Unternehmen stehen aufgrund des wachsenden Wettbewerbs und der Globalisierung unter Druck, Produkte am Markt fehlerfrei zu vermarkten. Grundlegend dafür ist die frühzeitige Erkennung von Fehlerquellen bei der Produktentwicklungsphase. Zielsetzung der Arbeit ist es, die Fehlermöglichkeits- und Einflussanalyse sowie deren Vor- und Nachteile darzulegen.
Unternehmen wollen kostengünstig und effizient produzieren. Dabei sind Fehler ungünstig. Durch sie kann es zu einer Verzögerung und zu ungeplanten Kosten kommen. In der heutigen Zeit unterliegen Unternehmen den immer schneller werdenden Innovationszyklen, der wachsenden Konkurrenz sowie der Globalisierung. Sie verspüren den Druck, Produkte und Prozesse zu entwickeln, welche möglichst fehlerfrei sind. Fehlerquellen sollen so früh wie möglich aufgedeckt und abgeschafft werden, um später am Kunden katastrophales zu vermeiden. Es gibt viele Möglichkeiten, welche Unternehmen anwenden können, um Fehler frühzeitig zu entdecken. Die Erstellung und Durchführung einer Fehlermöglichkeits- und Einflussanalyse ist eine dieser Möglichkeiten. Sie wurde von der US-amerikanischen Raumfahrtbehörde in den 1960er Jahren entwickelt.
Inhaltsverzeichnis
- 1. Einleitung
- 1.1 Problemstellung
- 1.2 Zielsetzung
- 1.3 Gang der Untersuchung
- 2. Begriffe und Grundlagen
- 2.1 Fehlermöglichkeits- und Einflussanalyse (FMEA)
- 2.2 Vor- und Nachteile der FMEA
- 3. Anwendungsbeispiel
- 3.1 Sachverhalt
- 3.2 Bildung des FMEA-Teams
- 3.3 Schritt 1: Strukturierung des Produktes
- 3.4 Schritt 2: Funktionsanalyse der Systemelemente
- 3.5 Schritt 3: Analyse der potentiellen Fehler
- 3.6 Schritt 4: Risikobewertung
- 3.7 Schritt 5: Ergebnisinterpretation und Optimierung des Produktes
- 4. Fazit
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Arbeit befasst sich mit der Erstellung einer Fehlermöglichkeits- und Einflussanalyse (FMEA) für ein neues Produkt eines Fahrradherstellers. Ziel ist es, die potenziellen Fehlerquellen eines Produkts zu identifizieren und zu bewerten, um frühzeitig Maßnahmen zur Risikominderung zu ergreifen und die Produktqualität zu verbessern.
- Anwendung der FMEA-Methode in der Produktentwicklung
- Identifizierung von potenziellen Fehlerursachen
- Bewertung des Risikos von Fehlern
- Entwicklung von Maßnahmen zur Risikominderung
- Optimierung des Produktes anhand der FMEA-Ergebnisse
Zusammenfassung der Kapitel
Die Einleitung stellt die Problemstellung und die Zielsetzung der Arbeit dar. Sie beschreibt den Gang der Untersuchung und führt in die Thematik der Fehlermöglichkeits- und Einflussanalyse (FMEA) ein.
Im zweiten Kapitel werden die Grundlagen der FMEA erläutert. Es werden die Definition, die Vor- und Nachteile sowie die Anwendung der Methode in der Praxis beschrieben.
Das dritte Kapitel behandelt ein Anwendungsbeispiel für die FMEA-Methode. Es zeigt die einzelnen Schritte der FMEA-Anwendung am Beispiel eines Produktes eines Fahrradherstellers auf.
Schlüsselwörter
Fehlermöglichkeits- und Einflussanalyse (FMEA), Risikominderung, Produktentwicklung, Fehlerquellen, Risikobewertung, Optimierung, Fahrradhersteller
- Citation du texte
- Manuel Bullinger (Auteur), 2020, Erstellung eines FMEAs für ein neues Produkt eines Fahrradherstellers, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/1224505