Die Deutschen werden immer weniger! In regelmäßigen Abständen kann man diese oder
ähnliche Schlagzeilen in den verschiedensten deutschen Zeitungen lesen. Anlass dafür ist die
momentane Bevölkerungsentwicklung im Land. So lebten laut dem Statistischen Bundesamt
2004 noch 82,5 Millionen Menschen in der Bundesrepublik, 2005 waren es noch etwas über
82,4 Millionen und 2006 nur noch knapp über 82,3 Millionen. Auch an der Geburtenzahl
lässt sich diese Entwicklung nachvollziehen. Sie liegt deutlich unter der Zahl der Todesfälle.
2006 beispielsweise verstarben 821627 Menschen und nur 672724 wurden geboren.
Warum nimmt die Zahl der Kinder immer weiter ab? Dafür gibt es eine Vielzahl
verschiedenster Gründe. Sie reichen von finanziellen Zwängen der Eltern bis zu deren durch
Nachwuchs eingeschränkte persönliche Freiheit und den ganzen „Unannehmlichkeiten“ die so
ein Kind mit sich bringt. Auch darum müssen diese heute oft hinter der Karriere der Partner
zurück stehen. Kinder werden eingebettet in eine genauen „Zeitplan“, Ausbildung, Karriere
und damit verbunden finanziellen Sicherheit. Durch diese Familienplanung entscheiden sich
viele Menschen erst dann für Kinder, wenn sie ihre wichtigsten Karriere- oder
Lebensplanungsziele erreicht haben und nun für die Verantwortung, die Nachwuchs mit sich
bringt, bereit sind.
Die Entwicklung in Deutschland ist dabei nur exemplarisch für alle anderen
Industrienationen. In den Ländern der Dritten Welt sieht die Situation jedoch grundlegend
anders aus. Die Menschen haben dort nicht die Freiheiten und Möglichkeiten des Westens.
Für sie ist das Leben oftmals nur ein ständiger Kampf um das Überleben. Dabei spielt der
Nachwuchs eine entscheidende Rolle im Familiengefüge. Familienplanung steht hier in einem
völlig anderem Zusammenhang.
Diese Seminararbeit beschäftigt sich hauptsächlich mit der Bevölkerungssituation in den
Entwicklungsländern und versucht Möglichkeiten und Grenzen der natürlichen
Familienplanung aufzuzeigen. Dazu werden zunächst die Bevölkerungsentwicklung und die
damit verbundenen Folgen für die Welt beschrieben. Anschließend zeigt die Arbeit
Möglichkeiten, Vorteile, Nachteile und Grenzen der natürlichen Familienplanung (NFP) auf
und verweist schließlich auf die Position der katholischen Kirche zu Verhütung und
Familienplanung.
Gliederung
Bevölkerungsentwicklung und Familienplanung in Deutschland
I Seid fruchtbar und mehret euch (Gen1, 28)
1. Die Bevölkerungsentwicklung der Welt
2. Übervölkerung und Armut gehen Hand in Hand
II Natürliche Familienplanung als Lösungsmöglichkeit des Bevölkerungsproblems?
1. Verschiedene Verhütungsarten
2. Vorteile der NFP
3. Nachteile der NFP
4. NFP alleine kann die Bevölkerungsexplosion nicht aufhalten
III Haltung der katholischen Kirche
1. Die Kirche und die Bevölkerungsentwicklung
2. Die katholische Kirche und die verschiedenen Methoden zur Empfängnisverhütung
Möglichkeiten der katholischen Kirche das Bevölkerungswachstum zu bremsen
Literaturliste
Bevölkerungsentwicklung und Familienplanung in Deutschland
Die Deutschen werden immer weniger! In regelmäßigen Abständen kann man diese oder ähnliche Schlagzeilen in den verschiedensten deutschen Zeitungen lesen. Anlass dafür ist die momentane Bevölkerungsentwicklung im Land. So lebten laut dem Statistischen Bundesamt 2004 noch 82,5 Millionen Menschen in der Bundesrepublik, 2005 waren es noch etwas über 82,4 Millionen und 2006 nur noch knapp über 82,3 Millionen.1 Auch an der Geburtenzahl lässt sich diese Entwicklung nachvollziehen. Sie liegt deutlich unter der Zahl der Todesfälle. 2006 beispielsweise verstarben 821627 Menschen und nur 672724 wurden geboren.2
Warum nimmt die Zahl der Kinder immer weiter ab? Dafür gibt es eine Vielzahl verschiedenster Gründe. Sie reichen von finanziellen Zwängen der Eltern bis zu deren durch Nachwuchs eingeschränkte persönliche Freiheit und den ganzen „Unannehmlichkeiten“ die so ein Kind mit sich bringt. Auch darum müssen diese heute oft hinter der Karriere der Partner zurück stehen. Kinder werden eingebettet in eine genauen „Zeitplan“, Ausbildung, Karriere und damit verbunden finanziellen Sicherheit. Durch diese Familienplanung entscheiden sich viele Menschen erst dann für Kinder, wenn sie ihre wichtigsten Karriere- oder Lebensplanungsziele erreicht haben und nun für die Verantwortung, die Nachwuchs mit sich bringt, bereit sind.
Die Entwicklung in Deutschland ist dabei nur exemplarisch für alle anderen Industrienationen. In den Ländern der Dritten Welt sieht die Situation jedoch grundlegend anders aus. Die Menschen haben dort nicht die Freiheiten und Möglichkeiten des Westens. Für sie ist das Leben oftmals nur ein ständiger Kampf um das Überleben. Dabei spielt der Nachwuchs eine entscheidende Rolle im Familiengefüge. Familienplanung steht hier in einem völlig anderem Zusammenhang.
Diese Seminararbeit beschäftigt sich hauptsächlich mit der Bevölkerungssituation in den Entwicklungsländern und versucht Möglichkeiten und Grenzen der natürlichen Familienplanung aufzuzeigen. Dazu werden zunächst die Bevölkerungsentwicklung und die damit verbundenen Folgen für die Welt beschrieben. Anschließend zeigt die Arbeit Möglichkeiten, Vorteile, Nachteile und Grenzen der natürlichen Familienplanung (NFP) auf und verweist schließlich auf die Position der katholischen Kirche zu Verhütung und Familienplanung.
I Seid fruchtbar und mehret euch (Gen1, 28)
1. Die Bevölkerungsentwicklung der Welt
Das Wachstum der Weltbevölkerung geht in immer rasanterem Tempo voran. Die Zeiträume in denen sich die menschliche Population verdoppelt werden immer kürzer. Um Christi Geburt lebten beispielsweise nur etwa 300 Millionen Menschen auf der Erde. Erst im Jahr 1650 hatte es die Menschheit geschafft sich annähernd auf circa 500 Millionen zu verdoppeln. Bis 1900 stieg die Zahl auf 1,6 Milliarden. Innerhalb von 250 Jahren erfolgte mehr als eine Verdreifachung der Weltbevölkerung. Bis 1950 erhöhte sich die Zahl auf 2,5 Milliarden und 1993 auf 5,4 Milliarden.3 Im Moment leben rund 6,6 Milliarden Menschen auf der Erde und es werden mit jeder Sekunde mehr. Der jährliche Bevölkerungszuwachs beträgt etwa 81 Millionen Menschen – so viele wie in ganz Deutschland leben –, was einem Wachstum von rund 220000 Menschen pro Tag oder 2,6 Menschen pro Sekunde entspricht.4
Der explosionsartige Anstieg der Bevölkerung begann mit der Industriellen Revolution. Durch diese begann sich die Lage der Menschen in Europa zunehmend zu verbessern. Die Nahrungsmittelproduktion wurde erhöht, die medizinische Versorgung deutlich verbessert und durch eine zunehmende Technisierung das Leben der Menschen nach und nach erleichtert.
Das Bevölkerungswachstum hat sich inzwischen verlagert. Die Industrienationen halten ihre Einwohnerzahl in etwa konstant, oder – wie Deutschland – schrumpfen sogar. Die Zunahme findet mit 98 Prozent fast ausschließlich in den Entwicklungsländern statt.5 Obwohl dort noch immer viel Not und Elend herrscht hat sich die Gesundheitsvorsorge auch hier deutlich verbessert und somit die Lebensbedingungen und die Lebenserwartung der Menschen erhöht.
Das Wachstum wird durch Seuchen und Krankheiten nur minimal gebremst. Die Aids- Epidemie hat beispielsweise in vielen Ländern Afrikas verheerende Züge angenommen, zu einem spürbaren Rückgang der Bevölkerung hat sie aber Gott sei Dank nicht geführt.6 Neben der verbesserten Gesundheitsvorsorge sorgt auch die sehr junge Alterstruktur der Menschen und die hohe Gesamtfruchtbarkeitsrate der Frauen für einen deutlichen Anstieg der Weltbevölkerung. Exemplarisch dafür steht Uganda, wo eine Frau im Durchschnitt sieben Kinder empfängt. Zwar ist es in den vergangenen Jahren gelungen die Kinderzahlen in einigen Ländern wie etwa Tunesien oder Südafrika zu begrenzen, eine einheitliche Linie und somit ein spürbarer Beitrag zur Verlangsamung des Bevölkerungswachstum ist jedoch in den Entwicklungsländern nicht in Sicht.7
2. Übervölkerung und Armut gehen Hand in Hand
Hohes Bevölkerungswachstum und Armut gehen Hand in Hand. Weltweit leben mehr als die Hälfte aller Menschen von weniger als zwei Dollar pro Tag, im Afrika südlich der Sahara sind es sogar drei Viertel der Menschen.8 Gerade in diesen Regionen ist aber auch das Bevölkerungswachstum am größten. Für viele der dort lebenden Menschen sind Kinder die einzig mögliche Absicherung vor Krankheiten und dem Alter. Deshalb versuchen die Menschen viele Kinder zu zeugen um in Notzeiten jemanden zu haben, der sich um sie kümmert und sie versorgt. Die Kinderzahl wird durch eine hohe Kindersterblichkeit noch erhöht. Es werden also so viele Kinder wie möglich gezeugt, um sicherzugehen, dass mindestens ein Kind überlebt. Dabei stellt das massive Bevölkerungswachstum die Regierungen vor große Probleme. Schon heute kann die Politik die Bedürfnisse der Menschen kaum befriedigen. In Zukunft werden jedoch noch mehr Menschen um die knappen Ressourcen wie Ackerland, Wasser, Nahrung, Bildung und auch Gesundheitsvorsorge konkurrieren.9
Armut und Übervölkerung ergeben einen Teufelskreis, aus dem auszubrechen sehr schwierig ist. Übervölkerung verursacht Armut durch den zunehmenden Raubbau an Wäldern, Ackerböden und sauberem Wasser und fördert gleichzeitig die Ausbildung von Megacities mit immer schneller wachsenden Slums. Die Übervölkerung entsteht aber auch durch Armut und Unterentwicklung, wodurch die Menschen gezwungen werden, sich durch ihre Kinder selbst abzusichern. Zudem erfahren vor allem Frauen hier oft keine Gleichberechtigung. Sie leben in wirtschaftlicher Abhängigkeit vom Mann und haben keine ausreichende Bildung. Dies führt dazu, „dass sie nur in Kindern Selbstwert und Anerkennung erfahren.“10
II Natürliche Familienplanung als Lösungsmöglichkeit des Bevölkerungsproblems?
1. Verschiedene Verhütungsarten
Ein Aspekt der zur Abmilderung der starken Bevölkerungszunahme führen kann sind Methoden zur Familienplanung. Grundlage dafür sind verschiedene Methoden um nach dem Geschlechtsverkehr nicht schwanger zu werden. Daraus folgt wiederum, dass man selbst entscheiden kann ob und wann man Kinder haben will. Die Abhängigkeit von den Unwägbarkeiten der Natur wird ersetzt durch die bewussten Überlegungen und Planungen des Paares Dabei unterscheidet man grundsätzlich zwischen künstlichen und natürlichen Verhütungsmitteln.
Unter künstlicher Verhütung versteht man beispielsweise mechanische Verhütungsformen, wie das Kondom, das Scheidenpessar, die Portio-Kappe, die alle ohne Gesundheitsrisiko anwendbar sind und das Gebärmutterpessar mit hohem Gesundheitsrisiko bei der Anwendung.11 Auch chemische Methoden wie Cremes, Sprays, oder Schaum (mit unbedeutendem Risiko), sowie biochemische Methoden, wie die Pille oder die Drei-Monats- Spritze (höheres Risiko) gehören dazu. Eine weitere Möglichkeit wäre die Sterilisation, die jedoch irreversibel ist und deshalb zu psychischen Belastungen führen kann.
Die Grundlage für die NFP bilden nach der Weltgesundheitsorganisation (WHO) natürliche Verhütungswege. „Diese Methoden der Familienplanung berücksichtigen im Hinblick auf sexuelle Kontakte nur die fruchtbaren und unfruchtbaren Perioden im Menstruationszyklus. Die Schwangerschaft wird ausgeschlossen ohne Pharmaka oder mechanische Mittel und ohne chirurgische Eingriffe, vielmehr nur durch Enthaltung von sexuellen Kontakten in der fruchtbaren Phase des Zyklus. Jeder sexuelle Akt ist dabei vollständig.“12 Damit bewegt sich die WHO in einer Linie mit der katholischen Kirche.
Zu den natürlichen Verhütungsmitteln zählen Abstinenz, was wohl nur vom geringsten Teil der Weltbevölkerung als eine angemessene Möglichkeit angesehen wird, und der Coiptus interruptus, der neben psychischen Belastungen für das Paar auch noch sehr unsicher ist. Weitaus mehr Chancen auf Erfolg versprechen dagegen die wissenschaftlicheren Methoden, die den Biorhythmus der Frau beobachten und den Geschlechtsverkehr an fruchtbaren Tagen vermeiden. Deren Entwicklung begann in den 1930er Jahren mit der Rhythmusmethode von Knaus und Ongino. Sie versucht den Zeitpunkt des Eisprungs vorauszusagen, indem sie die Längenabweichungen der Zyklen einer Frau mit statistischen Berechnungen berücksichtigt.13 Diese Verhütungsart war aber noch sehr unsicher. Rund 20 Jahre später wurde die Temperaturmethode entwickelt. Anhand der Aufwachtemperatur der Frau lassen sich Rückschlüsse auf den Eisprung und somit auf die fruchtbaren Phasen im Menstruationszyklus ziehen. Die Temperatur ist von der Regelblutung bis zum Eisprung niedrig und steigt ein bis zwei Tage nach dem Eisprung um einige Zehntelgrad an. Der wichtigste Schritt für eine sichere natürliche Verhütung fand in den 1970ern statt. Die in dieser Zeit entstandene Ovulationsmethode (OM) hängt, was ihr großer Vorteil ist, nicht von der Länge des Zyklus oder dem Stattfinden eines Eisprungs ab. Die OM basiert auf der Untersuchung des sogenannten Zervixschleims in der Scheide. Dieser wird an fruchtbaren Tagen flüssiger, während er an unfruchtbaren Tagen einen Pfropf bildet der nicht zu sehen ist. In Kombination mit der morgendlichen Temperaturmessung (symptothermale Methode) bietet diese Verhütungsart einen Schutz, wie ihn auch die Pille nicht zu leisten vermag.14
2. Vorteile der NFP
Die Vorteile der Methoden der NFP liegen somit deutlich auf der Hand. Sie entsprechen den Forderungen, die Magdalene Oberhoffer an Verhütungsmittel stellt: Sie müssen zuverlässig, jederzeit reversibel, schnell erlernbar, leicht anwendbar, kulturell akzeptabel und ohne schädliche biologische Nebenwirkungen sein.15
Die NFP erfüllt all diese Ansprüche. Auf die Sicherheit wurde im vorherigen Punkt schon eingegangen. Da die NFP ausschließlich auf Enthaltung an den fruchtbaren Tagen setzt und diese ohne chemische Eingriffe in den Körper festgestellt werden, sind die natürlichen Methoden auch absolut ungefährlich für die Gesundheit der Frau, was auch ein Vorteil gegenüber den (bio-)chemischen Verhütungsmitten ist. Diese setzen den weiblich Körper immer Substanzen aus, die dem Gesundheitssystem schaden können und zum Teil starke Nebenwirkungen haben. So zwängt die Pille beispielsweise den Zyklus einer Frau, der an und für sich nicht immer regelmäßig verläuft, in ein festes Schema von 28 Tagen. Mögliche Folgen reichen von Gewichtszunahme bis hin zum Schlaganfall. Es stellt sich also die Frage, ob man in Entwicklungsländern mit ohnehin geringer Ärztedichte nicht statt der chemischen Verhütung vermehrt auf NFP setzten sollte.
[...]
1 Vgl. Statistisches Bundesamt, Bevölkerungsstand.
2 Vgl. Statistisches Bundesamt, Sterbefälle.
3 Vgl. Kamphaus, Weniger Menschen, 1993, 10.
4 Vgl. Deutsche Stiftung Weltbevölkerung (DSW), Weltbevölkerungsuhr.
5 Vgl. DSW, Armutsfalle.
6 Vgl. Haub, Afrika, 4.
7 Vgl. Haub, Afrika, 4.
8 Vgl. DSW, Armutsfalle.
9 Vgl. Haub, Afrika, 5.
10 Kamphaus, Weniger Menschen, 1993, 12.
11 Vgl. für diesen Absatz Werhahn, Familienplanung, 1993, 65.
12 Fijalkowski, Medizinische Grundlagen, 1984, 113.
13 Vgl. für diesen Absatz, sofern nicht anders vermerkt, Meier-Vismara, Glückliche Familie, 1984, 43 - 49.
14 Bei einer Studie verwendeten 322 Frauen ausschließlich die symptothermale Methode und verzichteten während der fruchtbaren Zeit auf Geschlechtsverkehr. Dabei wurden nur 0,4 von 100 Frauen ungewollt schwanger. 509 Frauen verhüteten dagegen auf „konservative“ Art und Weise mit der Pille und verzichteten während der fruchtbaren Tage nicht auf Geschlechtsverkehr, wobei die Rate auf 0,6 anstieg. Vgl. N.N., Natürliche Verhütung so sicher wie die Pille.
15 Vgl. Schockenhoff, Platz für Alle, 1992, 79.
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- Wolfgang Gaßner (Author), 2008, Natürliche Familienplanung - Eine Möglichkeit zur Eingrenzung des Bevölkerungswachstums?, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/119389
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