Die folgende Arbeit geht der Frage nach, wie man Stress und Depressionen von Pflegekräften am Arbeitsplatz präventiv vorgreifen kann. Ein besonderer Fokus liegt dabei auf dem multimodalen Stressmanagement.
Gesundheitsförderung in der Pflege ist wichtiger denn je. Viele Pflegekräfte steigen nach jahrelanger und harter Arbeit aus ihrem Beruf aus. Körperliche und gerade psychische Krankheiten treten häufig infolge des Stresses auf. Hier kann das multimodale Stressmanagement einen Ansatzpunkt bieten.
Im Fortgang der Arbeit werden deshalb zunächst die Begriffe Gesundheit und Gesundheitsförderung erklärt. Anschließend wird das zu betrachtende Unternehmen vorgestellt. Hierbei handelt es sich um ein Krankenhaus der akuten Versorgung. Daraufhin werden die Rahmenbedingungen und Problematiken der heutigen Arbeitswelt bezüglich Stresses erläutert. In einem nächsten Schritt werden Belastungsfaktoren bzw. Stressoren identifiziert. Danach wird das Krankheitsbild "Depression" durch eine Begriffserklärung, epidemiologischen Daten, Ursachen und Probleme in Bezug auf den Pflegeberuf vorgestellt. Anschließend werden präventive Maßnahmen im Rahmen des multimodalen Stressmanagements mit einem abschließenden Fazit und Ausblick betrachtet.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Begriffserklärung
- Gesundheit
- Gesundheitsförderung
- Das zu betrachtende Unternehmen
- Rahmenbedingungen
- Belastungsfaktoren
- Zeitdruck
- Schnittstellen
- Fachkräftemangel
- Depression
- Begriffsdefinition „Depression“ (ICD 10:F32.9)
- Epidemiologische Daten in Deutschland
- Ursachen und Problematik in Bezug auf den Pflegeberuf
- Präventive Maßnahmen im Rahmen des multimodalen Stressmanagements
- Strategien des multimodalen Stressmanagements
- Multimodale Stressmanagement für Pflegekräfte
- Fazit und Ausblick
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Arbeit befasst sich mit dem Thema Gesundheitsförderung im Setting Krankenhaus, insbesondere mit den Auswirkungen von Depressionen bei Pflegekräften und deren Präventionsansätzen im multimodalen Stressmanagement. Die Arbeit zielt darauf ab, die Belastungsfaktoren und Stressoren im Pflegeberuf zu identifizieren und präventive Maßnahmen aufzuzeigen, die zu einem stressminderten Arbeitsplatz und einer Reduzierung von Depressionen beitragen können.
- Belastungsfaktoren im Pflegeberuf (z. B. Zeitdruck, Fachkräftemangel)
- Das Krankheitsbild „Depression“ und dessen Auswirkungen auf Pflegekräfte
- Strategien des multimodalen Stressmanagements als Präventionsansatz
- Die Bedeutung von Gesundheitsförderung im Krankenhaus-Setting
- Möglichkeiten zur Verbesserung der Arbeitsbedingungen und zur Förderung der psychischen Gesundheit von Pflegekräften
Zusammenfassung der Kapitel
Die Einleitung führt in das Thema ein und erläutert die Relevanz des Themas Gesundheitsförderung im Pflegeberuf. Sie stellt die Fragestellung der Arbeit vor und gibt einen Überblick über die behandelten Inhalte.
Das Kapitel „Begriffserklärung“ definiert die Begriffe „Gesundheit“ und „Gesundheitsförderung“ anhand der Definitionen der Weltgesundheitsorganisation (WHO) und erklärt die Bedeutung dieser Konzepte im Kontext des Pflegeberufs.
Das Kapitel „Das zu betrachtende Unternehmen“ beschreibt das Krankenhaus als Setting und beleuchtet die Rahmenbedingungen und Belastungsfaktoren im heutigen Arbeitsalltag von Pflegekräften.
Das Kapitel „Depression“ definiert das Krankheitsbild „Depression“ und beleuchtet dessen epidemiologische Daten in Deutschland. Es analysiert die Ursachen und Problematik von Depressionen im Zusammenhang mit dem Pflegeberuf.
Das Kapitel „Präventive Maßnahmen im Rahmen des multimodalen Stressmanagements“ stellt Strategien des multimodalen Stressmanagements vor und erörtert deren Anwendung im Bereich der Pflegekräfte.
Schlüsselwörter
Die Arbeit konzentriert sich auf die Themen Gesundheitsförderung, Depressionen, Pflegekräfte, Stressmanagement, Belastungsfaktoren, multimodales Stressmanagement, Krankenhaus, Prävention. Die Arbeit befasst sich außerdem mit dem salutogenetischen Gesundheitsmodell und den Auswirkungen der aktuellen Corona-Pandemie auf den Pflegeberuf.
- Quote paper
- Anonym (Author), 2022, Depressionen bei Pflegekräften. Auswirkungen der psychosomatischen Erkrankung und Präventionsansätze im multimodalen Stressmanagement, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/1234516