[...] Formal ist die Arbeit so strukturiert, dass die Biographie Salvians sowie eine kurze Quellenkritik den eigentlichen Hauptpunkten vorgestellt werden. Dies ist notwendig, da es ohne das nötige Hintergrundwissen zu Salvians Person nur partiell möglich ist, seine Intentionen nachzuvollziehen. Dem folgen die eingangs erwähnten Textbeispiele zur Gesellschaftskritik sowie deren jeweilige Intention. Die Erfahrungen aus diesem gerade beschrieben Abschnitt der Arbeit sind essentiell wichtig für das folgende Kapitel. In diesem wird zum einem das Hauptinteresse Salvians aufgezeigt, zum anderen wird aber auch bewiesen, dass Salvian im Gegensatz zu anderen Autoren, welche den gleichen Gegenstand behandelten, das Ende Roms bereits erahnt hat. Abschließend wird ein kurzes Fazit die Ergebnisse dieser Arbeit noch einmal knapp und prägnant aufzeigen, um so einen schnellen Zugriff auf das Herausgearbeitete zu ermöglichen.
Inhaltsverzeichnis
1 Einleitung
2 Die Biographie des Salvian von Marseille
3 Kritik und Intention
3.1 „Das Volk sündigt durch den Besuch grausamer Schauspiele und die Teilnahme an heidnischem Aberglauben“(Gub. VI, 179)
3.2 „Auch durch andere Laster sind die Römer schlechter als die Barbaren, die jetzt mit Recht die herrlichsten Länder besitzen“ (Gub. VII, 215)
3.3 „Die Überheblichkeit derer, die Gott nicht Ehre geben, wird bestraft“ (Gub. VII, 225)
3.4 „Unter den afrikanischen Christen herrscht noch Götzendienst“
3.5 „Der Hass gegen die Diener Gottes“ (Gub. VIII, 261)
3.6 „Soziale Zustände bei Römern und Barbaren“
4 Die Intention des Salvian von Marseille
5 Fazit
6 Quellenverzeichnis
1 Einleitung
„Gott, wird von manchen behauptet, kümmere sich nicht um die Handlungen der Menschen, ja er vernachlässige sie gewissermaßen; nehme er doch weder die Guten in Schutz, noch gebiete er den Bösen Halt; und so komme es, dass auf dieser Welt die Guten meist unglücklich, die Bösen meist glücklich seien.“[1]
So lässt Salvian von Marseille[2] seine Kritik an der christlichen Gesellschaft[3] der ausgehenden Antike in seinem Hauptwerk „De gubernatione Dei“[4] beginnen. Seine Gesellschaftskritik sowie deren Intention stehen im Mittelpunkt dieser Arbeit, hierzu wird an Hand ausgesuchter Textpassagen die Kritik Salvians explizit herausgearbeitet und die Absicht des Autors herausgestellt. Die Erkenntnisse daraus werden anschließend zu einem größeren Ganzen zusammengefasst, um so das Hauptinteresse, welches Salvian mit seiner Arbeit verfolgt hat, zu ergründen. Erweiternd dazu soll aber auch, unter anderen mit Hilfe der zuvor gewonnen Erkenntnisse, bewiesen werden, dass Salvian das Ende des römischen Imperiums im Gegensatz zu anderen großen Schriftgelehrten seiner Zeit, wie etwa Augustin[5] oder Orosius[6], bereits vorhergesehen hat.
Obwohl von Salvian neun Briefe sowie ein, verglichen mit dem acht Bücher umfassenden Hauptwerk Gub., kleineres Werk namens „Ad ecclesiam“[7] überliefert sind, wird sich diese Arbeit aus Platz- sowie Zeitgründen nur auf Gub. beziehen, bestenfalls werden noch einige Querverweise auf Briefe oder E. stattfinden.
Formal ist die Arbeit so strukturiert, dass die Biographie Salvians sowie eine kurze Quellenkritik den eigentlichen Hauptpunkten vorgestellt werden. Dies ist notwendig, da es ohne das nötige Hintergrundwissen zu Salvians Person nur partiell möglich ist, seine Intentionen nachzuvollziehen. Dem folgen die eingangs erwähnten Textbeispiele zur Gesellschaftskritik sowie deren jeweilige Intention. Die Erfahrungen aus diesem gerade beschrieben Abschnitt der Arbeit sind essentiell wichtig für das folgende Kapitel. In diesem wird zum einem das Hauptinteresse Salvians aufgezeigt, zum anderen wird aber auch bewiesen, dass Salvian im Gegensatz zu anderen Autoren, welche den gleichen Gegenstand[8] behandelten, das Ende Roms[9] bereits erahnt hat. Abschließend wird ein kurzes Fazit die Ergebnisse dieser Arbeit noch einmal knapp und prägnant aufzeigen, um so einen schnellen Zugriff auf das Herausgearbeitete zu ermöglichen.
2 Die Biographie des Salvian von Marseille
Das wenige, welches heute über Salvian bekannt ist, reicht nicht für eine tief schürfende Charakterisierung, aber es ermöglicht dem geneigten Leser durchaus einige wichtige Rückschlüsse auf das Wesen des Autors. Auf Grund einer Textstelle aus dem Katalog eines Literaturhistorikers namens Gennadius von Marseille ist uns heute bekannt, dass Salvian um 480 ein rüstiger Greis war.[10] Darauf aufbauend kann man schlussfolgern, dass er um die Jahrhundertwende vom 4. Jahrhundert zum 5. Jahrhundert im nordöstlichen Gallien geboren worden ist. Wo genau, lässt sich nicht eindeutig feststellen, sicher aber ist, dass er enge Verbindungen zu den beiden großen Städten dieser Region, also Köln und Trier, hatte. So beschreibt er zum Beispiel die dritte Zerstörung Triers als Augenzeuge, das heißt er muss sich zu dieser Zeit in der Stadt aufgehalten haben. Wann genau das war, ist allerdings strittig, als gesichert gilt, dass die vier Eroberungen, welche Trier durchlebt hat, in die erste Hälfte des 5. Jahrhunderts fallen. H. H. Anton erstellt hierzu folgende Liste:
1. Eroberung: 410 (eher als 411)
2. Eroberung: 413
3. Eroberung: 419/420
4. Eroberung: 428 oder 435[11].
Zu beginn der 20er Jahre der 5. Jahrhunderts heiratet Salvian dann Palladia, Tocher der Heiden Hypatius und Quieta[12]. Aus dieser um 425 in beiderseitigem Einverständnis wieder gelösten Ehe entspross das einzige Kind Salvians: Auspiciola. Warum die Ehe so rasch wieder gelöst wurde, ist ungewiss. Viele Historiker sehen den Grund in der immer tiefer greifenden Religiosität Salvians. Asketische Schriften waren viel gelesen, das Keuschheitsideal weit verbreitet[13], der Grundstein für seinen aufrichtigen Kampf für das Christentum und seine Ideale muss hier gelegt worden sein; dieser Argumentationslinie folgend überrascht auch die „Flucht“[14] in das Lerinenser Kloster[15] nicht, die Leriner Inselgruppe ist dem heutigen Cannes vorgelagert und beherbergte seit einer Klostergründung zwischen 400-410 durch den hl. Honoratus eine Menge ostgallischer Kleriker, welche vor den Barbaren geflohen waren. Obwohl es nicht eindeutig geklärt ist, wann Salvian die Priesterweihe erhalten hat, so steht fest, dass er sie in eben jenem Kloster erhalten hat, wird er doch von Hilarius in dessen Vita S. Honratie bereits als Presbyter bezeichnet.[16] Das alles muss zwischen 428 und 439/40 geschehen sein, denn die Forschung sieht es als erwiesen an, dass Salvian noch vor 439/40 Lerin verlassen hat, um Presbyter von Marseille zu werden, dort ist er, in dieser Funktion, auch noch um 480 bekannt.[17]
Soviel also zu den vergleichsweise harten Fakten, viel interessanter und auch wichtiger für diese Arbeit sind die Informationen, welche sich daraus ableiten und/oder aus der Form seiner Werke schließen lassen. Als erstes fällt hierzu auf, dass es sich um einen gebildeten Menschen handeln muss, sein Schreibstil sowie der Inhalt seiner Werke sind Zeugen davon. Somit liegt die Vermutung nahe, dass er eine Ausbildung an der damals berühmten Rhetorikschule in Trier erhalten hat[18], auch lässt der Umstand, dass das Gottesgericht auffallend oft, in diversen Variationen, auftaucht, die Schlussfolgerung zu, dass Salvian zusätzlich eine juristische Ausbildung genossen hat.[19] Eine solche Ausbildung aber konnte man sich zur damaligen Zeit nur leisten, wenn man aus einer reichen Familie entstammte, diese Annahme wird auch dadurch unterstützt, dass Salvian erstaunlich genau die Verhältnisse der damaligen Eliten kennt und diese auf das schärfste verurteilt[20]. (Vgl. Gub. IV, 110ff) Tatsache ist, dass Salvian in der Zeit zwischen seiner Eheschließung und der „Flucht“ auf die Insel Lerin etwas erlebt haben muss[21],was ihm veranlasst hat, ein Werk wie Gub. zu verfassen, und mit ein Grund dafür muss ganz offensichtlich das Verhalten jener Oberschicht der damaligen Zeit gewesen sein, anders lässt sich die Kritik an der ehemaligen[22] eigenen Schicht eigentlich nicht erklären.
Fasst man nun noch einmal den Werdegang zusammen, so kristallisiert sich ein für den Historiker nicht unerhebliches Faktum heraus: Salvian schreibt Zeitgeschichte. Er ist auf Grund seiner Einstellung zum Leben nicht daran interessiert, die Gunst eines anderen zu erlangen, und er verfügt über einen fundieren Wissenstand zum Thema seiner Arbeit. Sicherlich wird an einigen Stellen, der Rhetorik wegen und um der Sache Nachdruck zu verleihen übertrieben, aber all das in einem gesunden Maß. Alles in allem ist Salvians Werk Gub. aus Sicht der Quellenkritik, mal abgesehen von dem einen oder anderen Superlativ, eine absolut vertrauenswürdige Quelle sowie eines der wenigen Dokumente, welche uns so schonungslos Einblick auf die Ereignisse im römischen Reich des 5. Jahrhunderts gewähren.[23]
3 Kritik und Intention
Ein zentraler Punkt in Gub. ist die Gesellschaftskritik, diese muss Salvian schonungslos aufzeigen, um so sein eigenes, höher gestecktes Ziel[24] zu erreichen, und genau diese Kritik soll im Folgenden aufgezeigt und analysiert werden. Hierbei werden die großen Themenfelder, welche Salvian zumeist über mehrere Kapitel ausführt – also zum Beispiel das Schauspiel oder der Sittenverfall - jeweils an mindestens einem konkreten Textbeispiel aufgezeigt. Zusätzlich wird der gesamte Themenkomplex grob umrissen sowie die formale Vorgehensweise Salvians in Ansätzen aufgezeigt. Am Ende eines jeden Unterkapitels wird dann kurz und knapp die Absicht Salvians, welche sich aus den einzelnen Kritikpunkten ergibt, herausgestellt.
3.1 „Das Volk sündigt durch den Besuch grausamer Schauspiele und die Teilnahme an heidnischem Aberglauben“(Gub. VI, 179)
„Und was für eine Hoffnung auf Besserung, so frage ich, ist bei uns vorhanden, bei uns, die wir nicht durch eine irrtümliche Meinung zum Bösen hingeführt werden, sondern im Eifer unseres schlechten Willens uns bestreben, immer schlechter zu erscheinen?“(Gub. VI, 179)
Mit diesen Worten leitet Salvian seine Kritik am römischen Schauspiel ein. An Hand dieser Aussage lassen sich zwei Kernaussagen Salvians festmachen: Zum einen wird deutlich, dass die christliche Bevölkerung sich vorsätzlich nicht nach den Geboten Gottes richtet, sondern dagegen verstößt, zum anderen wird auch verdeutlicht, dass diese Kritik die Menschen nicht treffen kann, welche „durch eine irrtümliche Meinung zum Bösen hingeführt wurden“.(Gub. VI, 179) Diese zweite Aussage zieht sich als eine Art Grundsatz durch das gesamte Werk, Salvian spricht allein die Christen an, getreu dem Motto, wer das Wort Gottes nicht kennt und dagegen verstößt, macht sich weniger schuldig als der, welcher es kennt. (Vgl. Gub. IV, 137ff)
Im Folgenden lehnt Salvian alle Arten von Schauspielen a priori ab; „Zuerst gibt es fast kein Verbrechen und keine Schandtat, die nicht in Schauspielen vorkommen“.(Gub. VI, 179) Dem folgend werden eine Reihe von Dingen aufgelistet, welche gegen die christliche Moral und Ethik verstoßen. Nicht müde werdend betet Salvian zehn Kapitel lang all das Schlechte, was mit dem Schauspiel verbunden ist, herunter, prangert Theaterstücke mit ihren Themen wie Mord, Ehebruch und Blasphemie (Vgl. Gub. VI, 182) an, verurteilt Gladiatorenkämpfe sowie Tierkämpfe (Vgl. Gub. VI, 179), beschwert sich über zu hohe Kosten für die Organisation der Spiele und zeigt die untrennbare Verbindung zwischen dem Schauspiel und der Verehrung der alten Götter auf; „In den Gymnasien wird Minerva verehrt und geachtet, in den Theatern Venus, Neptun im Circus, Mars in den Arenen und Merkur in den Ringschulen“. (Gub. VI, 197) Salvian verfolgt hier eine dreigliedrige Argumentationslinie, welche sich auf Moral, Ökonomie sowie die Ablehnung heidnischer Bräuche bezieht.[25] Schließlich gipfeln diese drei Stränge in einer theologischen Begründung, alles arbeite dem aufgezeigten starken Sittenverfall sowie der (unbewussten?) Abkehr von Gott zu: „Welche Torheit, welcher Wahnsinn, zu glauben, Lachen und Freude seien nicht so viel wert, wenn sie nicht eine Beleidigung Gottes in sich schließen! [...] Denn in den Schauspielen liegt gewissermaßen ein Abfall vom Glauben“. (Gub. VI, 187)
Salvian zeigt hierbei deutlich auf, dass der Mensch, welcher sich an derart barbarischen Ritualen erfreut, nicht den Anspruch erheben kann, ein guter Christ zu sein, und damit nicht erwarten kann, unter dem Schutz des Herren zu stehen[26].
[...]
[1] Salvian von Marseille, Des Presbyters Salvianus von Massillia erhaltene Schriften, übers. v. A. Mayer, München 1935 (BKV 2. Aufl., 2. Reihe Bd. 11), S.39.
[2] Mehr zur Person Salvian in Kapitel 2. Die Biographie des Salvian von Marseille.
[3] Vgl. ebenda S. 39.
[4] Wird im Folgenden mit „Gub.“ abgekürzt. Die jeweiligen Angaben dazu beziehen sich auf die übersetzte BKV-Auflage von A. Mayer.
[5] Horn, Christoph (Hrsg.), Augustinus. De civitate dei (=Klassiker Auslegen; Bd. 11), Berlin: Akademie Verlag 1997 (Kooperativer Kommentar).
[6] Vgl. Orosius, Paulus, Antiheidnische Geschichte, In: Herrmann, J. (Hrsg.), Griechische und lateinische Quellen zur Frühgeschichte Mitteleuropas bis zur Mitte des 1. Jahrtausends u. Z., 4. Band, Berlin 1991, S. 263 ff.
[7] Wird im Folgenden mit „E.“ abgekürzt.
[8] In wie weit der drohende Zerfall des römischen Reiches in Beziehung zum Christentum steht.
[9] Damit steht er im starken Gegensatz zu Orosius, der den Bestand Roms als viertes und damit letztes Weltreich für immer garantiert. (Vgl. Herrmann, J. (Hrsg.), Griechische und lateinische Quellen zur Frühgeschichte Mitteleuropas bis zur Mitte des 1. Jahrtausends u. Z., 4. Band, Berlin 1991, S. 521.)
[10] Vgl. Salvian von Marseille, S. 15f.
[11] H. H. Anton, A. Haverkamp (Hg.), Trier im Mittelalter (2000 Jahre Trier, II), Trier 1996, S. 3– 6.
[12] Vgl. Salvian von Marseille, S. 386.
[13] Vgl. Ebenda S. 17.
[14] Ein möglicher Grund hierfür sind die immer häufigeren Übergriffe der Barbaren auf Nordgallien, so wie Salvian einen bei Trier selbst erlebt hatte; die Flucht der Reichen vor der Gewalt ist somit nur die logische Konsequenz im Angesicht der Gefahr.
[15] F. Prinz, Frühes Mönchtum im Frankenreich. Kultur und Gesellschaft in Gallien, den Rheinländern und Bayern am Beispiel der monastischen Entwicklung (4. bis 8. Jahrhundert), Mit einem Kartenanhang, 2., durchgesehene und um einen Nachtrag ergänzte Auflage, Wissenschaftliche Buchgesellschaft Darmstadt, 1988, S.47f.
[16] Vgl. Badewien, Jan, Geschichtstheologie und Sozialkritik im Werk Salvians von Marseille, Vandenhoeck und Ruprecht, Göttingen, 1980 (Forschungen zur Kirchen- und Dogmageschichte; Bd. 32), S. 16.
[17] Vgl. Salvian von Marseille, S. 18.
[18] Vgl. Ebenda S.17.
[19] Vgl. Badewien, Jan, Geschichtstheologie und Sozialkritik im Werk Salvians von Marseille, Vandenhoeck und Ruprecht, Göttingen, 1980 (Forschungen zur Kirchen- und Dogmageschichte; Bd. 32), S. 15.
[20] Warum er das tut wird in Kapitel 3. Kritik und Intention und 4. Die Intention des Salvian von Marseille aufgezeigt.
[21] Um was es sich dabei genau handelt, kann man nur vermuten, eingehende Beweise lassen sich bei der dünnen Quellensitutation nicht festmachen.
[22] Salvian lebt zu diesem Zeitpunkt bereits als Mönch in Askese.
[23] Vgl. Salvian von Marseille, S. 21f.
[24] Vgl. Kapitel 4.
[25] Vgl. Badewien, Jan, Geschichtstheologie und Sozialkritik im Werk Salvians von Marseille, Vandenhoeck und Ruprecht, Göttingen, 1980 (Forschungen zur Kirchen- und Dogmageschichte; Bd. 32), S. 83ff..
[26] Vgl. Kapitel 1. Einleitung
- Citation du texte
- Philipp Berner (Auteur), 2007, Salvian - Gesellschaftskritik des Presbyters von Marseille , Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/122446
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