Depression enthält einige Züge, die in der Kindheit häufiger auftreten als im Erwachsenenalter. Dies lässt darauf schließen, dass auch Kinder und Jugendliche häufig unter Depressionen leiden. Es besteht jedoch ein Unterschied darin, wie sich diese Depressionen im Gegensatz zu Erwachsenen äußern. Daher hat man lange Zeit Kinder und Jugendliche nicht mit Depressionen in Verbindung gebracht. Dies änderte sich erst in den letzten Jahren.
Da Kinder sich in ihrer Not je nach Altersstufe anders ausdrücken und verhalten, ist es häufig selbst für Ärzte schwierig, die Symptome einer Depression zu erkennen. Erschwerend kommt hinzu, dass die Kinder häufig andere Beschwerden ihren Depressionen vorausschicken. Dies dürfte der Hauptgrund dafür sein, dass "Kinderdepression" selten diagnostiziert wird und man der Meinung ist, Kinder und Jugendliche seien nur selten depressiv.
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- Sascha Jakobus (Author), 2015, Welche Risikofaktoren begünstigen eine Depression bei Kindern und Jugendlichen?, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/1223446
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