Der Ursprung der Portfoliosysteme liegt in den 70er Jahren. Diese entstanden vor dem Hintergrund verstärkter Planungs- und Steuerungssysteme in Profit-Centern organisierter Mehrproduktkonzerne. Zu den klassischen Portfoliosystemen zählen die Marktwachstums- und Marktanteils-Matrix (Boston Consulting Group) sowie die Marktattraktivitäts- und Wettbewerbsstärken-Matrix (McKinsey Company). Die Portfoliokonzepte werden dem strategischen Controlling zugeordnet und ermöglichen divergente Geschäftseinheiten zu analysieren und strategisch zu planen.
Inhaltsverzeichnis
- 1 Einleitung
- 1.1 Problemstellung
- 1.2 Zielsetzung und Verlauf der Arbeit
- 2 Portfoliosysteme
- 2.1 Die BCG-Matrix
- 2.2 Die McKinsey-Matrix
- 2.3 Vergleichende Beurteilung der Matrix-Konzepte
- 2.4 Kritische Würdigung der Matrix-Konzepte
- 3 Fazit
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Arbeit befasst sich mit dem Vergleich von zwei prominenten Portfoliosystemen: der BCG-Matrix und der McKinsey-Matrix. Ziel ist es, die Funktionsweise beider Systeme zu erläutern, ihre Unterschiede aufzuzeigen und eine kritische Bewertung vorzunehmen. Der Fokus liegt auf der Anwendung der Portfoliosysteme im strategischen Controlling von Mehrproduktkonzernen im Kontext knapper Ressourcen und sich verändernder Marktbedingungen.
- Einordnung von Portfoliosystemen in die Managementpraxis
- Detaillierte Beschreibung der BCG- und McKinsey-Matrix
- Vergleich der beiden Matrix-Konzepte hinsichtlich Stärken und Schwächen
- Kritische Analyse der Anwendbarkeit und Grenzen der Portfoliosysteme
- Relevanz von Portfolioanalysen im strategischen Management
Zusammenfassung der Kapitel
1 Einleitung: Die Einleitung führt in die Thematik der Portfoliosysteme ein und erläutert ihren Ursprung in den 1970er Jahren als Antwort auf die wachsenden Anforderungen an die Planung und Steuerung in Mehrproduktkonzernen. Sie nennt die BCG- und McKinsey-Matrix als klassische Beispiele und ordnet sie dem strategischen Controlling zu. Die Einleitung hebt die zunehmende Bedeutung von Portfolioanalysen angesichts von Ressourcenknappheit und Marktstagnation hervor und deutet auf die Notwendigkeit strategischer Managemententscheidungen hin, um das Geschäftspotential von Business Units optimal zu nutzen.
2 Portfoliosysteme: Dieses Kapitel bildet den Kern der Arbeit. Es beschreibt detailliert die BCG-Matrix und die McKinsey-Matrix, beleuchtet ihre jeweiligen Stärken und Schwächen und vergleicht beide Konzepte miteinander. Es geht auf die zugrundeliegenden Prinzipien der Marktanteils- und Markt Wachstumsanalyse (BCG) sowie der Marktattraktivität und Wettbewerbsstärke (McKinsey) ein. Der Vergleich umfasst die Anzahl der Felder, die Art der Analyse und die daraus abzuleitenden strategischen Implikationen. Die kritische Würdigung analysiert die Grenzen und möglichen Fehlinterpretationen beider Methoden.
Schlüsselwörter
Portfolioanalyse, BCG-Matrix, McKinsey-Matrix, strategisches Controlling, Marktanteil, Markt Wachstum, Marktattraktivität, Wettbewerbsstärke, Ressourcenallokation, strategische Planung, Business Units, Mehrproduktkonzerne.
Häufig gestellte Fragen (FAQ) zur Portfolioanalyse: BCG- und McKinsey-Matrix
Was ist der Inhalt dieser Arbeit?
Diese Arbeit vergleicht zwei wichtige Portfoliosysteme: die BCG-Matrix und die McKinsey-Matrix. Sie erklärt die Funktionsweise beider Systeme, zeigt ihre Unterschiede auf und bietet eine kritische Bewertung. Der Fokus liegt auf der Anwendung im strategischen Controlling von Unternehmen mit mehreren Produkten, insbesondere im Kontext knapper Ressourcen und sich verändernder Märkte.
Welche Themen werden behandelt?
Die Arbeit behandelt die Einordnung von Portfoliosystemen in die Managementpraxis, eine detaillierte Beschreibung der BCG- und McKinsey-Matrix, einen Vergleich beider Systeme hinsichtlich Stärken und Schwächen, eine kritische Analyse der Anwendbarkeit und Grenzen, sowie die Relevanz von Portfolioanalysen im strategischen Management.
Welche Systeme werden verglichen?
Die Arbeit vergleicht die BCG-Matrix und die McKinsey-Matrix. Die BCG-Matrix basiert auf Marktanteil und Marktwachstum, während die McKinsey-Matrix Marktattraktivität und Wettbewerbsstärke betrachtet.
Wie werden die Systeme verglichen?
Der Vergleich umfasst die Funktionsweise, die zugrundeliegenden Prinzipien, die Anzahl der Felder, die Art der Analyse und die daraus abzuleitenden strategischen Implikationen. Die Stärken und Schwächen beider Systeme werden analysiert.
Welche Kritikpunkte werden angesprochen?
Die Arbeit analysiert kritisch die Grenzen und möglichen Fehlinterpretationen beider Methoden und beleuchtet die Anwendbarkeit und die möglichen Einschränkungen im Kontext realer Geschäftsumgebungen.
Welche Kapitel umfasst die Arbeit?
Die Arbeit enthält eine Einleitung mit Problemstellung und Zielsetzung, ein Hauptkapitel zu den Portfoliosystemen (BCG und McKinsey-Matrix mit detaillierter Beschreibung, Vergleich und kritischer Würdigung) und ein Fazit.
Für wen ist diese Arbeit relevant?
Diese Arbeit ist relevant für Studierende, Wissenschaftler und Praktiker im Bereich des strategischen Managements und Controllings, die sich mit Portfolioanalysen und der strategischen Planung von Unternehmen mit mehreren Produkten befassen.
Welche Schlüsselwörter beschreiben die Arbeit?
Portfolioanalyse, BCG-Matrix, McKinsey-Matrix, strategisches Controlling, Marktanteil, Marktwachstum, Marktattraktivität, Wettbewerbsstärke, Ressourcenallokation, strategische Planung, Business Units, Mehrproduktkonzerne.
- Quote paper
- Maximilian Ludwig (Author), 2021, Portfolioanalysen im Vergleich. BCG-Matrix und McKinsey-Matrix, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/1190413