In der Arbeit sollen Motive und Abläufe eines Börsengangs gefunden- und die Preisfindung dargestellt werden. Außerdem wird auf die Interessen der Hauptakteure auf dem Primärmarkt eingegangen. Es werden Gründe für das auftretende Phänomen des Underpricings erörtert und Handlungsstrategien zur Vermeidung aufgezeigt.
In der gegenwärtigen wirtschaftlichen Situation ist es für Unternehmen, besonders für junge und innovative Unternehmen, schwer das nötige Wachstum zum Bestehen innerhalb der Volkswirtschaft zu bewerkstelligen. Hierzu zählen nicht nur immer weiter steigende Anforderungen der Märkte und die Gefahr durch schnell aufkommende globale Konkurrenz. Auch Faktoren wie nachhaltiges Wirtschaften und CO2 neutrale Produktion aufgrund gesellschaftlichen Druckes sollten in die Wachstumsstrategie einfließen.
Zur Aufrechterhaltung der Flexibilität, die kontinuierliche Innovation oder bevorstehende Expansion bedarf es der Beschaffung und Bereithaltung von viel Kapital. Aufgrund der restriktiven Haltung der Kreditinstitute vor allem junger Unternehmen gegenüber scheiden die Optionen klassischer Bankenkredite oder Ausgabe von Anleihen meist aus. Um dennoch an liquide Mittel zu kommen, nutzen einige Unternehmen zur Erhöhung des Eigenkapitals den Gang an die Börse, also das Initial Public Offering (IPO).
Inhaltsverzeichnis
1 Einleitung
2 Initial Public Offering
3 Underpricing
4 Fazit
5 Literaturverzeichnis
- Arbeit zitieren
- Dennis Maier (Autor:in), 2020, Underpricing bei Börsengängen (IPO), München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/1191768
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