Die Analyse der Stimmlichkeit gewann in den letzten Jahrzehnten an Bedeutung. Neue Technologie und das Aufkommen neuer Theaterformen, wie das Performancetheater sind Gründe dafür. Der Stimme kommt eine stärkere Eigenwirklichkeit zu und wird in besonderer Weise ausgestellt und erfahrbar gemacht.
Die Arbeit untersucht, welche Möglichkeiten der besonderen Stimmerfahrung es im Theater gibt und auf welche konkrete Art und Weise sie angewandt werden. Wie hat sich der Umgang mit der Stimme im Theater der 1990er Jahre gegenüber dem dramatischen Theater verändert? Was sind die spezifischen Mittel, mit denen Stimmlichkeit ausgestellt wird?
Dafür befasst sich die Arbeit zunächst mit Jenny Schrödls Untersuchungen zur Stimmlichkeit im postdramatischen Theater und bezieht die Erkenntnisse im zweiten Teil auf Elfriede Jelineks "Ein Sportstück" (1998) in der Inszenierung von Einar Schleef. Die Uraufführung fand in jener Inszenierung 1998 am Wiener Burgtheater statt.
Inhaltsverzeichnis
1. Einleitung
2. Stimme und Sprechen auf der Bühne im Dramatischen und Postdramatischen Theater
3. Analysebeispiel: Ein Sportstück von Elfriede Jelinek in der Inszenierung von Einar Schleef am Wiener Burgtheater 1998
4. Fazit
Literaturverzeichnis
- Quote paper
- Anonymous,, 2017, Stimme und Sprechen im Postdramatischen Theater. Elfriede Jelineks "Ein Sportstück" in der Inszenierung von Einar Schleef, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/1191122
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