Mit dieser Arbeit werden verschiedene Interventionsmöglichkeiten der Heilpädagogik für Kinder (Alter: drei bis sechs Jahre) mit signifikanten Symptomen aus dem Autismus-Spektrum dargestellt, diese vor einem entwicklungspsychologischen und neurobiologischen Hintergrund eingeordnet und hierzu abschließend Empfehlungen hinsichtlich der Umsetzung einer langfristig erfolgversprechenden Frühförderung gegeben.
Kinder und Jugendliche stellen nach wie vor die zahlenmäßig größte Zielgruppe für heilpädagogische Interventionen dar, wobei diese Arbeit einen heilpädagogischen Förderbedarf in der frühen Kindheit durch eine Autismus-Spektrum-Störung (ASS) fokussiert. Eine ASS stellt eine sogenannte personale Bedingung dar, denn es handelt sich hier um eine dauerhafte Beeinträchtigung bzw. Abweichung in Form einer personalen, also persönlichen, somatischen Eigenschaft.
Während man früher häufig drei Formen von Autismus unterschied, werden diese heute zunehmend unter der Diagnose Autismus-Spektrum-Störung zusammengefasst. Innerhalb des Spektrums finden sich Formen mit Einschränkungen der kognitiven und sprachlichen Entwicklung bis hin zu mindestens durchschnittlicher oder überdurchschnittlicher Intelligenz. Bei eindeutiger Symptomatik und früher Diagnose (18 bis 24 Monate) ist meist mit Sprachentwicklungsstörungen und einer bleibenden Diagnose zu rechnen. Eine Frühförderung ist bei dieser oft signifikanten Symptomatik besonders wichtig. Auch wenn eine Heilung nicht möglich ist, so können Entwicklungsverläufe positiv beeinflusst und die Teilhabe am gesellschaftlichen Leben langfristig unterstützt werden.
Inhaltsverzeichnis:
Abbildungsverzeichnis:
I. Abkürzungsverzeichnis
1. Einleitung
1.1 Heilpädagogische Interventionen in der Kindheit
1.2 ASS in der frühen Kindheit
1.3 Fragestellung
1.4 Aufbau der Arbeit
2. Heilpädagogische Frühförderung bei Autismus-Spektrum-Symptomatik
2.1 Ursachen, Verlaufsformen und Diagnostik
2.1.1. ASS Symptomatik – Ätiologie und neurobiologischer Hintergrund
2.1.2. ASS Symptomatik – Entwicklungspsychologischer Hintergrund
2.1.3. Verändertes Spiel- und Sozialverhalten
2.1.4. Abweichende Entwicklungsverläufe
2.1.5. Frühe Diagnostik
2.2 Frühe Förderung und Intervention für Kinder im Autismus-Spektrum
2.2.1. Förderung von Kommunikation und Sprache
2.2.2. Förderung der sozialen Interaktion
2.2.3. TEACCH
2.2.4. ESDM
2.2.5. PECSâ
2.2.6. Das Frankfurter Frühinterventionsprogramm A-FFIP
2.2.7. Möglichkeiten und Perspektiven heilpädagogischer Interventionen
3. Fazit
II. Literaturverzeichnis:
- Arbeit zitieren
- Michael Hubig (Autor:in), 2022, Autismus in der frühen Kindheit. Fördermöglichkeiten durch heilpädagogische Intervention, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/1190366
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