Moderne Medien haben in der heutigen Zeit schon längst die Welt erobert. Sie werden überall eingesetzt: Zum einfachen bezahlen, zum Erstellen einer Einkaufsliste, zum Kommunizieren und vieles mehr. Sie sind aus unserem Alltag nicht wegzudenken. Da die modernen Medien durch das digitale Zeitalter immer mehr Bedeutung finden, soll nun in immer mehr Schulen mit modernsten Medien gearbeitet werden, um die Schülerinnen und Schüler an die digital geprägte Welt heranzuführen. Darüber hinaus stellt sich die Frage, wie in unterschiedlichsten Fächern mit dieser Herausforderung gearbeitet werden kann.
Auf dem ersten Blick erscheint es schwer in musischen und künstlerischen Fächern digitale Medien einzubauen und das didaktische Potenzial zielführend im Unterricht herauszuarbeiten. Besonders schwierig erscheint es im Fach Kunst, da in diesem Themenbereich die Ästhetik, die Kreativität und der Umgang mit Materialien gefördert werden sollen.
In dieser Hausarbeit werden die Grenzen und Möglichkeiten der digitalen Medien im Kunstunterricht analysiert und mit kunstpädagogischen Erfahrungen gestützt. Die Ausarbeitung setzt sich mit der These auseinander, dass digitale Medien das Potenzial haben, ein fachspezifischer Unterrichtsgegenstand zu sein und als didaktische Methoden eingesetzt werden können. Des Weiteren soll die Frage geklärt werden, ob digitale Medien das Potenzial haben, kunst- geschichtliche Inhalte im Handlungsfeld der Rezeption zu vermitteln.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Transformationsprozesse in der Schule
- Auswirkung des digital geprägten Wandels auf Schule und Unterricht
- Das Potential für den Kunstunterricht
- Fachspezifische Unterrichtsgegenstände
- Zielperspektiven
- Die Rolle der Kunstgeschichte im Kunstunterricht
- Das Interesse der Schülerinnen und Schüler an der Kunstgeschichte
- Die Rolle von kunstgeschichtlichen Inhalten
- Ideen und Anregungen zur Vermittlung der Kunstgeschichte mit digitalen Medien
- Fazit
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Hausarbeit analysiert die Grenzen und Möglichkeiten von digitalen Medien im Kunstunterricht und beleuchtet ihr Potenzial für die Vermittlung von kunsthistorischen Inhalten. Ziel ist es, einen zukunftsorientierten Kunstunterricht zu fördern, der digitale Medien sinnvoll integriert und das methodische Potenzial der Kunstgeschichte ausschöpft.
- Der Einfluss des digital geprägten Wandels auf Schule und Unterricht
- Die Integration digitaler Medien im Kunstunterricht
- Das Potenzial von digitalen Medien für die Vermittlung von kunsthistorischen Inhalten
- Die Rolle der Kunstgeschichte im Kunstunterricht
- Methoden und Ansätze für die Integration digitaler Medien im Kunstgeschichteunterricht
Zusammenfassung der Kapitel
Die Einleitung führt in das Thema ein und erläutert die Relevanz von digitalen Medien im heutigen Schulkontext. Sie beleuchtet den Transformationsprozess von analogen zu digitalen Medien und die damit einhergehenden Herausforderungen für den Unterricht. Kapitel 2 beschäftigt sich mit der Auswirkung des digitalen Wandels auf Schule und Unterricht und analysiert die Auswirkungen auf die Sozialisation der Schülerinnen und Schüler. Es beleuchtet die Bedeutung von digitalen Medien für die Informationsbeschaffung und Kommunikation. Kapitel 3 setzt sich mit der Rolle der Kunstgeschichte im Kunstunterricht auseinander. Es untersucht das Interesse von Schülerinnen und Schülern an kunsthistorischen Inhalten und die Möglichkeiten, diese im Unterricht mithilfe digitaler Medien zu vermitteln.
Schlüsselwörter
Digitale Medien, Kunstunterricht, Kunstgeschichte, Transformationsprozesse, Schulentwicklung, Informationsgesellschaft, Sozialisation, Digitalisierung, Medienkompetenz, Methoden, Didaktik, Rezeption, Vermittlung.
- Quote paper
- Cedric Niebrügge (Author), 2021, Grenzen und Möglichkeiten von digitalen Medien im Kunstunterricht am Beispiel der Vermittlung von kunsthistorischen Inhalten, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/1225158