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Die Arbeit wird aus zwei größeren Teilen bestehen. Im ersten Teil wird der Artikel „Die
Struktur der Mythen“ vorgestellt und erläutert werden. Darauf folgt eine umfassende Kritik an
der Methode und den Ergebnissen von Lévi-Strauss. Im zweiten Teil wird dann der Frage
nachgegangen, was es mit den Begriffen Synchronie und Diachronie auf sich hat und wie Lévi-
Strauss diese Begriffe in seine Analyse einbezieht, bevor untersucht werden soll, wie Vernant
auf diese Vorgaben reagiert und ob ihm eine strukturale Analyse der griechischen Mythen
gelingt, obwohl Lévi-Strauss eine solche ablehnt.
Abschließend soll dann die Frage geklärt werden, ob Lévi-Strauss mit seinem Einwand, eine
solche Analyse sei auf „warme“ Gesellschaften nicht anwendbar, Recht hatte, oder ob er von
Vernant widerlegt worden ist.
Gerade im ersten Teil wird besonders Lévi-Strauss selbst zu Worte kommen, Quellen der
„Kritik“ sind vor allem Oppitz und Detienne. Sehr intensiv mit der Forschung Lévi-Strauss’
setzte sich Edmund Leach auseinander, der, vor allem was die Schwierigkeit der Diachronie
betrifft, wichtige Anhaltspunkte liefert. Im zweiten Teil wird hauptsächlich mit Material von
Lévi-Strauss und Jean-Pierre Vernant gearbeitet werden.
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Inhalt
1. Einleitung
2. „Die Struktur der Mythen“ von Claude Lévi-Strauss
3. Kritik an der strukturalen Mythenanalyse
3.1 Textkritik
3.2 Methodologische Kritik
3.3 Philosophische und ethnologische Kritik
4. Synchronie – Diachronie
4.1 Claude Lévi-Strauss
4.2 Edmund Leach
4.3 Marcel Detienne
4.4 Weitergehende Überlegungen
5. Jean-Pierre Vernant
6. Schluss
7. Literaturverzeichnis
1. Einleitung
Mit seinem Werk Mythologiques hat Claude Lévi-Strauss die Mythenforschung grundlegend verändert. Das viel beachtete Hauptwerk des Anthropologen gab und gibt noch immer Anlass zu kontroversen Diskussionen über Form, Methode und Ergebnisse der Mythologie.
Den ersten Aufsatz zum Thema veröffentlichte Lévi-Strauss 1955 unter dem Titel „The Structural Study of Myth“ im Journal of American Folklore (dt. „Die Struktur der Mythen“ in Strukturale Anthropologie I, Suhrkamp 1967). Dies ist ein wegweisender Text, der mit strukturalen Mitteln, entlehnt aus der Linguistik, versucht, Mythen interpretierbar und den Sinn eines Mythos greifbar zu machen.
In dieser Arbeit soll der Ansatz von Lévi-Strauss im Artikel „Die Struktur der Mythen“ vorgestellt werden, ein besonderes Augenmerk wird allerdings gelegt werden auf den Umgang mit Synchronie und Diachronie innerhalb der Analyse und auf die Kritik am Konzept dieser Analyse. In einem weitergehenden Schritt wird sich dem Altertums-Forscher Jean-Pierre Vernant zugewendet werden, der mit der Methode der strukturalen Analyse à la Lévi-Strauss eben diesen ad absurdum führt, argumentiert zweiterer doch mit der Unvereinbarkeit der strukturalen Analyse und so genannten „warmen“ Gesellschaften. Dies sind Gesellschaften, die ein Geschichtsbild entwickelt haben und dieses zur Grundlage auch beim Umgang mit Mythen machen.
Die Arbeit wird aus zwei größeren Teilen bestehen. Im ersten Teil wird der Artikel „Die Struktur der Mythen“ vorgestellt und erläutert werden. Darauf folgt eine umfassende Kritik an der Methode und den Ergebnissen von Lévi-Strauss. Im zweiten Teil wird dann der Frage nachgegangen, was es mit den Begriffen Synchronie und Diachronie auf sich hat und wie Lévi-Strauss diese Begriffe in seine Analyse einbezieht, bevor untersucht werden soll, wie Vernant auf diese Vorgaben reagiert und ob ihm eine strukturale Analyse der griechischen Mythen gelingt, obwohl Lévi-Strauss eine solche ablehnt.
Abschließend soll dann die Frage geklärt werden, ob Lévi-Strauss mit seinem Einwand, eine solche Analyse sei auf „warme“ Gesellschaften nicht anwendbar, Recht hatte, oder ob er von Vernant widerlegt worden ist.
Gerade im ersten Teil wird besonders Lévi-Strauss selbst zu Worte kommen, Quellen der „Kritik“ sind vor allem Oppitz und Detienne. Sehr intensiv mit der Forschung Lévi-Strauss’ setzte sich Edmund Leach auseinander, der, vor allem was die Schwierigkeit der Diachronie betrifft, wichtige Anhaltspunkte liefert. Im zweiten Teil wird hauptsächlich mit Material von Lévi-Strauss und Jean-Pierre Vernant gearbeitet werden.
2. „Die Struktur der Mythen“ von Claude Lévi-Strauss
Der Aufsatz „Die Struktur der Mythen“ hat im Grunde zwei zentrale Fragen zum Thema: „Welcher Natur ist der Mythos und mit welchen analytischen Handgriffen ist er im Einzelnen zu bearbeiten, will man ihn verstehen?“ (Oppitz 1975: 205).
Lévi-Strauss beginnt seinen Essay mit der Feststellung, dass die Anthropologie das Feld der Religionsethnologie bis zu diesem Zeitpunkt schmählich vernachlässigt habe. So sei vor allem der Umgang mit „Mythos“, die Mythologie, seit Jahrzehnten alten Interpretationen unterlegen: Mythen seien Träumereien des Kollektivbewusstseins und es ginge hauptsächlich um die Vergöttlichung historischer Gestalten. Die Mythen seien scheinbar immer reduzierbar auf „eine grobschlächtige Form philosophischer Spekulation“ (Lévi-Strauss 1967: 227).
Lévi-Strauss verweist auf eine gewisse Plattheit der Mythen, die daraus resultiert, dass Mythologie als Reflex der Sozialstruktur und der sozialen Beziehungen betrachtet wird. Doch er ist sich sicher, dass „unabhängig davon, wie die Situation in Wirklichkeit aussieht, [...] eine Dialektik, die jedes Mal gewinnt, das Mittel finden [wird], die wahre Bedeutung zu erfahren“. Es sind bei der Untersuchung der Mythen zwei gegensätzliche Feststellungen zu machen: zum einen ist „Mythos“ eine willkürliche Zusammenstellung der Ereignisse, es finden sich aber zum anderen gleiche Charakterzüge und Einzelheiten von Mythen auf der ganzen Welt. Daraus entwickelt sich ein Problem: „Wenn der Inhalt des Mythos ganz zufällig ist, wie lässt sich dann verstehen, dass die Mythen von einem Ende der Welt zum anderen einander so sehr ähneln?“(Lévi-Strauss 1967: 228). Diese grundlegende Antinomie, die den Mythen inne wohnt, muss bewusst gemacht werden, um eine Auflösung zu erhalten.
Lévi-Strauss führt im Folgenden die antike Sprachwissenschaft als Beispiel dafür an, wie dieser Widerspruch aufgelöst werden kann. Denn erst als die Sprachwissenschaftler auf der Suche nach der Beziehung zwischen Sinngehalt und Laut merkten, dass die Sprache nicht an die Laute selbst gebunden ist, sondern an die Art und Weise, wie diese Laute miteinander kombiniert werden, konnte sich eine Sprachwissenschaft erst konstituieren. Doch schränkt der Autor ein, indem er schreibt, dass man mit der Sprachwissenschaft allein einen Mythos nicht verstehen kann, denn er ist selbst Sprache, er hängt mit der Rede zusammen. Der Mythos ist gleichzeitig in der Sprache und jenseits der Sprache, wie in der Sprachwissenschaft unterschieden wird zwischen Sprache und Gesprochenem. Er beinhaltet also zwei komplementäre Aspekte: einen strukturalen und einen statischen (Lévi-Strauss 1967: 228f).
Der Mythos lässt sich, wie Sprache und Gesprochenes, durch ein Zeitsystem unterscheiden. Er bezieht sich immer auf vergangene Ereignisse, die allerdings gleichzeitig eine Dauerstruktur bilden, also einen Bezug auf Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft nehmen. Besonders wichtig erscheint hierbei, dass das Erzählen eines Mythos ein Akt des Sprechens ist, beherrscht durch eine lineare Zeit, aber der Mythos auch Merkmale der Sprache aufweist, also zeitlos, bzw. zeitlich umkehrbar ist. Als Beispiel nennt Lévi-Strauss die Französische Revolution, die zwar ein vergangenes Ereignis darstellt, aber durch die Geschichte bis heute wirkt. Der Mythos hat also eine doppelte Struktur: Er ist historisch und ahistorisch. Er gehört in das Gebiet des gesprochenen Wortes, in das der Sprache und hat dabei den Charakter eines absoluten Objekts (Lévi-Strauss 1967: 229f).
Nach der Bemerkung, dass ein Mythos unabhängig von der Sprache funktioniert, da es ausschließlich auf die erzählte Geschichte ankommt und dieses Phänomen einen Mythos deutlich von einem Gedicht z.B. unterscheidet, da Poesie nur schwerlich übersetzbar ist, kommt Lévi-Strauss zu ersten Schlussfolgerungen. Erstens hängt der Sinn der Mythen nicht von den einzelnen Elementen ab, sondern von der Art und Weise der Zusammensetzung. Zum Zweiten gehört Mythos zu Sprache, doch zeigt die Sprache im Mythos spezifische Eigenschaften. Und drittens sind diese Eigenschaften komplexer als die des sonstigen sprachlichen Ausdrucks.
Aus diesen drei Punkten zieht Lévi-Strauss zwei weitere Folgerungen: Erstens besteht der Mythos aus konstitutiven Einheiten, und zweitens setzen diese Teileinheiten das Vorhandensein großer konstitutiver Einheiten voraus, die auf der Ebene der Sprache die nächstgrößere Einheit nach den Semantemen bilden („Mytheme“) (Lévi-Strauss 1967: 231).
Wie kann man also diese konstitutiven Einheiten („Mytheme“) erkennen? Lévi-Strauss sucht sie auf dem Satzniveau, dabei zeigt sich, dass jede Einheit (Satz) ihrer Natur nach (Zuweisung eines Prädikats zu einem Subjekt) eine Beziehung darstellt. Die wirklichen konstitutiven Einheiten des Mythos sind aber keine isolierten Beziehungen, sondern Beziehungsbündel, die aber wiederum nur in Kombination mit anderen Bündeln eine Bedeutungsfunktion erhalten. Dies ist „der Kern des Problems“ (Lévi-Strauss 1967: 232).
Die konstitutiven Einheiten des Mythos können unterteilt werden in Themen (synchronisch) und Sequenzen (diachronisch). Der erste Schritt der Mythenanalyse ist nun das Zusammenziehen der nacherzählten Ereignisse zu konstitutiven Einheiten, aus denen sich Sätze bilden lassen. Um die Methode der Analyse zu erörtern, wählt Lévi-Strauss den Ödipus-Mythos aus. In diesem sind isolierte konstitutive Einheiten zum Beispiel Kadmos tötet den Drachen/Ödipus vernichtet die Sphinx/Ödipus tötet seinen Vater Laios/Ödipus heiratet seine Mutter Jokaste. Jede dieser konstitutiven Einheiten muss ernst genommen werden, auch wenn sie allein nicht unbedingt eine Funktion zu tragen scheint. Nun werden diese Einheiten in einer Tabelle nach tatsächlicher Abfolge (von links nach rechts) und in Beziehungsbündeln (von oben nach unten) angeordnet. „Durch das Anordnen der konstitutiven Sätze des Mythos in syntagmatische Ketten und paradigmatische Reihen wird eine der Orchesterpartitur vergleichbare Lesung der mythischen Geschichte möglich“ (Oppitz 1975: 207).
Die Beziehungsbündel sind ausschlaggebend: Wenn Beziehungen zwischen den Spalten ausgemacht werden können, kann man bei vier Spalten zum Beispiel zu dem Schluss kommen, die erste verhielte sich zur zweiten, wie die dritte zur vierten. „Die Unmöglichkeit, Beziehungsgruppen miteinander in Verbindung zu bringen, ist überwunden (oder, genauer gesagt, ersetzt), durch die Bestätigung, daß zwei einander widersprechende Beziehungen identisch sind, soweit sie beide in sich widersprüchlich sind“ (Lévi-Strauss 1967: 237f).
Diese Art der Interpretation, so Lévi-Strauss weiter, hat einen weiteren entscheidenden Vorteil: man benötigt bei dieser Methode, die alle bekannten Fassungen eines Mythos umfassen soll, keine „ursprüngliche“ oder „authentische“ Version des Mythos. Jeder Mythos soll nämlich durch die Gesamtheit seiner Fassungen definiert werden, aber nicht als Destillat, sondern als Nebeneinander der Versionen (Lévi-Strauss 1967: 239).
Daraus ergibt sich, dass alle Varianten des Mythos für eine Strukturanalyse gleich gewichtet werden müssen, für jede muss zum Vergleich eine Tabelle angelegt werden: „die Erfahrung zeigt, dass die differentiellen Abstände, die man immer beobachten kann, bezeichnende Korrelationen zeigen, die es gestatten, das Ganze durch allmähliche Vereinfachungen logischen Operationen zu unterwerfen, so dass man schließlich das Strukturalgesetz des betreffenden Mythos erhält“ (Lévi-Strauss 1967: 240).
Abschließend macht der Autor drei Feststellungen. Als erstes stellt er die Frage danach, warum es so viele Varianten eines Mythos gibt. Die Antwort darauf lautet, dass die Wiederholung die Eigenfunktion hat, die Struktur des Mythos manifest zu machen. Eine zweite Beurteilung stellt fest, dass das Wachstum des Mythos kontinuierlich ist, die Struktur aber diskontinuierlich. Als letztes spricht Lévi-Strauss den „qualitative[n] Unterschied“ an, den verschiedene Soziologen ausgemacht haben hinsichtlich der Arbeitsweise des Geistes („primitive Mentalität“ vs. wissenschaftliches Denken). Doch liegt der Unterschied laut Lévi-Strauss weniger in der „Qualität der intellektuellen Operationen“ als in der Natur der Dinge, auf die sich diese intellektuellen Operationen richten (Lévi-Strauss 1967: 253f).
3. Kritik an der strukturalen Mythenanalyse
Claude Lévi-Strauss und die „Struktur der Mythen“ haben eine unheimlich große Resonanz in der Forschung gefunden und seine Ansätze wurden viel diskutiert. Die Kritik an der strukturalen Mythenforschung kann man grob in drei Arten unterteilen: es gibt Textkritik, methodologische und philosophische Einwände gegen die Argumentation Lévi-Strauss’.
3.1 Textkritik
Die Textkritik fasst Michael Oppitz in zwei Argumenten zusammen: Erstens seien die Mythen nicht im Original gelesen worden und zweitens sei die Wiedergabe in Kurzfassungen erfolgt. Diese Einwände sind seiner Meinung nach zwar richtig, doch kann das „große Ganze“ nur auf diese Art entstehen. Außerdem kann ein Mythos laut Oppitz, der sich damit Lévi-Strauss anschließt, übersetzt werden, ohne dass die wichtigsten Informationen verloren gehen (Oppitz 1975: 295f).
Kenelm O. L. Burridge kritisiert aber genau dies: „Lévi-Strauss’ ganzes Argument in „Die Struktur der Mythen“ beruht auf der direkten Übersetzbarkeit des Mythos, [...] daß ein Mythos übersetzt werden kann ohne jede Berücksichtigung der Resonanzen der Wörter auf diese oder jene Art“ (Burridge 1973: 159). Doch meint Burridge, dass gerade in „La Geste d’Asdiwal“ gezeigt wird, dass die Bedeutungen der Wörter äußerst wichtig sind. „Nicht nur ist Lévi-Strauss [...] zweideutig in bezug [sic] auf den biologischen und Umwelts-Reduktionismus, sondern er will die Begriffe einer Kultur in den Begriffen einer anderen verankern“ (Burridge 1973: 159). Burridge argumentiert, dass den Resonanzen der Wörter volle Aufmerksamkeit entgegengebracht werden muss, will man zu Korresponden in den Beziehungen kommen und nicht zu Korrespondenzen infolge zufälliger Übersetzung.
3.2 Methodologische Kritik
Die methodologische Kritik an Lévi-Strauss fasst Oppitz in vier Felder: Ein Protest richtet sich dagegen, dass der Autor die Mythen in ethnozentrischer Weise umformuliert haben soll, indem er mit den synoptischen Operationstafeln und logisch-mathematischen Gleichungen Stilmittel der westlichen Forschung anwendet. Ein zweiter Einwand betrifft die Verwendung mathematischer Symbole. Doch dies sei nicht als ein „strenge[s] Mittel der Demonstration zu verstehen“ (Oppitz 1975: 297f), sondern als einfaches Mittel, einen Sachverhalt auszudrücken. Kritisiert wird Lévi-Strauss außerdem für die Vernachlässigung der Operationstafeln im Verlauf der Mythologiques und, als viertes, für den Widerspruch zwischen der Aussage, die Analyse sei unabschließbar und der, dass Mythen in sich geschlossene Systeme bilden. Nach Oppitz bietet der Gegensatz langue – parole eine Lösung: Der Diskurs (parole) sei stets offen, doch seine Sprache (langue) formt ein geschlossenes System (Oppitz 1975: 298).
Mary Douglas kritisiert außerdem die Methode der Linguistik, die Lévi-Strauss anwendet: „Meint er tatsächlich, daß er einen Mythos in semantische Einheiten zerlegen und durch eine Maschine laufen lassen kann, um am anderen Ende ein ihnen zugrunde liegendes Muster zu erhalten, das nicht nur wieder das ist, das er bei der Auswahl der Einheiten verwendete?“ Darüber hinaus stellt sie die ganze Argumentation in frage: „Glaubt er ferner, daß diese zugrunde liegende Struktur die wahre Bedeutung oder der wahre Sinn des Mythos ist?“ (Douglas 1973: 84).
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- Quote paper
- Florian Kuhne (Author), 2008, Zu Claude Lévi-Strauss - "Die Struktur der Mythen", Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/121931
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