Unabhängig von der strategischen Ausgangslage eines Kreditinstituts existieren grundsätzlich drei Gewinntreiber, nämlich Preis, Menge und Kosten. Gerade in den neunziger Jahren des vergangenen Jahrhunderts wurden innerhalb der Finanzdienstleistungsbranche verstärkt Konsolidierungs- und Kostensenkungsprogramme angestoßen, womit die Kostenposition deutscher Kreditinstitute erheblich verbessert wurde. Damit sind die verbliebenen Kostensenkungspotenziale zwar noch nicht vollends ausgereizt, wohl aber geschrumpft. Eine Ausweitung der Absatzmenge stößt vor dem Hintergrund eines als "overbanked“ geltenden deutschen Bankenmarktes ebenfalls schnell an ihre Grenzen, da hier die Marktanteilsgewinne auf Kosten der zahlreichen Konkurrenz errungen werden müssen. Der dritte Stellhebel des Gewinns, nämlich der Preis und die damit verbundene Preispolitik, erfährt vor dem Hintergrund dieser Entwicklungen und eines sich verändernden Konsumentenverhaltens eine zunehmende Bedeutung innerhalb des Bankensektors und soll, der Themenstellung dieser Seminararbeit folgend, Gegenstand der Darstellungen sein.
Die vorliegende Seminararbeit hat zum Ziel, die aktuellen Entwicklungen der Preispolitik von Kreditinstituten zu erörtern und sowohl ihre positiven als auch ihre negativen Auswirkungen auf die deutsche Bankenwirtschaft und die Kunden aufzuzeigen. Nach der Einleitung folgt im zweiten Teil eine einführende Darstellung des Preises und der Preispolitik, deren Verständnis im dritten Kapitel durch weiterführende Aspekte vertieft werden soll. Im vierten Abschnitt richtet sich das Augenmerk dieser Arbeit, auf Grundlage der vorangegangenen Ausführungen, auf die aktuellen Entwicklungen der Preispolitik von Kreditinstituten. Abschließend folgt im fünften und letzten Kapitel das Fazit.
Inhaltsverzeichnis
1. Einleitung
2. Grundlegende Begriffsbestimmungen
2.1 Definition des Preises im bankbetrieblichen Kontext
2.2 Grundlegende Darstellung der bankbetrieblichen Preispolitik
2.2.1 Begriff der Preispolitik
2.2.2 Die Preispolitik als Bestandteil des Marketingmix
3. Grundzüge bankbetrieblicher Preispolitik
3.1 Determinanten bankbetrieblicher Preispolitik
3.1.1 Grundlegende Erläuterungen
3.1.2 Darstellung ausgewählter preispolitischer Determinanten
3.2 Preispolitische Strategien
3.3 Spezifische Instrumente bankbetrieblicher Preispolitik
4. Aktuelle Entwicklungen bankbetrieblicher Preispolitik
4.1 Zahlungsverkehr am Beispiel des Girokontos
4.1.1 Discount-Banking
4.1.2 Mehrwert-Banking
4.2 Honorarberatung
4.3 Bonitätsabhängige Kreditpreisstellung
5. Fazit
Literaturverzeichnis:
1. Einleitung
Unabhängig von der strategischen Ausgangslage eines Kreditinstituts existieren grundsätzlich drei Gewinntreiber, nämlich Preis, Menge und Kosten. Gerade in den neunziger Jahren des vergangenen Jahrhunderts wurden innerhalb der Finanzdienstleistungsbranche verstärkt Konsolidierungs- und Kostensenkungsprogramme angestoßen, womit die Kostenposition deutscher Kreditinstitute erheblich verbessert wurde. Damit sind die verbliebenen Kostensenkungspotenziale zwar noch nicht vollends ausgereizt, wohl aber geschrumpft. Eine Ausweitung der Absatzmenge stößt vor dem Hintergrund eines als ,,overbanked“ geltenden deutschen Bankenmarktes ebenfalls schnell an ihre Grenzen, da hier die Marktanteilsgewinne auf Kosten der zahlreichen Konkurrenz errungen werden müssen.[1] Der dritte Stellhebel des Gewinns, nämlich der Preis und die damit verbundene Preispolitik, erfährt vor dem Hintergrund dieser Entwicklungen und eines sich verändernden Konsumentenverhaltens eine zunehmende Bedeutung innerhalb des Bankensektors[2] und soll, der Themenstellung dieser Seminararbeit folgend, Gegenstand der Darstellungen sein.
Die vorliegende Seminararbeit hat zum Ziel, die aktuellen Entwicklungen der Preispolitik von Kreditinstituten zu erörtern und sowohl ihre positiven als auch ihre negativen Auswirkungen auf die deutsche Bankenwirtschaft und die Kunden aufzuzeigen. Nach der Einleitung folgt im zweiten Teil eine einführende Darstellung des Preises und der Preispolitik, deren Verständnis im dritten Kapitel durch weiterführende Aspekte vertieft werden soll. Im vierten Abschnitt richtet sich das Augenmerk dieser Arbeit, auf Grundlage der vorangegangenen Ausführungen, auf die aktuellen Entwicklungen der Preispolitik von Kreditinstituten. Abschließend folgt im fünften und letzten Kapitel das Fazit.
2. Grundlegende Begriffsbestimmungen
2.1 Definition des Preises im bankbetrieblichen Kontext
Allgemein gibt der Preis eines Produktes oder einer Dienstleistung[3] das Entgelt (Preiszähler) an, das vom Kunden für eine Bezugseinheit eines Gutes (Preisnenner bzw. Preisbezugsbasis) bezahlt werden muss, um in den Genuss des damit verbundenen Nutzens zu gelangen.[4]
Im Gegensatz zu Industrieunternehmen, bei denen sich Überlegungen zur Preisgestaltung gewöhnlich auf den pro Leistungseinheit zu zahlenden Geldbetrag beschränken, besteht im bankbetrieblichen Kontext zunächst das Problem der Festlegung dessen, was als Bezugsbasis der Bankleistung, also als Variable der Preisgestaltung, herangezogen werden soll.[5] Als generelle Eigenschaften von Bankleistungen bei der Preisbemessung dienen beispielsweise Stückzahlen, Volumina oder die Laufzeit. Die Preisbezugsbasis, als einer der Gestaltungsparameter der Preisbestimmung, legt fest, welche dieser Eigenschaften einer Bankleistung als Zähleinheit zur Bestimmung des Preises herangezogen werden soll. Als Preisbezugsbasis für eine Bankdienstleistung können außerdem mehrere Zähleinheiten gleichzeitig gewählt werden. Ferner können beispielsweise Bestands- oder Stromgrößen als Preisnenner herangezogen werden.[6]
Der Preiszähler, d.h. ,,die Höhe des Preises je Zähleinheit der Preisbezugsbasis“[7] und damit als weiterer Gestaltungsparameter der Preisgestaltung, ist diejenige Größe, die durch multiplikative Verknüpfung mit der festgelegten Zähleinheit des Preisnenners ihren Einzug in den Gesamtpreis der Bankleistung erfährt. Preiszäher werden in Währungseinheiten ausgedrückt, sofern die in der Preisbezugsbasis enthaltenen Leistungsmerkmale nicht bereits in Währungseinheiten gemessen werden. In diesen Fällen wird der Preiszähler in Prozent (z.B. Zinsen oder Provisionen) der Basisgröße angegeben.[8]
Die Relation zwischen Preiszähler und Preisnenner stellt auf die Nutzenkomponente bzw. auf das Preis-Leistungs-Verhältnis der Bankprodukte ab.[9] Das bedeutet, dass der Preis den in Geldeinheiten ausgedrückten Nutzen darstellt, den ein Käufer einer bestimmten Qualitäts- und Mengenkombination einer Bankdienstleistung für den Tausch der Geldeinheiten erwartet, bzw. dass der Preis den in Geldeinheiten ausgedrückten Nutzen wiedergibt, den das Kreditinstitut für die Zurverfügungstellung einer bestimmten Qualitäts- und Mengenkombination vom Kunden verlangt.[10]
2.2 Grundlegende Darstellung der bankbetrieblichen Preispolitik
2.2.1 Begriff der Preispolitik
Grundsätzlich beinhaltet die Preispolitik[11] diejenigen absatzpolitischen Maßnahmen zur Bestimmung und Durchsetzung von Preisen,[12] die sich auf die Gegenleistung für die vom Unternehmen angebotenen Sach- und Dienstleistungen beziehen.[13] Eine mit dieser Definition einhergehende, jedoch engere Begriffsbestimmung der bankbetrieblichen Preispolitik versteht darunter ,,allgemein das Verhalten und die Maßnahmen der Bank bei der Festsetzung der Preise der von ihr angebotenen Bankleistungen unter der Berücksichtigung ihres obersten Unternehmensziels […] und der jeweiligen Marktgegebenheiten und sonstigen einschränkenden Bedingungen,“[14] wie etwa des Verhaltens der Nachfrager sowie der Konkurrenten und der internen Kosten des Kreditinstituts.[15] Vor diesem Hintergrund befasst sich die Preispolitik mit der Wahl des optimalen Preises bzw. der optimalen Preisstruktur für ein neues oder bestehendes Produkt. Während sich die optimale Preisstruktur mit Entscheidungen im Zusammenhang mit preispolitischen Instrumentarien wie z.B. der Preisdifferenzierung oder der Preisbündelung[16] beschäftigt, steht die Preishöhe bei den optimalen Preisen im Mittelpunkt des Interesses.[17]
Grundsätzlich darf sich die Preispolitik jedoch nicht nur auf Erfahrungen oder auf das Bauchgefühl verlassen, sondern bedarf, unter der Heranziehung von Daten, Fakten und Analysen, vielmehr eines konsistenten und konsequenten Verhaltens auf Basis von Richtlinien und Entscheidungsregeln.[18]
2.2.2 Die Preispolitik als Bestandteil des Marketingmix
Die Bankpreispolitik ist eines der absatzpolitischen Instrumentarien, zu denen klassischerweise die Produkt-, Kommunikations- und Vertriebspolitik zu zählen sind.[19] Trotz der schwerpunktmäßigen Betrachtung der Preispolitik in dieser Arbeit soll darauf hingewiesen werden, dass es zwischen den einzelnen absatzpolitischen Instrumenten vielfältige Interdependenzen gibt, womit impliziert wird, dass die bankbetriebliche Preispolitik in der Praxis nicht isoliert betrachtet werden sollte. Das heißt, dass die unternehmerischen Ziele durch eine gezielte Kombination der aufeinander abgestimmten Instrumente im Rahmen des Marketingmix erreicht werden sollen.[20] So sind Kunden beispielsweise eher bereit eine Preiserhöhung einer Dienstleistung zu akzeptieren, wenn diese von entsprechenden produktpolitischen Maßnahmen begleitet wird.[21]
Der Preispolitik wird im Marketingmix eine Sonderstellung zugesprochen, denn eine Preisänderung kann sich in zweifacher Weise auf den durch Leistungen erzielten Erlös auswirken. Erstens kann sich dieser direkt, durch die Preisänderung (Preiseffekt), und zweitens indirekt, durch die mit der Preisveränderung einhergehende Mengenänderung (Mengeneffekt), auf den Umsatz auswirken.[22]
Während die Entscheidungen und Handlungen bezüglich der Spezifikation des Bankproduktes, seiner Promotion und Distribution auf die Schaffung eines Mehrwerts für den Kunden bzw. das Kundensegment ausgerichtet sind, versucht die Bank durch den Preis diesen Mehrwert für sich in monetären Nutzen umzusetzen. Hinzu kommt, dass preispolitische Entscheidungen verhältnismäßig geringe Vorabinvestitionen erfordern, womit sie im Gegensatz zu den restlichen Komponenten des Marketingmix relativ kurzfristig variierbar sind.[23] Das heißt, dass die Preispolitik ein geeignetes Instrumentarium darstellt, um als Kreditinstitut am Markt schnell agieren oder aber (auf preispolitische Aktionen der Konkurrenz) reagieren zu können. Gleichzeitig geht von der Preispolitik auch eine schnelle Wirkung auf den Kunden aus.[24] Aufgrund dieser Flexibilität können ihr hauptsächlich Funktionen im taktisch-operativen Bereich des Bankmarketings zugeschrieben werden.[25]
3. Grundzüge bankbetrieblicher Preispolitik
3.1 Determinanten bankbetrieblicher Preispolitik
3.1.1 Grundlegende Erläuterungen
Die Wahl einer Preisstrategie wird sowohl von bankinternen Bestimmungsfaktoren (z.B. Betriebsgröße und -struktur) als auch von bankexternen Determinanten (z.B. Konkurrenten und Nachfrager) bestimmt. Während sich die bankinternen Bestimmungsfaktoren vom einzelnen Kreditinstitut beeinflussen lassen, entziehen sich die bankexternen Determinanten seinem unmittelbaren Einflussbereich.[26] Da sich die jeweiligen Einflussfaktoren der bankbetrieblichen Preispolitik nicht in gleichem Maße auf eine Bank auswirken, bedarf es zur Messung dieser Beeinflussung einer bankindividuellen Analyse. Ferner ist darauf hinzuweisen, dass es zu gegenseitigen Wechselwirkungen zwischen den Determinanten einerseits und der Preispolitik andererseits kommen kann.[27]
Laut Wübker / Schmidt-Gallas können die Wettbewerbsintensität, die Veränderung der Kundenanforderungen und die Verbreitung von neuen Medien wie z.B. die Internetnutzung als drei Hauptursachen für die Veränderungen der letzten Jahre im Finanzdienstleistungsbereich identifiziert werden[28] und sollen folglich in den folgenden Ausführungen hinsichtlich ihres aktuellen Entwicklungsstandes dargestellt werden.[29] Sie bilden somit die Grundlage für die Erläuterung aktueller Entwicklungen der bankbetrieblichen Preispolitik des vierten Kapitels.
3.1.2 Darstellung ausgewählter preispolitischer Determinanten
Die Verbreitung der Internetnutzung und die fortschreitende Entwicklung von Informationstechnologien eröffnet Kreditinstituten den Zugang zu einer breiten Kundenschicht.[30] Diese Entwicklung ermöglicht es insbesondere Direktbanken, auf die physische Präsenz in Form von Filialen zu verzichten, womit ihre Kunden Bankgeschäfte online abwickeln (Onlinebanking).[31] Die Kunden profitieren davon, da sie die Bankleistungen aufgrund der damit verbundenen Kosteneinsparungen, die beispielsweise durch den Verzicht auf eine persönliche Beratung oder die Filiallosigkeit der Direktbanken realisiert werden, zu geringeren Preisen beziehen können.[32] Nicht zuletzt aufgrund der Tatsache, dass die Bankkunden immer häufiger das Internet zur Informationssuche bzw. zum Angebotsvergleich heranziehen, dürfe aber auch zu erklären sein, dass sie sich zuletzt immer besser über Finanzprodukte informiert fühlten.[33] Diese Transparenz ist zugleich eine Voraussetzung für den Erfolg aggressiver Preispolitik.[34]
Die durch das Internet geschaffene Transparenz geht jedoch mit einer sinkenden Bereitschaft der Kunden einher, der eigenen Bank das Geld zu überlassen, ohne vorher Angebotsvergleiche mit konkurrierenden Kreditinstituten anzustellen.[35] Damit ist auch evident, dass Privatkunden oftmals Mehrfachbankverbindungen führen.[36] So zitiert beispielsweise das Handelsblatt Ergebnisse vom ,,Kundenmonitor Deutschland 2007“, dass lediglich 51 Prozent der Bankkunden in Zukunft bestimmt ein Angebot ihres Kreditinstituts wählen würden. Damit kann konstatiert werden, dass zumindest in Bezug auf Standardprodukte sowohl die zunehmende Elektronisierung des Bankgeschäfts als auch die Aufgeschlossenheit der Bankkunden gegenüber neuen Banking-Formen zu einer geringeren persönlichen Kunde-Bank-Beziehung geführt haben[37] und mit einer gesunkenen Kundenloyalität eingehen.[38] Allerdings soll diese Entwicklung nicht darüber hinwegtäuschen, dass nach wie vor eine Präferenz der Bankkunden hinsichtlich Filialbanken besteht. Nur jeder zehnte Bankkunde wäre bereit auf eine persönliche Beratung in einer Filiale zu verzichten (Stand 2007).[39]
Hinsichtlich der Preissensitivität der Kunden lässt sich ein differenziertes Bild feststellen. Laut einer Studie von TNS Infratest können 21 Prozent der Kunden als sehr preissensitiv bezeichnet werden.[40] Sie gehören zu den sog. ,,Rosinenpickern“ bzw. ,,Smart-Shoppern“, die sich aus den verschiedenen Angeboten jeweils das preisgünstigste aussuchen. Jedoch gaben auch 60 Prozent der Befragten an, vorrangig auf die Qualität bzw. 17 Prozent auf das Preis-Leistungs-Verhältnis von Finanzprodukten zu achten (Stand 2007).[41] Insgesamt ergibt sich also ein differenziertes Bild hinsichtlich der Kundenpräferenzen. Nicht nur der viel zitierte Preis, sondern auch die Leistung bzw. Qualität eines Produktes spielen bei den Kaufentscheidungen eine wichtige Rolle. All diesen Ansprüchen gilt es aus Bankensicht gerecht zu werden.[42]
Vor dem Hintergrund der Entstehung eines einheitlichen europäischen Finanzmarktes hat sich der Wettbewerb innerhalb der deutschen Bankenwirtschaft unter anderem durch das veränderte Kundenverhalten und neu auf den Markt getretene Wettbewerber wie z.B. ausländische Kreditinstitute und Direktbanken verschärft.[43] Insbesondere die Direktbanken zeichnen sich durch eine aggressive Preispolitik aus. Das heißt, dass sie im Bestreben, neue Marktanteile zu erobern, den (Kampf-)Preis gezielt als Differenzierungskriterium zur Konkurrenz in den Vordergrund stellen,[44] womit sie den Druck zu weiteren Preissenkungen für Bankdienstleistungen anderer Kreditinstitute weiter verschärfen. Neben den traditionellen Kreditinstituten erhöhen inzwischen auch Non- und Nearbanks den Konkurrenzdruck innerhalb des Bankenmarktes.[45] So gab beispielsweise die Postbank vergangenen Jahres bekannt, Girokonten und Sparprodukte im Rahmen einer Kooperation mit Tchibo vertreiben zu wollen.[46] Somit kann konstatiert werden, dass die hohe Wettbewerbsintensität auf dem deutschen Bankenmarkt insgesamt zu einem (ruinösen) Preiskrieg geführt hat. Die Folgen dieser Entwicklung äußern sich zum Teil in Bankschieflagen oder einer strukturellen Ertragsschwäche der deutschen Banken.[47]
[...]
[1] Vgl. Simon (2004), S. 1084; Wübker / Niemeyer (2008), S. 307.
[2] Vgl. Wieland / Hellich (2004), S. 481.
[3] Aus Vereinfachungsgründen soll in den folgenden Ausführungen nicht mehr zwischen Produkten und Dienstleistungen unterschieden werden.
[4] Vgl. Simon (1992), S. 3.
[5] Vgl. Hein (1993), S. 240.
[6] Vgl. Krümmel (1964), S. 17 und 45 ff.
[7] Krümmel (1964), S. 45.
[8] Vgl. Krümmel (1964), S. 60.
[9] Vgl. Diller (2000), S. 24; Hummel (1998), S. 456.
[10] Vgl. Bernet (1996), S. 24.
[11] Als Synonyme zur Preispolitik gelten häufig auch die Begriffe Zins- oder Konditionenpolitik.
Vgl. Hein (1993), S. 239. Regli trennt beide Begriffe systematisch. So versteht er unter der Zinspolitik die Variation des Zinssatzes, während er der Konditionenpolitik die Bestimmung aller anderen (Preis-)Größen wie z.B. von Provisionen, Gebühren oder Spesen unterordnet. Vgl. Regli (1988),
S. 86. Dieser strengen Trennung soll in den folgenden Ausführungen aus Vereinfachungsgründen jedoch nicht gefolgt werden.
[12] Vgl. Diller (1993), S. 3274.
[13] Vgl. Böcker (1982), S. 1.
[14] Büschgen (1992), S. 1266. Als unternehmerische Zielsetzung steht oftmals die Gewinnmaximierung im Mittelpunkt der Betrachtung. Vgl. Schempf (2000), S. 291 f.; Meffert (1986), S. 262 f. Daneben werden oftmals parallel zu dieser Zielsetzung auch weitere Ziele wie die Marktanteilssteigerung oder das Unternehmenswachstum verfolgt. Vgl. Simon (2004), S. 1096 f. Darüber hinaus können auch Ziele wie die Wahrnehmung des sog. öffentlichen Auftrags oder der Gemeinnützigkeit bei Sparkassen oder der sog. Förderungsauftrag bei Kreditgenossenschaften verfolgt werden. Vgl. Büschgen / Börner (2003), S. 70 ff. Durch Herunterbrechung dieser Oberziele auf die Marketingebene und die dortige Operationalisierung der Marketingziele im Rahmen des Marketingmix erfährt unter anderem die Preispolitik eine Anteilnahme an der Gestaltung der Unternehmensziele. Vgl. Pfeufer-Kinnel (1998), S. 30 ff.
[15] Vgl. Pfeufer-Kinnel (1998), S. 33.
[16] Um den Ausführungen zu den preispolitischen Instrumentarien in Gliederungspunkt 3.3 nicht vorzugreifen, wird an dieser Stelle auf eine Erläuterung dieser Thematik verzichtet.
[17] Vgl. Simon (2004), S. 1086.
[18] Vgl. Kalka (2008), S. 63. Hierzu bietet sich die Einführung eines Pricing-Prozesses an. Dabei handelt es sich um ,,ein System von Regeln und Verfahren zur Festsetzung und Durchführung von Preisen“, das ,,alle Aspekte von der Strategie über die Preisdurchsetzung bis hin zur Überwachung“ einschließt. Simon (2004), S. 1083 und 1087. Aufgrund des beschränkten Umfangs dieser Arbeit soll der Pricing-Prozess nicht näher betrachtet werden.
[19] Der klassische Ansatz der vier Ps im Rahmen des Marketingmix wird für das Dienstleistungsmarketing durch Magrath um drei weitere Instrumente erweitert. Hierzu zählen das Personal, physische Fazilitäten und das Produktmanagement. Vgl. Magrath (1986), S. 44. Kühlmann et al. erkennen die Bedeutung dieses Ansatzes für das Dienstleistungsmarketing zwar an, kritisieren jedoch gleichzeitig die auftretenden Überschneidungen dieses Konzeptes mit dem klassischen Ansatz, da die von Magrath vorgeschlagenen drei Ps nicht – wie die vier Ps - auf die Leistungserstellung, sondern auf die Wertschöpfungskette abstellen. Vgl. Kühlmann et al. (2002), S. 158 f. Aufgrund des beschränkten Umfangs dieser Arbeit und der untergeordneten Bedeutung dieser Themenstellung soll auf selbige nicht näher eingegangen werden.
[20] Vgl. Simon (1992), S. 4.
[21] Vgl. Schmalen (1995), S. 3.
[22] Vgl. Pfeufer-Kinnel (1998), S. 28.
[23] Vgl. Meffert / Burmann / Kirchgeorg (2008), S. 478; Kalka (2008), S. 60.
[24] Vgl. Pfeufer-Kinnel (1998), S. 28 f.; Gurtler (2008), S. 59.
[25] Vgl. Meffert (1986), S. 37 und 260; Hauschildt (1981), S. 19.
[26] Vgl. Meffert / Burmann / Kirchgeorg (2008), S. 485; Gehrke (1995), S. 63.
[27] Vgl. Gehrke (1995), S. 62. Aufgrund des beschränkten Umfangs dieser Arbeit sollen diese Interdependenzen keiner näheren Betrachtung unterzogen werden.
[28] Vgl. Wübker / Schmidt-Gallas (2003), S. 741 f. Grundsätzlich kann angeführt werden, dass auch die Kosten der Leistungserstellung als preispolitische Determinante eine wichtige Rolle spielen, da sie als Kalkulationsgrundlage bei der Bestimmung von Preisuntergrenzen herangezogen werden können. Bezüglich ihrer Rolle im Rahmen der Preispolitik sei der Leser auf den Gliederungspunkt 3.2 verwiesen.
[29] Zwar ist unbestritten, dass auch weitere Faktoren bei der Preisbildung eine wichtige Rolle spielen, jedoch soll aufgrund des beschränkten Umfangs dieser Arbeit auf eine Darstellung dieser Determinanten verzichtet werden. Hinsichtlich einer grundlegenden Erläuterung dieser Bestimmungsfaktoren vgl. Gehrke (1995), S. 62 ff.
[30] Vgl. Wübker / Schmidt-Gallas (2003), S. 741; Scheve (2007), S. 38.
[31] Im Sinne eines Multikanal-Banking bieten auch klassische Kreditinstitute das Onlinebanking an. Zwar bestehen Direktbanken in Deutschland bereits seit den sechziger Jahren, jedoch gewannen sie erst mit der Verbreitung des Internets eine gewichtige Rolle im Bankenwettbewerb einzunehmen. Vgl. Karsch (2007), S. 46 ff.
[32] Vgl. Wübker / Schmidt-Gallas (2003), S. 742.
[33] Vgl. Wieland / Hellich (2004), S. 481.
[34] Vgl. Mihm (2007), S. 24.
[35] Vgl. Wieland / Hellich (2004), S. 481.
[36] Vgl. Strothmann (2008), S. 38.
[37] Vgl. Wübker / Schmidt-Gallas (2003), S. 742.
[38] Vgl. O. V. (2007b).
[39] Vgl. Pohle (2007), S. 47.
[40] Vgl. O. V. (2007a). Dagegen zitiert das Handelsblatt einen Mitarbeiter von Ernst & Young, wonach im gleichen Zeitraum sogar 80 Prozent der Kunden den Preis als entscheidenden Kauffaktor angaben. Vgl. O. V. (2007c).
[41] Vgl. O. V. (2007a).
[42] Vgl. Pohle (2007), S. 48.
[43] Vgl. Scheve (2007), S. 38.
[44] Vgl. Kalka (2008), S. 60.
[45] Vgl. Wübker / Schmidt-Gallas (2003), S. 742.
[46] Vgl. O. V. (2007).
[47] Vgl. Rehm (2008), S. 140; Schöning (2004), S. 133.
- Quote paper
- Przemyslaw Cyrocki (Author), 2009, Aktuelle Entwicklungen im Bereich der Preispolitik der Kreditinstitute, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/123106
-
Upload your own papers! Earn money and win an iPhone X. -
Upload your own papers! Earn money and win an iPhone X. -
Upload your own papers! Earn money and win an iPhone X. -
Upload your own papers! Earn money and win an iPhone X. -
Upload your own papers! Earn money and win an iPhone X. -
Upload your own papers! Earn money and win an iPhone X. -
Upload your own papers! Earn money and win an iPhone X. -
Upload your own papers! Earn money and win an iPhone X. -
Upload your own papers! Earn money and win an iPhone X. -
Upload your own papers! Earn money and win an iPhone X. -
Upload your own papers! Earn money and win an iPhone X. -
Upload your own papers! Earn money and win an iPhone X. -
Upload your own papers! Earn money and win an iPhone X. -
Upload your own papers! Earn money and win an iPhone X. -
Upload your own papers! Earn money and win an iPhone X. -
Upload your own papers! Earn money and win an iPhone X. -
Upload your own papers! Earn money and win an iPhone X. -
Upload your own papers! Earn money and win an iPhone X. -
Upload your own papers! Earn money and win an iPhone X. -
Upload your own papers! Earn money and win an iPhone X. -
Upload your own papers! Earn money and win an iPhone X. -
Upload your own papers! Earn money and win an iPhone X. -
Upload your own papers! Earn money and win an iPhone X. -
Upload your own papers! Earn money and win an iPhone X. -
Upload your own papers! Earn money and win an iPhone X. -
Upload your own papers! Earn money and win an iPhone X. -
Upload your own papers! Earn money and win an iPhone X. -
Upload your own papers! Earn money and win an iPhone X. -
Upload your own papers! Earn money and win an iPhone X. -
Upload your own papers! Earn money and win an iPhone X. -
Upload your own papers! Earn money and win an iPhone X.