Die vorliegende Arbeit gliedert sich in drei große Bereiche: Zuerst werden die theoretischen Grundlagen und Theorien zum Schriftspracherwerb erläutert, daran anschließend wird der Fokus auf die didaktischen Dimensionen des (Recht-)Schreibens gelegt und zuletzt wendet sie sich einem Thema aus den Seminarinhalten zu, hier dem Ansatz Lesen durch Schreiben nach Jürgen Reichen, mit dem eine kritische Auseinandersetzung stattfinden soll.
Auf den entwickelten lautsprachlichen Fähigkeiten baut der Schriftspracherwerb auf, setzt das ernsthafte Spiel mit der Schriftsprache fort und befruchtet umgekehrt den Spracherwerb. Doch wenn uns der Zugang zu Sprache so natürlich, so automatisch, so angeboren (in der nativistischen Theorie) erscheint, wieso zeigen dann so viele Schülerinnen und Schüler Probleme beim Erschließen von Texten oder im Bereich der Orthografie?
Inhaltsverzeichnis
Einleitung
I. Theoretische Grundlagen und Theorien zum Schriftspracherwerb
1.1 Phasen des Schriftspracherwerbs
1.2 Das Zwei-Wege-Modell des Wortlesens und der Sichtwort-Ansatz
II. Didaktische Dimensionen des (Recht-)Schreibens
2.1 Konkretisierung der Rahmenmodelle für den Rechtschreiberwerb
2.2 Grundsätzliche Ausgangspositionen in der Rechtschreibdidaktik
III. Der Reichen-Ansatz: Lesen durch Schreiben
3.1 Kritische Auseinandersetzung mit Lesen durch Schreiben vor dem Hintergrund der aktuellen Forschungslage
3.2 Überlegungen zur Anlauttabelle vor dem Hintergrund eigener Erfahrungen 11 Resümee
Literaturverzeichnis
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