Die Absicht dieser Hausarbeit ist das Thema Electronic-Government (E-Government) genauer zu beleuchten, Möglichkeiten und Potenziale von E-Government zu nennen, und in einem weiteren Schritt die Probleme zu untersuchen. Die Hausarbeit hat keinen Anspruch auf die vollständige Behandlung aller durch E-Government auftretenden Problemfelder. Vielmehr wurden die für uns als wichtig und besonders erwähnenswert erachteten Themen betrachtet und im Folgenden aufgeführt.
Die Themenauswahl ist vor allem im Hinblick auf die im Rahmen des Studienganges Wirtschaft und Verwaltung stattfindenden Vorlesungen beeinflusst wurden. Eine Betonung liegt dabei auf die sich ergebenden Schwierigkeiten und möglichen Konsequenzen, denen die Verwaltung im rechtlichen und organisatorischen Sinne im Zuge der Einführung des E-Governments ausgesetzt ist.
Inhaltsverzeichnis
- Vorwort
- Einleitung
- Definition und Entstehung des Begriffs E-Government
- Anwendungsfelder für das E-Government
- Sicherheit im E-Government
- Bestimmung der zu unterstützenden Verwaltungsleistungen
- Rechtliche Hindernisse
- Verfahren der elektronischen Signatur
- Aktivierung des Bürgers durch E-Government
- E-Voting als Möglichkeit des E-Governments
- Effektiveres Dokumentenmanagement durch E-Government
- Die Benutzungssituation von E-government
- Erstellung einer Internet-Strategie für Verwaltungen
- Gemeinsamkeiten und Unterschiede der Internet-Strategien für Verwaltungen und Privatwirtschaft
- Fazit und Ausblick
- Quellenverzeichnis
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Hausarbeit befasst sich mit dem Thema Electronic-Government (E-Government) und beleuchtet die Möglichkeiten und Potenziale sowie die Herausforderungen, die mit der Einführung von E-Government verbunden sind. Die Arbeit konzentriert sich auf Themen, die im Kontext des Studiengangs Wirtschaft und Verwaltung besonders relevant sind und berücksichtigt die rechtlichen und organisatorischen Aspekte der Verwaltung im Zuge der E-Government-Einführung.
- Definition und Entwicklung des E-Government-Begriffs
- Anwendungsfelder und Vorteile von E-Government
- Sicherheitsaspekte und Herausforderungen im E-Government-Kontext
- Rechtliche Rahmenbedingungen und Hindernisse für E-Government
- Die Rolle von E-Government bei der Aktivierung von Bürgern und der Förderung von Bürgerbeteiligung
Zusammenfassung der Kapitel
Die Einleitung stellt die Problematik des traditionellen Bürgerkontakts mit Behörden dar und beleuchtet die Notwendigkeit einer Modernisierung der Verwaltung durch die Einführung von E-Government. Die rasante Entwicklung der Computertechnik und die Verbreitung des Internets bilden die Grundlage für diese Entwicklung.
Kapitel 2 definiert den Begriff E-Government und erläutert seine Entstehung. Der Begriff E-Government beschreibt die Abwicklung von Verwaltungsprozessen mithilfe von Informations- und Kommunikationstechniken über elektronische Medien.
Kapitel 3 widmet sich den Anwendungsfeldern von E-Government. Die Steigerung der Kundenfreundlichkeit und die Verbesserung des Service für den Bürger stehen im Vordergrund. Weitere Anwendungsfelder sind Telearbeit, Bürgerinformationssysteme, Wirtschaftsinformationssysteme, Gremieninformationssysteme, Fachinformationssysteme, Kommunikationssysteme, Formularlösungen, Online-Transaktionsdienste, Electronic Commerce-Lösungen, elektronische Zahlungssysteme, Serviceleistungen und E-Workflow-Modelle.
Kapitel 4 befasst sich mit den Sicherheitsrisiken im E-Government-Kontext. Die Übertragung vertraulicher Daten über unsichere Medien und die Anbindung von IT-Systemen an das Internet erfordern geeignete Sicherheitsmaßnahmen wie Verschlüsselung, elektronische Signaturen und Firewalls.
Kapitel 5 behandelt die Unterscheidung zwischen Eingriffsverwaltung, Leistungsverwaltung und fiskalischer Verwaltung. Die Rechtsformen des Verwaltungshandelns sind entscheidend für die Bestimmung der Verwaltungsleistungen, die durch E-Government bereitgestellt werden können und sollen.
Kapitel 6 beleuchtet die rechtlichen Hindernisse für die Einführung von E-Government. Die Vorschriften des Verwaltungsverfahrensgesetzes (VwVfG) und der Verwaltungsgerichtsordnung (VwGO) müssen angepasst werden, um die elektronische Erlassung von Verwaltungsakten zu ermöglichen.
Kapitel 7 beschreibt das Verfahren der elektronischen Signatur und seine Bedeutung für die rechtliche Verbindlichkeit von Schriftstücken im E-Government-Kontext.
Kapitel 8 erläutert, wie E-Government zu einer größeren Beteiligung und Mitgestaltung des Bürgers an der Politik beitragen kann. Neue Wege und Formen der politischen Beteiligung können durch E-Government erschlossen werden und der Politikverdrossenheit entgegenwirken.
Kapitel 9 untersucht E-Voting als eine Sonderform des E-Government. Die elektronische Stimmabgabe und deren technische Umsetzung werden im Hinblick auf die verfassungsrechtlichen Voraussetzungen des Wahlrechts geprüft.
Kapitel 10 befasst sich mit den Einflusspotenzialen von E-Government auf das Behörden-Dokumentenmanagement. Die papierlose Verwaltung kann durch E-Government gefördert werden, indem elektronische Dokumente effizient verwaltet und archiviert werden.
Kapitel 11 analysiert die Benutzungssituation von E-Government und zeigt, dass die Nutzung von E-Government-Angeboten von der Generation abhängig ist, die mit dem Internet aufgewachsen ist.
Kapitel 12 stellt einen 10-Punkte-Plan für die Entwicklung eines E-Government-Auftritts für Verwaltungen vor. Dieser Plan umfasst die Klärung von Selbstverständnis und Rollenverständnis, die Bestimmung von Zielen und Zielgruppen, die Definition von Produkten und Leistungen, die Organisation und Umsetzung, die Personalentwicklung, die Suche nach Partnern, die Werbung, die Finanzierung, die Erfolgskontrolle und die Anpassung der Strategie.
Kapitel 13 vergleicht die Internet-Strategien für Verwaltungen und Privatwirtschaft. Die Gemeinsamkeiten und Unterschiede in der Entwicklung und Umsetzung von Internet-Strategien werden beleuchtet.
Schlüsselwörter
Die Schlüsselwörter und Schwerpunktthemen des Textes umfassen Electronic-Government (E-Government), Verwaltungsprozesse, Informations- und Kommunikationstechniken, elektronische Medien, Kundenfreundlichkeit, Service, Telearbeit, Sicherheitsrisiken, Verschlüsselung, elektronische Signaturen, Firewalls, Eingriffsverwaltung, Leistungsverwaltung, fiskalische Verwaltung, rechtliche Hindernisse, Verwaltungsakte, elektronische Signatur, Bürgerbeteiligung, E-Voting, Dokumentenmanagement, papierlose Verwaltung, Internet-Strategie, Standortmarketing, Globalisierung, Effizienz, Kostendruck, Informationsgesellschaft, virtuelle Mobilität.
- Arbeit zitieren
- Sönke Bruhn (Autor:in), 2002, Möglichkeiten und Probleme von Electronic-Government, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/12309
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