Es ist bekannt, dass ein vermehrtes Angebot von Freispielphasen im Kindergarten zu einem besseren Spracherwerb und erhöhten kognitiven Fähigkeiten führt. Doch welche Rolle sollten PädagogInnen in diesem Fall spielen? Wann sollten sie die Kinder beim Spielen begleiten und wann sollten Spiele angeleitet werden? Diese Forschungsfrage wird in der Arbeit bearbeitet.
Bevor die Frage beantwortet werden kann, wird erst einmal das kindliche Spiel mit all seinen Facetten genauer erläutert. Im dritten Kapitel wird darauf eingegangen, warum das Spiel eine so große Bedeutung in der Kindheit angemessen werden muss. Hierbei wird der Zusammenhang zwischen der kognitiven Entwicklung sowie der sozialen Kompetenzen und dem kindlichen Spiel an Hand von entwicklungspsychologischen Aspekten erläutert. Nach dem Erlangen des Basiswissens wird der Anfang und der Wandel der Spielförderung in Kindertagesstätten nahegelegt. Außerdem wird die heutige Rolle der PädagogInnen auseinandergenommen, indem die Handlungsmöglichkeiten in den Bereichen Raum, Zeit und Materialien aufgezeigt werden. Dabei wird die Forschungsfrage beantwortet.
Inhaltsverzeichnis
1. Einleitung
2. Das kindliche Spiel
3. Entwicklungspsychologische Aspekte des Spiels
3.1 Spiel in Bezug auf die kognitive Entwicklung
3.2 Das Spiel in Bezug auf die soziale Entwicklung
4. Spielförderung im Wandel
4.1. Spielpädagogik in der Historie
4.2 Heutige Spielförderung in der Kindertagesstätte
5. Zusammenfassung und Fazit
6. Literaturverzeichnis
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- Anna Dietrich (Author), 2021, Das kindliche Spiel in Kindertageseinrichtungen, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/1196419
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