beutung von fremd findet man in den betreffenden Wörterbüchern eine Übereinstimmung, die man wie folgt unterteilen kann:
1. einem anderen Land, Volk, Ort, einer anderen Gegend, Stadt, Familie angehörend, aus einem anderen Land, Volk, Ort, einer anderen Gegend etc. stammend, von anderer Herkunft;
2. einem anderen gehörend, einen anderen angehend, betreffend, anderer Leute;
3. nicht bekannt, nicht vertraut, unbekannt, unvertraut, ungewohnt, andersgeartet, neu, ungeläufig;
4. nicht zu etwas, jemandem passend, andersartig, fremdartig, seltsam[17].
Aus dieser Unterteilung kristallisieren sich drei grundlegende Unterscheidungen heraus:
1. Als primäre und fundamentale Bedeutung ist fremd das, was außerhalb des eigenen Bereiches liegt.
2. Die zweite Bedeutung von fremd kann man als das, was einem anderem gehört, wobei in diesem Verständnis auch der Aspekt der Nationalität eine wichtige Rolle spielen kann, bezeichnen.
3. Als letzter Bedeutungsaspekt lässt sich fremd als das, was von fremder Art ist und als fremdartig gilt erläutern. Das Fremde erscheint hierbei als das Unvertraute, als das, was in seiner Erscheinung und vielleicht auch in seiner Art als grundlegend anders von dem Subjekt betrachtet wird, von dem die Bestimmung ausgeht[18].
Die entscheidende Frage bezüglich des Fremden ist nun inwieweit das Fremde fremd bleiben muss und soll bzw. inwiefern das Fremde vertraut und damit nicht mehr fremd werden kann und soll. Aus dieser Fragestellung lassen sich nun verschieden Facetten der Fremdheit über die rein sprachliche Betrachtung hinaus ableiten. Als prototypische Denkfigur des Fremden ist hier der Tod zu nennen, wobei hier der Umgang mit dem Fremden nicht zu einer Überwindung führen kann. Das Fremde als das noch Unbekannte bezieht sich auf Nicht-Gewusstes, aber auch auf die Möglichkeit des Wissens und des Kennenlernens. Das Fremde als das unbekannte Dritte beruht darauf, dass in einem vertrauten Raum eine unbekannte Person auftaucht, deren „Aufnahme“ als ein kulturelles und soziales Problem erscheint. Diese Erfahrung widerfährt nicht nur jemandem, der die Heimat verlassen will, sondern auch jemandem, der zu Hause bleibt, wird eine Begegnung mit dem Fremden zugemutet bzw. ermöglicht. Gerade im Zuge der Globalisierung tritt diese Facette der Fremdheit immer häufiger auf. Als letzte Facette ist das Fremde als das verdrängte Eigene zu erwähnen. Dabei kann der Gedanke an das Unheimliche zur „Entfremdungs-Erfahrung“ führen, d.h. der Mensch kann sich selbst fremd werden. Laut Freud ist das Unheimliche das verdrängte Eigene das uns Angst macht und das wir gegebenenfalls auf den Anderen, im Besonderen auf den Fremden projizieren[19].
In der realen Begegnungssituation muss man also mit verschiedenen Auffassungen von gegenseitiger Fremdheit rechnen. Ein reflektierter Umgang mit Fremdheit ist somit nicht nur eine isolierte Selbsterklärung des eigenen Fremderlebens. Vielmehr bedingt es eine Offenheit für das Anderssein des Gegenübers. Dabei muss man in Rechnung stellen, dass man mit unbekannten Reaktionsformen im Umgang mit Fremdheit konfrontiert wird. Bei Verständigungsversuchen über die Bedeutung möglichen „Nicht-Verstehens“ ist es somit essentiell zu klären aus welchen Motiven heraus eine kulturelle, nationale, soziale oder personale Identität ihre spezifische „Eigenheit“ ableitet und gegen Andersartiges kontrastiert[20].
5. Modi des Fremderlebens
Nach der bisher vorgenommenen Definition der Fremderfahrung, bleibt noch die Frage, welche Reaktionen auf Fremdheit sich aus den vorgestellten Facetten ergeben. Ottfried Schäffter hat sich in seinem Buch „Das Fremde. Erfahrungsmöglichkeiten zwischen Faszination und Bedrohung“ ausgiebig mit diesem Thema beschäftigt. Für ihn basiert der erste Modus der Fremderfahrung auf einem Ordnungsschema, in dem sich die Differenzierung gegen die Grundlage einer noch ungeteilten Basis richtet. Schäffter nennt diesen Modus Fremdheit als Resonanzboden des Eigenen. Er geht hierbei von einer ursprünglichen Einheit aus, die durch kulturelle Entwicklung von einer Ausdifferenzierung von Verschiedenheiten ausgelöst wurde[21]. Als zweiter Modus skizziert er das Fremde als den Charakter einer Negation der Eigenheit, und zwar im Sinne von gegenseitiger Unvereinbarkeit. Fremdheit wird hier als Gegenbild interpretiert. Dadurch wird das Fremde zum Ausgegrenzten, das dem Eigenen „wesensmäßig“ nicht zugehörig ist und als Fremdkörper die Integrität der eigenen Ordnung zu stören und in Frage zu stellen droht[22]. Der dritte Modus beschreibt Fremdheit als Ergänzung und bezieht sich vor allem auf die steigende Komplexität einer sich modernisierenden Welt. Die Produktivität dieser Ordnungsstruktur beruht daher nicht auf der Herstellung einer internen Eindeutigkeit und in der schützenden Abgrenzung des Eigenen nach außen, sondern in der Regelung von Prozessen einer Verinnerlichung des Äußeren und einem Entäußern von Innerem[23]. Das heißt das Eigene wird nicht mehr als eine statische Größe verstanden, sondern als eine entwickelnde, für die die Aufnahme des Fremden entscheidend ist[24]. Jedoch besteht hier die Gefahr eines Verlusts des Selbst, das in einer weitgehenden Assimilation an das Fremde eine Erfahrung der eigenen Identität zu verlieren droht[25].
[...]
[1] Veröffentlichte Studie des statistischen Bundesamtes 2005 über Bevölkerung mit Migrationshintergrund
[2] Vgl. Hofmann 2003: 195
[3] Ebd.: 9
[4] Vgl. Gutjahr 2002: 352
[5] Vgl. Geertz 1983: 9-12
[6] Eagleton 2001: 51
[7] Bachmann-Medick 1996: 10
[8] Vgl. Hofmann 2003: 10/11
[9] Vgl. Gutjahr 2003: 15
[10] Vgl. Hofmann 2003: 11
[11] Vgl. Gutjahr 2003: 15
[12] Vgl. Hofmann 2003: 12
[13] Ebd.: 14
[14] Wierlacher 2003: 233
[15] Vgl. Hofmann 2003: 14
[16] Vgl. Wierlacher 2003: 234
[17] Wierlacher 2003: 234
[18] Vgl. Hofmann 2003: 15
[19] Vgl. Hofmann 2003: 15-19
[20] Schäffter 1991: 13
[21] Vgl. Schäffter 1991: 16
[22] Vgl. Schäffter 1991: 19
[23] Schäffter 1991: 22
[24] Vgl. Hofmann 2003: 23
[25] Ebd. 24
- Citation du texte
- Tobias Rohmann (Auteur), 2008, Interkulturelle Literaturwissenschaft am Beispiel des deutsch-türkischen Werkes “Kanak Sprak”, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/123473
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