Mit der Minnegrottenszene hat Gottfried ein exemple par excellence geschaffen, ein perfektes Beispiel für die Allegorie als hermeneutisches Mittel. Genau dies war der Grund, warum mit dieser Hausarbeit das Thema ‚Die Allegorie als hermeneutisches Mittel am Beispiel der Minnegrotte im ‚Tristan‘ Gottfrieds von Straßburg‘ untersuchen werden sollte. Dabei wurde sowohl auf das Werk und dessen Hintergrund eingegangen, als auch auf die Deutungsvorlage der Minnegrotte Gottfrieds. Zuvor jedoch wurden grundlegende Begriffe wie Allegorie, Minne und Minneallegorie geklärt.
Inhaltsverzeichnis
1. Einleitung
2. Hauptteil
2.1 Terminologie
2.1.1 Allegorie
2.1.2 Minne
2.1.3 Minneallegorie
2.2 Gottfrieds von Straßburg „Tristan“
2.2.1 Stoffliche Grundlage
2.2.2 Kurzer inhaltlicher Abriss des Romans
2.2.3 Die Liebesgrotte - La fossiure a la gent amant
2.2.3.1 Formaler Aufbau der Minnegrottenszenerie
2.2.3.2 Das Umfeld der Minnegrotte - Locus Amoenus
2.2.3.3 Die allegorische Auslegung
3. Schluss
Literatur
1. Einleitung
Die Hermeneutik steht im Allgemeinen für die Kunst der Auslegungen bzw. der Interpretation. Zudem kann sie ebenfalls als Lehre der Bedeutungszuschreibung im Sinne des Erfassens und dessen sprachlicher Wiedergabe fungieren.
Im klassischen Sinn beschäftigt sich die Hermeneutik mit schriftlich niedergelegten Text, jedoch können auch mündlichen Reden hermeneutisch hergeleitet werden.
Besonders zur Zeit der Antike und des Mittelalters wurde sie sowohl als Kunst der Exegese, als auch als Wissenschaft dazu genutzt, grundlegende, bedeutende Texte interpretatorisch zu erschließen. Im Mittelpunkt dabei standen besonders Gesetzes- und Bibeltexte. Dementsprechend bedeutend sind demnach die Bereiche der juristischen und theologischen Hermeneutik, als auch die der historischen und philosophischen Auslegung.
Die Notwendigkeit dieser Kunst besteht kurzerhand darin, komplexe Texte, vor allem die mit mehreren Verständnisebenen, zugänglich und im besten Fall verständlich zu machen. Einer dieser sehr komplexen Texte ist das Meisterwerk Gottfrieds von Straßburg ‚ Tristan‘, entstanden um 1210.Trotz seines wortreichen, oft spielerischen Stils war ihm die Klarheit oberstes Stilgesetz.
Mit der Minnegrottenszene hat Gottfried ein exemple par excellence geschaffen, ein perfektes Beispiel für die Allegorie als hermeneutisches Mittel. Genau dies ist der Grund, warum ich mit dieser Hausarbeit das Thema ‚ Die Allegorie als hermeneutisches Mittel am Beispiel der Minnegrotte im ‚Tristan‘ Gottfrieds von Straßburg‘ untersuchen möchte.
Dabei werde ich sowohl auf das Werk und dessen Hintergrund eingehen, als auch auf die Deutungsvorlage der Minnegrotte Gottfrieds.
Doch als erstes kläre ich, wie nun folgend, grundlegende Begriffe wie Allegorie, Minne und Minneallegorie.
2. Hauptteil
2.1 Terminologie
2.1.1 Allegorie
Der Begriff Allegorie stammt aus dem Griechischen und bedeutet soviel wie ‚etwas anders ausdrücken‘. Mit ihr ist es möglich, ein Element als Zeichen für einen anderen Aspekt zu nutzen. Dies ist möglich auf Grund von Verwandtschafts- oder Ähnlichkeitsbeziehungen.
Die Allegorie als stilistisches Mittel wird sowohl in der Lyrik, als auch in der Dramatik und Epik gebraucht. Zudem wird sie ebenfalls in der geistlichen und politischen Rhetorik verwendet. Sehr treffend wird der Begriff der Allegorie von Burdorf umschrieben:
"Von einer Allegorie kann man dann sprechen, wenn ein Text oder Textabschnitt mindestens zwei voneinander abhebbare Bedeutungsschichten enthält, eine wörtliche und eine andere, allegorische Bedeutung. Die wörtliche Bedeutung stellt sich dann ein, wenn man den Text »naiv« aus dem Blickwinkel und mit dem alltagssprachlichen Verständnis seiner zeitgenössischen Rezipienten liest. Erst in einer allegorischen Lektüre, die diese Bedeutungsebene hinterfragt, erschließt sich die zweite, tiefere Sinndimension des Textes."[1]
Das folgende Schaubild kann die Unterscheidung von wörtlicher und allegorischer Bedeutung recht gut verdeutlichen.
Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten
[2]
„Die älteste bekannte Allegorie ist die Homer-Allegorie, die - entstanden aus der Homerkritik der Vorsokratiker - v. a. von der Stoa zur Rechtfertigung Homers gegenüber der Philosophie ausgebildet wurde.“[3] Während der Spätantike wurde diese Methode von Philon v. Alexandrien für die Auslegung des Alten Testaments genutzt. Dies war der Ausgangspunkt dafür, dass die Allegorie „in die spätantike Vergil-Deutung (4. Egloge) (gelangte) und durch das Bemühen der christl. Apologetik (Apologie), die Gegner mit eigenen Mittel zu schlagen, auch in die christl. Exegese, die sie zur Lehre vom mehrfachen Schriftsinn ausbaute .“[4]
Der doppelte Schriftsinn wurde beispielsweise von Augustin aufgegriffen und mit dem „Verhältnis von Sache (res) und Zeichen (signum) als dem Symbol der wahren Sache, der den Wortlaut transzendierenden Wirklichkeit, in Bezug gesetzt“[5].Letztendlich nahm man die Allegorese „vollends aus dem heilsgeschichtlichen Weltverständnis des MA.s heraus, (und verwendete sie ganz) zur Grundlage der mal. Interpretation relig.-philosoph., dichter. u. a. profaner Werke“[6].
Ebenfalls besonders im Zusammenhang mit der Allegorie zu erwähnen ist der ‚ Physiologus ‘[7], auch als ‚christliches Tierfabelbuch‘ beschrieben. Diese Umschreibung ist inhaltlich recht treffend, da „christlichen Glaubensgrundsätze an oft fabelhafte Eigenschaften der Tiere geknüpft“[8] werden.
„Die irdischen Beobachtungen des "Physiologus" werden [...] mit einzelnen Bibelstellen in Verbindung gebracht und religiös-symbolisch gedeutet. In einer durch und durch christlichen Sicht der Welt erhält alles Irdische seinen Sinn erst in der Zuordnung zu dem allmächtigen Gott - dem einzigen wahren Wert! Schöpfung und christliche Botschaft stehen im völligen Einklang. Der Gläubige erkennt in allen Vorgängen der Natur die Lehren Gottes wieder. Die Eigenschaften und Verhaltensweisen der Tiere werden mit der beispielhaften christlichen Lebensführung oder mit Christus selbst gleichgesetzt. [...] Der Physiologus spiegelt eine Besonderheit des mittelalterlichen Denkens wieder. Nichts hatte damals rein irdische Bedeutung. Die mittelalterlichen Menschen stellten fortwährend Bezüge her. Alle Dinge, die sie umgaben, wurden in eine höhere Wahrheit eingebunden. Denn Gottes Freiheit ist es, jede Gestalt anzunehmen, um sich den Menschen zu offenbaren, und nur durch den Bezug zur jenseitigen Welt erhält jedes Ding seinen Sinn.“[9]
Johannes Cassian († um 430) entwickte in seinen „Collationes“ (XIV) einen vierfachen Schriftsinn. Dieser umfasst folgende Bestandteile: „ein Literalsinn (wörtliche, historische Auslegung), ein allegorischer Sinn (geistlich-dogmatische Interpretation), ein tropologischer bzw. typologischer Sinn (moralisch-spirituelle Auslegung) und ein anagogischer Sinn (eschatologische Auslegung).“[10] Beispielsweise, als eines der bekanntesten Exempel wird „Jerusalem“ angegeben: diesbezüglich „entspräche dem Litteralsinn Jerusalem als Stadt in Israel, dem allegorischen Sinn als Bild der Kirche, dem tropologischen Sinn als Bild der menschlichen Seele und dem anagogischen Sinn als Bild der himmlischen Herrlichkeit.“[11]
Auf dieses Bildnis werde ich im Abschnitt 2.2.3.3 noch einmal zurückkommen.
Im religiösen Unterricht des Mittelalters gab es seit Augustinus de Dacia ein bestimmtes Distichon, um sich den vierfachen Schriftsinn besser einprägen zu können:
„Littera gesta docet, quid credas allegoria; moralis quid agas, quo tendas anagogia.“ (Der Buchstabe lehrt, was geschah, was du glauben sollst, die Allegorie, / der moralische Sinn, was du tun, wohin du streben sollst, die Anagogie [d. h. die Hinaufführung].)“[12]
Allerdings muss an dieser Stelle noch ergänzt werden, dass dieser Spruch nach Lohfink[13] Nikolas von Lyra, nach Walter jedoch Augustinus von Dänemark verfasst wurde.
2.1.2 Minne
Die literarische Beschäftigung mit der minne „als eine lebensbestimmende Kraft, die dem Menschen ein neues Selbstwertgefühl verleiht, erfolgt im Zusammenhang mit der Rezeption antiker und roman. Lit. und ist von umfassenden mentalitätsgeschlichtl. Veränderungen getragen.“[14]
Ergänzend dazu muss gesagt werden, dass der Terminus minne definitiv nicht mit einer einfacher Worterklärung festzumachen ist.
Schaut man in ein mittelhochdeutsches Wörterbuch, wird minne unter anderem mit Begriffen umschrieben, wie:
„freundliches gedenken, erinnerung [...] das zur erinnerung geschenkte, geschenk überh.; religiöse liebe (in der minne geistliche bittformel): um gotteswillen, od. bloss einfache bekräftigung einer bitte); elternliebe; freundschaft, liebe, zuneigung, wohlwollen (iron. grosse feindschaft); das angenehme, wohlgefällige; gefälliges, liebliches aussehen, gütliches übereinkommen, gütliche beilegung; die geschlechtliche, sinnliche liebe (oft geradezu für beischlaf), weidm. Die brunft; gegenstand der liebe: geliebte (in der anrede); in der kindersprache: mutter“[15].
Hieran kann man feststellen, dass minne mit verschiedensten Bedeutungen belegt ist, und es für einen Laien schwer werden wird, den Begriff innerhalb eines Textes, mit dem richtigen Sinngehalt zu besetzen.
Die Problematik um die Begrifflichkeit der ‚Liebe‘ wird auf den Punkt von Joachim Bumke erfasst:
„»Kann mir jemand sagen, was Liebe ist? «[16] Die Frage nach dem Wesen der Minne wurde für die höfischen Dichter zu einem zentralen Thema. Je mehr man aber darüber nachdachte, um so klarer trat nur zutage, daß menschlicher Verstand nicht ausreichte, das Geheimnis der Liebe zu ergründen, die mit zerstörerischer Gewalt über die Menschen herrschte und die doch eine Quelle höchster Beseligung war. »Was kann das sein, was alle Welt Liebe nennt? Ich glaube nicht, daß irgendjemand es herausfinden könnte.«[17]“
Und auch Hilkert Weddige ist es nicht möglich, die ‚ minne ‘[18] einer Bedeutung zu unterstellen. Stattdessen untergliedert er sie, je nach Inhalt und Umfang in drei umfangreiche Bedeutungsbereiche: Zum einen benennt er die grund- und bedingungslose, sowie unterstützende Hilfe, gleichbedeutend mit „griech. Agape und lat. caritas – die Nächstenliebe und die Liebe Gottes zu den Menschen.“[19] In diesem Bereich „artikulisiert sich im 11./12. Jh. eine Emotionalisierung und Individualisierung der Beziehung des Menschen zu Gott (Brautmystik; Marienverehrung […]), deren Erfahrungsbeschreibungen zum Vorlauf der dt. Minnedichtung gehört.“[20] Der zweite Aspekt der minne ist der im Sinne von Zusammenhalt und Verbundenheit, entsprechend dem lateinischen Wort fraternitas (=Brüderlichkeit). Die indes für diese Hausarbeit besonders herauszuhebende Bedeutung ist
„die verlangende, begehrende Liebe (griech. Eros, lat. amor) des Menschen zu Gott und die zwischen den Geschlechtern. Die Bedeutungsskala reicht von der rein geistigen bis zu rein sinnlichen Liebe. Die Bedeutungsverengung aufs Sexuelle in der frühen Neuzeit ist Folge, nicht Ursache der Verdrängung von minne durch das im Osten und Südosten vorherrschende Wort liebe.“[21]
Auf der zwischenmenschlichen Ebene stehen hauptsächlich die „Ausprägung des Ich-Bewußtseins, Hinwendung zu einem nicht austauschbaren Du, Selbstreflexion und –analyse“ im Mittelpunkt.
„Dabei werden bes. Verbalisierungsmöglichkeiten entwickelt […] unter Adaption von Bezeichnungen aus dem lehnsrechtl. System. Die Verwendung von here/ vrouwe, man, triuwe, hulde, dienest, lôn ist bereits vor der Rezeption roman. Lit. bezeugt. Trotz der Darstellung von Distanz und Gefälle zw. Den Liebenden im Einzelfall sind Gegenseitigkeit und Beständigkeit der emotional und erotisch besetzten Beziehung tendenziell als Ziel zu erkennen ist. Im Streben nach Vereinigung rücken die Beteiligten prinzipiell auf eine Ebene, und die Frau erfährt eine – freilich realitätsferne – Aufwertung. Im höf. Roman wird die Minnekonzeption durch den Entwurf der Liebesehe […] auf eine realitätsanaloge Lebensform übertragen.“[22]
Ab Ende des 12. Jahrhunderts wird die minne zum wichtigsten Gegenstand sowohl in Epik als auch in der Lyrik, „und zwar in dem eigenständig und unter roman. Einfluß entwickelten Minnesang wie in allen aufkommenden Formen erzählender Literatur“[23].
Besonders sei hier, entsprechend der dritten Betrachtungsweise nach Weddige, die hôhe minne zu nennen. Allerdings sollte diesbezüglich erwähnt werden, dass die Bezeichnung der „höfischen Liebe“ (amour courtis) nicht zu Zeiten des Mittelalters geprägt wurde, sondern erst im 19. Jahrhundert.
„Er stammt vom dem französischen Romanisten Gaston Paris, der 1883 in einem Aufsatz über den >Lancelot< von Chrétien de Troyes vier Merkmale herausgestellt hat:
1. Höfische Liebe ist ungesetzlich, illégitime, und daher auf Heimlichkeit angewiesen. Sie schließt die volle körperliche Hingabe ein.
2. Höfische Liebe verwirklicht sich in der Unterordnung des Mannes, der sich als Diener seiner Dame betrachtet und die Wünsche seiner Herrin zu erfüllen sucht.
3. Höfische Liebe fordert von dem Mann das Bemühen, besser und vollkommener zu werden, um dadurch seiner Dame würdiger zu sein.
4. Höfische Liebe ist »eine Kunst, eine Wissenschaft, eine Tugend« (un art, une science, une vertu) mit eigenen Spielregeln und Gesetzen, die die Liebenden beherrschen müssen.“[24]
[...]
[1] Burdorf (1995), S.144.
[2] http://www.teachsam.de/deutsch/d_rhetorik/rhe_mit_1_2.htm
[3] Schweikle (1990), S.9.
[4] Schweikle (1990), S.9.
[5] Schweikle (1990), S.9.
[6] Schweikle (1990), S.9.
[7] frühchristliche Abriss der Tiersymbolik
[8] http://www.planet-wissen.de/pw/Artikel,,,,,,,EACF0651BD3249EFE0340003BA5E0905 ,,,,,,,,,,,,,,,.html
[9] http://www.planet-wissen.de/pw/Artikel,,,,,,,EACF0651BD3249EFE0340003BA5E0905 ,,,,,,,,,,,,,,,.html
[10] http://www-theol.uni-graz.at/cms/dokumente/10001252/195ae4fd/bibel-schriftsinne.pdf
[11] http://www-theol.uni-graz.at/cms/dokumente/10001252/195ae4fd/bibel-schriftsinne.pdf
[12] http://www-theol.uni-graz.at/cms/dokumente/10001252/195ae4fd/bibel-schriftsinne.pdf
[13] Braulik/ Lohfink (2005), S.60.
[14] Bretscher-Gisiger (2002), S.331f.
[15] Lexer (1992), S.163.
[16] W. v. d. Vogelweide 69,1: „Saget mir ieman, waz ist minne?“
[17] F. v. Hausen 53, 15; 18: „Was mac daz sîn, daz diu welt heizet minne? … ich wânde niht, daz e ziemen enpfunde"
[18] „ Mhd. minne (ahd. minna) heißt «Liebe», zunächst eigentlich «liebendes Gedenken»; denn zugrunde liegt die idg. Wurzel *men- mit der Grundbetonung «denken, im Sinn haben».“ Zit. Nach Weddige (2003): S.246.
[19] Weddige (2003): S.246.
[20] Bretscher-Gisiger (2002), S.332.
[21] Weddige (2003): S.246.
[22] Bretscher-Gisiger (2002), S.332.
[23] Angermann (2002): Lexikon des Mittelalters. Lukasbilder bis Plantagenêt, S. 639.
[24] Bumke (1994), S.504.
- Arbeit zitieren
- Stefanie Busch (Autor:in), 2008, Die Allegorie als hermeneutisches Mittel am Beispiel der Minnegrotte im 'Tristan' Gottfrieds von Straßburg, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/122270
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