In dieser Hausarbeit steht der Reformversuch von Diokletian in Anbetracht der Stabilisierung des Finanzwesens im Bereich der Wirtschaftspolitik zur Zeit der römischen Spätantike im Vordergrund.
Im Zeitalter des Dominats verkündeten Diokletian und seine Mitregenten offiziell ein Edikt, das im gesamten imperium romanum allgemein gültige Maximalpreise verordnen sollte. Dieses Edikt zählt zu recht zu den bedeutungsvollsten epigraphisch überlieferten Texten in lateinischer und griechischer Sprache des Altertums. Nach antiken Überlieferungen ist das Höchstpreisedikt als das edictum de pretiis rerum venalium zu bezeichnen.
Außerdem ist die Inschrift der römischen Welt nicht nur auf ihre außergewöhnliche historische Bedeutung zurückzuführen, sondern auch in vielen konkreten Details in ihrer Bedeutung und ihrem Verständnis fragwürdig.
- Arbeit zitieren
- B.A. Irina Bensom (Autor:in), 2019, Das Höchstpreisedikt Diokletians und die wirtschaftlichen Auswirkungen auf Staat und Gesellschaft in der römischen Spätantike, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/1192633
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