Der nachfolgenden Arbeit liegt das Thema der Ketzerei im Mittelalter und deren Verfolgung zu Grunde. Dazu soll zu Beginn kurz umrissen werden, inwiefern sich der Begriff der Ketzerei überhaupt definieren lässt, beziehungsweise wie er im zeitgenössischen Kontext definiert wurde. Im Fokus der Arbeit steht die – während des 12. Jahrhunderts im Languedoc, auch als Okzitanien bezeichnet, weit verbreitete und letztlich kriegerisch niedergeschlagene – Bewegung der Albigenser, welche wiederum zu den Katharern, als der größten Häresiebewegung im Mittelalter gehörte. […] Der Schwerpunkt der hier vorliegenden Arbeit soll darin liegen, aufzuzeigen, wie es möglich war, dass sich in Südfrankreich eine alternative Glaubensgemeinschaft entwickeln konnte. Dabei wird zu erläutern sein, dass die Menschen nicht vom Glauben abgefallen waren, sondern ernstzunehmende und aus heutiger Sicht wohl auch zumindest nachvollziehbare Gründe hatten, sich von der katholischen Kirche ab – und der katharischen Kirche zuzuwenden. Es war eben nicht, wie noch in Abschnitt 2.1 zu behandeln
sein wird, ein Mangel an Frömmigkeit, sondern vielmehr die Hoffnung auf die
Erlösung, welche viele Menschen zu diesem Schritt veranlasste. Ein weiterer wichtiger Aspekt des Themas ist schließlich die Verfolgung der Albigenser.
Dazu sind die die Gründe für das Vorgehen gegen sie näher zu beleuchten und auch die Argumentationsweise der katholischen Kirche zu betrachten. Insbesondere der Gedanke der Strafbarkeit von Häresie sowie deren Unterstützung und Duldung sollen hierbei ins Licht gerückt und analysiert werden. Dabei wird auch auf die Ursprünge dieser Beweisführung und ihre frühchristlichen Wurzeln eingegangen, um letztlich nachvollziehen zu können, was die katholische Kirche dazu veranlasste, einen blutigen Krieg zwischen Christen auszurufen.
Inhaltsverzeichnis
1 Einleitung
2 Entstehung und Verbreitung
2.1 Verbreitung im Volk
2.1.1 Entwicklung der katharischen Lehre
2.2 Die Rolle des Adels
3 Der Weg zum Krieg
3.1 Entstehung des Konfliktes
3.2 Reaktionen der katholischen Kirche
4 Der Krieg gegen die Albigenser
4.1 Grundlagen der Verfolgung
4.2 Willensfreiheit als Rechtfertigung
5 Fazit
6 Literatur- und Quellenverzeichnis
1 Einleitung
Der nachfolgenden Arbeit liegt das Thema der Ketzerei im Mittelalter und deren Verfol- gung zu Grunde. Dazu soll zu Beginn kurz umrissen werden, inwiefern sich der Begriff der Ketzerei überhaupt definieren lässt, beziehungsweise wie er im zeitgenössischen Kontext definiert wurde. Im Fokus der Arbeit steht die – während des 12. Jahrhunderts im Languedoc, auch als Okzitanien1 bezeichnet, weit verbreitete und letztlich kriege- risch niedergeschlagene – Bewegung der Albigenser,2 welche wiederum zu den Katha- rern, als der größten Häresiebewegung im Mittelalter gehörte.
Die Bezeichnung „Katharer“ für diese größte Gruppe der von der römischen Kirche ab- weichenden Gläubigen, ist zwar bereits im 12. Jahrhundert nachgewiesen, war jedoch im Mittelalter unüblich. Der Name, welcher sich von dem griechischen Wort „katha- roi“ – „die Reinen“ ableitet, wurde erst im 19. Jahrhundert gebräuchlich und ist in eini- ge europäischen Sprachen, z.B. im Deutschen als „Ketzer“, übernommen worden. Die zeitgenössischen Gegner nannten sie „haeretici“,3 sie selbst titulierten sich als „Gute Christen“ oder „boni homines“.4
Den Status als Ketzer besaßen sie, wie andere häretische Gruppen auch,5 nicht aus ei- gener Entscheidung, sondern sie wurden erst von der katholischen Kirche als solche bezeichnet bzw. durch ihre öffentliche Ausgrenzung von Seiten der Orthodoxie zu Ket- zern erklärt.6 Damit ist es grundlegend von der Auffassung der Kirche abhängig was Ketzerei ist, denn Maßstäbe zur Unterscheidung rein inhaltlicher Natur gab es nicht. Das eigentliche Vergehen war vielmehr, dass die Autorität der katholischen Kirche, auf welche diese seit Papst Gregor VII. mehr denn je bestand, von diesen Glaubens- bewegungen nicht anerkannt wurde. Diese „Häresie des Ungehorsams“7 erklärt sich von selbst, wenn bedacht wird, dass sich die abweichenden Gläubigen als die wahren Christen sahen, während sich die römische Kirche dem Weltlichen hingegeben habe.8
Ein wichtiger Aspekt ist der, dass die Häresien des Mittelalters nicht entstanden, um eine neue Religion zu schaffen, oder gar das Christentum zu widerlegen. Vielmehr ver- traten sie die Überzeugung – im Gegensatz zur überlieferten katholischen Tradition – die christliche Glaubenslehre richtig auszulegen.9 Dies bedeutet bei objektiver Betrach- tung, dass sich die häretischen Bewegungen eben nicht von Gott oder vom Christentum abgewendet hatten – vielmehr waren sie der Auffassung, erst mit ihrer Art der Religi- onsausübung den richtigen Weg zu Gott und zur Erlösung gefunden zu haben.
Der Schwerpunkt der hier vorliegenden Arbeit soll darin liegen, aufzuzeigen, wie es möglich war, dass sich in Südfrankreich eine alternative Glaubensgemeinschaft ent- wickeln konnte. Dabei wird zu erläutern sein, dass die Menschen nicht vom Glauben abgefallen waren, sondern ernstzunehmende und aus heutiger Sicht wohl auch zumin- dest nachvollziehbare Gründe hatten, sich von der katholischen Kirche ab – und der katharischen Kirche zuzuwenden. Es war eben nicht, wie noch in Abschnitt 2.1 zu be- handeln sein wird, ein Mangel an Frömmigkeit, sondern vielmehr die Hoffnung auf die Erlösung, welche viele Menschen zu diesem Schritt veranlasste.
Ein weiterer wichtiger Aspekt des Themas ist schließlich die Verfolgung der Albigenser. Dazu sind die die Gründe für das Vorgehen gegen sie näher zu beleuchten und auch die Argumentationsweise der katholischen Kirche zu betrachten. Insbesondere der Gedanke der Strafbarkeit von Häresie sowie deren Unterstützung und Duldung sollen hierbei ins Licht gerückt und analysiert werden. Dabei wird auch auf die Ursprünge dieser Beweis- führung und ihre frühchristlichen Wurzeln eingegangen, um letztlich nachvollziehen zu können, was die katholische Kirche dazu veranlasste, einen blutigen Krieg zwischen Christen auszurufen.10
2 Entstehung und Verbreitung
Wie bereits in der Einleitung angedeutet, soll im Kontext des Albigenserkreuzzuges auch die Verbreitung der katharischen Lehre1 – als Grundlage für den religiösen Kon- flikt – angerissen werden. Dazu wird insbesondere betrachtet, wie eine Ausbreitung einer solchen religiösen Bewegung möglich war, obwohl sie doch auf Grund des Allein- vertretungsanspruches des Christentums2 zu diesem nur in Konkurrenz stehen konnte.
2.1 Verbreitung im Volk
Die Gruppe der Laien, also das theologisch nicht geschulte Volk, war auch in Südfrank- reich sehr gläubig. Allerdings muss berücksichtigt werden, dass durch die Weite des geographischen Raumes in Verbindung mit den zeitgenössischen, mit heute verglichen primitiven, Kommunikationsmitteln, eine einheitliche Lehre des Glaubens ebenso wie eine gleichförmige Information nur schwer zu erreichen war. Durch die daraus resul- tierende Unsicherheit, welche Art des Glaubensbekenntnisses denn die bessere, oder passender formuliert, die effektivere war, konnte es durchaus vorkommen, dass sich die Bevölkerung mehrfach religiös absicherte, indem sie jede Möglichkeit des Heilsver- sprechens wahrnahm. Es war also durchaus üblich, die Pfarrkirchen aufzusuchen und sich dennoch ebenso von den Mönchen eines nahen Klosters die Absolution erteilen zu lassen. Also lag es auch nahe, die Angebote der aufkommenden Wanderprediger zu nutzen.3 Im Languedoc, dem Schauplatz des später folgenden Albigenserkrieges, war besonders die katharische Lehre erfolgreich. Zugleich muss jedoch angemerkt werden, dass ihre Anhänger keinesfalls eine einheitliche Gruppe darstellten,4 vielmehr gab es unterschiedliche Strömungenen, die trotz vieler Gemeinsamkeiten auch wiederum ver- schiedene Rituale hatten – der Begriff Bewegung wäre daher passender.5
Der Kreuzzug gegen die Albigenser 2 Entstehung und Verbreitung Insgesamt scheint die Duldung der Katharer durch die Bevölkerung auch kein Wider- spruch zu deren Frömmigkeit zu sein. Zunächst einmal waren die Albigenser keine Ket- zer von sich aus, sondern nur durch die päpstliche Entscheidung. Weiterhin fehlte es, wie bereits angesprochen, an der Klassifizierung und somit an der Möglichkeit zur Un- terscheidung, was Ketzerei und was besonders treue Auslegung der Bibel war6 – letz- teres nahmen die Katharer nach eigener Auffassung für sich in Anspruch,7 während sie dies der Kirche absprachen. Ein sichtbarer Hinweis auf die Ernsthaftigkeit, mit der die Katharer ihren Glauben ausübten, war die asketische8 Wanderpredigt. Durch den Ver- zicht auf Prunk in einer von Krisen geschüttelten Region,9 die Ablehnung von Gewalt10 und die vorbildhafte Lebensweise ihrer perfecti, welche als Heilsträger eine große Ver- antwortung für die ihnen anvertrauten Gläubigen trugen,11 fand die katharische Kirche schnell Anhänger.
Die Etablierung und Verbreitung des katharischen Glaubens vollzog sich nicht sprung- haft, sondern linear. Der Entstehung der Katharerkirche ging kein plötzlicher Bruch mit der althergebrachten Religion vorraus. Indem mit der Bibel die gleiche Grundlage wie für die römische Kirche benutzt wurde, gab es sehr viele Berührungspunkte, welche eine Identifikation mit der neuen Religion erleichterten.12 Zunächst fanden sich eini- ge Gemeinsamkeiten mit der katholischen Kirche:13 So existierten auf der einen Seite die perfecti – andererseits die Priester. Dem katharischen Brauch der Sündenbekenntnis entsprach die katholische Buße, wie auch das consolamentum der Firmung.14 Unter die- sen Bedingungen dürfte das Katharertum unter dem Volk weniger als Ketzerei, sondern vielmehr als alternative – und zusammen mit dem Aspekt der strengen Lebensführung der perfecti vielleicht auch als die bessere und glaubwürdigere15 – Kirche gewirkt ha- ben.
Indem die perfecti durch ihr enthaltsames und entbehrungsreiches Leben – ganz im Gegensatz zum höheren katholischen Klerus16 – für das Seelenheil der Gläubigen sorg- ten,17 konnten Letztere ein angenehmeres Leben führen. Erst durch das consolamentum, welches im Gegensatz zur katholischen Firmung eine Aufnahme im Himmelreich garantierte, 18 waren auch die Gläubigen zur Askese verpflichtet. Da der Zeitpunkt für diese Zeremonie jedoch nicht festgeschrieben war, wurde sie bewusst jeweils an das Ende des Lebens gelegt.19 Insgesamt verfügte die katharische Lehre also sowohl durch ihre „transparente Moralität“20 wie auch durch die Gewissheit der sicheren Erlösung über eine recht starke Anziehungskraft.21
[...]
1 Dieses im heutigen Südfrankreich gelegene Gebiet stellte eines der großen Herrschaftszentren Europas im 11. und 12 Jahhundert dar. Die heutige Einheit Frankreichs bildete sich so erst als Folge der fran- zösischen Revolution heraus. Vgl. AUFFAHRT, Christoph: Katharer, Waldenser und andere religiöse Bewegungen. München 2005, S. 43, S. 85.
2 Der Begriff „Albigenser“ leitet sich von der Stadt Albi in Südfrankreich ab und bezeichnet die im Languedoc lebenden Katharer.
3 Vgl. PIERRE DES VAUX-DE-CERNAY: Kreuzzug gegen die Albigenser: Die Historia Albigensis (1212
- 1218), Erstmals aus dem Lat. ins Dt. übertr., hrsg. und mit einem Nachw. vers. von Gerhard E . SOLLBACH. Darmstadt 1997, S. 8 ff. sowie CAESARIUS VON HEISTERBACH: Dialogus miraculorum
– Von Geheimnissen und Wundern. In Pierre des Vaux-de-Cernay: Historia Albigensis, hrsg. von Gerhard E. SOLLBACH. Darmstadt 1997, S. 372 ff.
4 Vgl. MÜLLER, Daniela: Art.: Katharer. In BETZ, Hans Dieter (u.a.) (Hrsg.): Religion in Geschichte
und Gegenwart: Handwörterbuch für Theologie und Religionswissenschaft. Band 4, 4., völlig neu bearb. Auflage. Tübingen 2001, Sp. 876. sowie PIERRE DES VAUX-DE-CERNAY (1997), S. 13.
5 Vgl. OBERSTE, Jörg: Der „Kreuzzug“ gegen die Albigenser. Darmstadt 2003, S. 34.
6 Vgl. AUFFAHRT (2005), S. 8.
7 AUFFAHRT (2005), S. 9.
8 Vgl. LAMBERT, Malcom: Die Geschichte der Katharer – Aufstieg und Fall der großen Ketzerbewe- gung. Darmstadt 2001b, S. 72.
9 Vgl. MÜLLER (2001), S. 876.: Zwar scheint es allgemein anerkannt zu sein, dass die ursprüngliche Bewegung eine mit dem Evangelium konforme Glaubenslehre aufbauen wollte, jedoch sei es zum Teil umstritten, ob die Lehre der Katharer eine legitime Form des Christentums darstellt. So scheinen einige französische Forscher die Katharerverfolgung als reine soziale Disziplinierungsmaßnahme der Inquisition zu sehen – dies würde jedoch im Umkehrschluß darauf hinaus laufen, dass es ein organi- siertes Katharertum nie gegeben habe, was jedoch unwahrscheinlich sein dürfte.
10 Auf den Verlauf des Krieges selbst soll in der vorliegenden Arbeit nicht eingegangen werden, da dies nicht erforderlich ist, um die hauptsächliche Thematik – die Legitimierung eines Kreuzzuges gegen Christen – zu erläutern. Einen guten Überblick über den Ablauf und die verschiedenen Geschehnisse bietet: BARBER, Malcom: Die Katharer – Ketzer des Mittelalters. Düsseldorf 2005, S. 108 – 153.
1 Den Kern der katharischen Lehre bildete ein religiöser Dualismus, welcher ein positives sowie auch ein, dem entgegen gesetztes, negatives Prinzip enthält. Ersteres verkörpert Gott und beinhaltet alles Geistige, letzteres Satan, welchem die Materie untertan ist.
2 Vgl. hierzu 2. Mose 20,3: „Du sollst keine anderen Götter haben neben mir.“; sowie AUF- FAHRT (2005), S. 28.
3 Vgl. AUFFAHRT (2005), S. 63.
4 Lediglich die Inquisition und die Verfasser antihäretischer Schriften stellten die verschiedenen Ka- tharergruppen als eine monolithische Organisation dar. Vgl. SOLLBACH, Gerhard E.: Der Katharis- mus. In Pierre des Vaux-de-Cernay: Historia Albigensis, hrsg. von Gerhard E. SOLLBACH. Darmstadt 1997, S. 307.
5 Die Albigenser, die im Mittelpunkt der vorliegenden Arbeit stehen, waren durchaus darauf bedacht, sich von den anderen Katharergruppen abzugrenzen, die sie ebenso ablehnten wie die katholische Lehre. Allerdings stellen die Albigenser historisch gesehen eine Untergruppe der Katharerbewegung dar, mit der Besonderheit, dass sie sich auf die Region Südfrankreich konzentrierten. (Vgl. AUF- FAHRT (2005), S. 44., sowie MANSELLI, Raoul: Art.: Albigenser, I. Geschichte und Glaubensvorstel- lungen. In BAUTIER, Robert-Henri (u.a) (Hrsg.): Lexikon des Mittelalters. Band 4, München 1989, Sp. 305.) Da für den hier behandelten Kontext keine Differenzierung notwendig ist, wird auch kein Unterschied zwischen den Begriffen Albigenser und Katharer gemacht, sondern beide werden gleich- wertig verwendet und beziehen sich jeweils auf die Katharerbewegung in Südfrankreich.
6 Vgl. OBERSTE (2003), S. 34.
7 Vgl. AUFFAHRT (2005), S. 59 f.
8 Vgl. PIERRE DES VAUX-DE-CERNAY (1997), S. 13.
9 Vgl. Abschnitt 2.2, S. 7.
10 Vgl. OBERSTE (2003), S. 31.
11 Gemeint ist hier vor allem der Umstand, dass ein perfectus die von ihm betreuten Gläubigen um das Heil bringen konnte, wenn er gegen seine asketische Lebensweise verstoßen würde.
12 Vgl. BARBER (2005), S. 104.
13 Vgl. BORST, Arno: Die Katharer. Stuttgart 1953, (Schriften der Monumenta Germaniae Historica; 12),
S. 218 ff, sowie OBERSTE (2003), S. 31.
14 Vgl. BARBER (2005), S. 104.
15 Vgl. OBERSTE (2003), S. 48.
16 Vgl. OBERSTE (2003), S. 48, sowie SOLLBACH (1997), S. 320, S. 325.
17 Vgl. BARBER (2005), S. 88.
18 Vgl. BARBER (2005), S. 107, sowie die Anmerkungen des Kirchenvaters Augustinus, Bischof von Hippo, in: AUGUSTINUS: De baptismo, dass nur einige Wenige erlöst werden würden.
19 Vgl. PIERRE DES VAUX-DE-CERNAY (1997), S. 14.
20 BARBER (2005), S. 107.
21 Vgl. hierzu den strengen Ansatz Augustins, welcher in späteren Werken dazu übergeht, die Erlösung nicht vom Lebenswandel, sondern von der nicht beeinflußbaren Entscheidung Gottes abhängig zu machen. (Augustinus: Ad simplicianum, I,2,13).
- Quote paper
- Lutz Spitzner (Author), 2007, Der Kreuzzug gegen die Albigenser, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/119429
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