Der Wandel der Vaterrolle ist in vollem Gange. Doch was genau versteht man eigentlich unter dem traditionellen Rollenbild, woher kommt es, wie hat es sich verändert und wie definieren sich die Väter heute? Die Fragen ließen sich endlos fortführen, aus Kapazitätsgründen müssen jedoch Schwerpunkte gesetzt werden. Das erste Kapitel beschäftigt sich mit dem sog. traditionellen Rollenbild der Vorkriegszeit. Auf eine Auseinandersetzung mit den abwesenden Weltkriegsvätern wird verzichtet. Die Kriegsfolgen werden jedoch ebenso wie das Wirtschaftswunder im zweiten Kapitel, welches die 1950er und 1960er Jahren umfasst, aufgegriffen. Im Weiteren geht es dann um die Gründe für die Abkehr vom traditionellen Familienmodell. Dieses Kapitel dient auch als Überleitung zum Schwerpunkt dieser Arbeit, welcher auf der Auseinandersetzung mit den ‚modernen Vätern‘ liegt. Wie definieren sich die Väter heute? Welche Rolle spielt die Partnerin, aber auch der Arbeitgeber? Was wünschen sie sich für die Zukunft? Bewusst außen vor gelassen wurden Väter, welche aufgrund von Trennung oder Tod abwesend sind, dies wäre ein eigenes Thema. Ebenso wird nicht auf gleichgeschlechtliche Partnerschaften eingegangen, wobei sich viele Probleme der heutigen Zeit hier sicher übertragen lassen.
Inhaltsverzeichnis
1. Einleitung
2. Die Vaterrolle vom ausgehenden 19. Jahrhundert bis zum Ende des 2 Weltkrieges
3. Die 1950er und 1960er Jahre
4. Der Wandel des Vaterbildes seit den 1970er Jahren
5. Die ,modernen Väter'
6. Fazit
Literatur-und Quellenverzeichnis
Anhang
Abbildung 1
Abbildung 2
Abbildung 3
Abbildung 4
Abbildung 5
Abbildung 6
1. Einleitung
„Familie heute - Wie Väter sich verändern“ , „Mythos neue Väter“ , „Modern Fathers: Väter können nicht bemuttern“ . Dies sind drei beispielhafteVorschläge, welche man erhält, wenn man mit Schlagworten wie ,neue Väter‘, ,Vaterschaft im Wandel‘ oder ,moderne Väter‘ recherchiert. Der Wandel der Vaterrolle ist in vol-lem Gange. Doch was genau versteht man eigentlich unter dem traditionellen Rollenbild, woher kommt es, wie hat es sich verändert und wie definieren sich die Väter heute? Die Fragen ließen sich endlos fortführen, aus Kapazitätsgründen müssen jedoch Schwerpunkte gesetzt werden. Das erste Kapitel beschäftigt sich mit dem sog. traditionellen Rollenbild der Vorkriegszeit. Auf eine Auseinander-setzung mit den abwesenden Weltkriegsvätern wird verzichtet. Die Kriegsfolgen werden jedoch ebenso wie das Wirtschaftswunder im zweiten Kapitel, welches die 1950er und 1960er Jahren umfasst, aufgegriffen. Im Weiteren geht es dann um die Gründe für die Abkehr vom traditionellen Familienmodell. Dieses Kapitel dient auch als Überleitung zum Schwerpunkt dieser Arbeit, welcherauf der Aus-einandersetzung mit den ,modernen Vätern‘ liegt. Wie definieren sich die Väter heute? Welche Rolle spielt die Partnerin, aber auch der Arbeitgeber? Was wün-schen sie sich für die Zukunft? Bewusst außen vor gelassen wurden Väter, wel¬che aufgrund von Trennung oder Tod abwesend sind, dies wäre ein eigenes Thema. Ebenso wird nicht auf gleichgeschlechtliche Partnerschaften eingegan¬gen, wobei sich viele Probleme der heutigen Zeit hier sicher übertragen lassen. Die Quellenlage ist vielfältig. Eine wichtige Quelle stellt die Väter gGmbH von Volker Baisch dar, welche sich für Väter im Allgemeinen, aber auch für die Ver¬einbarkeit von Familie und Beruf einsetzt. Weitere wichtige Quellen sind ver¬schiedene Veröffentlichungen des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) sowie Statistiken des Statistischen Bundesamtes (Statis). Ähnliche vielfältig stellt sich auch die Literatur zum Thema dar, weshalb auch hier eine Auswahl getroffen werden musste.
2. Die Vaterrolle vom ausgehenden 19. Jahrhundert bis zum Ende des 2. Weltkrieges
Das heute als traditionell angesehene Rollenverständnis in der Familie entstand erst im Laufe des 19. Jahrhunderts. Im Zuge der Industrialisierung zogen immer mehr Menschen vom Land in die Stadt. Während auf dem Land Arbeit- und Fa-milienwelt stark verschränkt waren, trennte die Industrialisierung und die mit ihr einhergehenden veränderten Arbeitsbedingungen die beiden Bereiche nun zu- nehmend. Der bisherige ,pater familias‘, der als oberste Institution die Familie nach außen vertrat, wurde nun zum Vater, der früh morgens das Haus verließ und erst am Abend zurückkehrte. Diese Veränderung führte zu einer Rollendiffu¬sion, die im Prinzip bis heute anhält. Zwar waren in den Arbeiterfamilien auch die Frauen (und Kinder) erwerbstätig, wurden jedoch als billige Arbeitskräfte ein¬gesetzt. Somit wurde dem Vater als Hauptverdiener die Rolle des Ernährers und Beschützers zuteil, der seine Aufgabe für die Familie erfüllte, indem er nicht an¬wesend war. In bürgerlichen Familien war es ein Statussymbol, „dass ein Mann auf die produktive Arbeitsleistung seiner Frau verzichten konnte“ . Der Haushalt hingegen war der Aufgabenbereich der Frau, welchen diese ansprechend zu ge¬stalten und zu führen hatte. Auch für das Hauspersonal, wenn vorhanden, war die Frau zuständig. Durch die veränderten Rahmenbedingungen entstanden in dieser Zeit auch die bewussten Familienzeiten. War in früherer Zeit die Familie praktisch den ganzen Tag zusammen, da gemeinsam auf dem Feld gearbeitet wurde, entstanden nun die bewusst gemeinsam eingenommenen Familienmahl¬zeiten ebenso wie die Rituale im Jahreslauf wie das Weihnachtsfest.
In Preußen, ebenso wie in den meisten anderen deutschen Ländern, gab es zu¬dem inzwischen eine Unterrichtspflicht und die frühere väterliche Rolle des ,Welterklärers‘ wurde nun von Lehrern übernommen. Der Vater verschwand so-mit immer mehr aus dem Blickfeld der Kinder. Verstärkt wurde dies noch durch die wilhelminische Sichtweise, dass Männer stark, diszipliniert und beherrscht zu sein hatten und Gefühle als schwach angesehen wurden. Eine zu emotionale Bindung zum Kind gefährde die väterliche Autorität, so die damalige Meinung. Die Rollenverteilung wurde schließlich sogar im Gesetz festgehalten. So war im im Jahr 1900 in Kraft getretenen BGB der „Vater für den Lebensunterhalt der Familie verantwortlich, während die Mutter verpflichtet war, für Haus und Kinder zu sorgen.“ Die zunehmende Mutterzentrierung verfestigte der deutsche Staat noch weiter, indem er nun bei einer Scheidung den Müttern das Sorgerecht für die Kinder zuschrieb. Auch führende Pädagogen und Wissenschaftler dieser Zeit sahen in der Mutter die Hauptbezugsperson der Kinder, der es naturgegeben war eine emotionale Bindung zuden Kindern aufzubauen, sie zu pflegen und zu erziehen. Zudem wurde lange Zeit davon ausgegangen, dass Kinder in den ersten Jahren „nur zu einer Person eine enge Bindung aufbauen“ können. Beides wurde inzwischen wissenschaftlich widerlegt. Ebenso, dass die emotio¬nale Bindung durch Schwangerschaft und Geburt automatisch entsteht und Väter daher außen vor sind. Kinder können problemlos mehrere enge Bezugspersonen haben, wichtig ist vor allem die emotionale Zuwendung, Empathie und das Gefühl von Geborgenheit für die Babys und Kinder.
Die beiden Weltkriege und ihre Folgen verfestigten die Sichtweise. Nach dem 1. Weltkrieg waren viele Väter traumatisiert und kriegsversehrt, weshalb sie nun häufig ihrer Aufgabe als Ernährer nicht mehr gerecht werden konnten. Hinzu kam die hohe Arbeitslosigkeit in den 1920er Jahren, welche noch mehr Väter ihrer Rolle beraubte. Nicht wenige zogen sich von der Familie zurück und ,ertränkten' ihre Sorgen und Perspektivlosigkeit im Alkohol oder wurden gewalttätig, während die Mütter weiterhin die Familie und den Haushalt organisierten.
Die nationalsozialistische Ideologie mit ihrem Führerkult verfestigte das Rollen-klischee weiter. Während über den Vätern immer der Führer als eine Art ,Überfigur‘ thronte, taten die Mütter ihre Pflicht, indem sie dem Führer Kinder schenkten. Der Krieg schließlich verschärfte die Situation, da die Väter nun - kriegsbedingt - komplett abwesend waren, während die Mütter für alle sichtbar die Verantwortung für Kinder, Familie, Haushalt, Arbeit und mitunter auch das Leben und die Zukunft der Familie allein trugen.
3. Die 1950er und 1960er Jahre
Obwohl die Frauen in der Kriegs- und unmittelbaren Nachkriegszeit weitgehend auf sich gestellt waren und ungeplant ihre Unabhängigkeit unter Beweis stellen mussten , kam es nach der Heimkehr der Väter aus der Kriegsgefangenschaft zu einer Rückkehr zum traditionellen Familienmodell. Die Mutter war die emotio¬nale Bezugsperson für die Kinder, während der Vater als Autorität und Diszipli¬nierungsperson fungierte. Die Gründe hierfür sind multikausal. Viele Väter waren durch den Krieg traumatisiert und hatten Schwierigkeiten einen emotionalen Zu¬gang zu ihren Kindern zu finden, auch die Kinder taten sich oft schwer mit dem plötzlich (wieder) anwesenden Vater. Auf der Vaterseite fanden sich die Kriegs¬und Gefangenschaftserfahrungen, auf Kinderseite gab es häufig keinen emotio¬nalen Bezug zum Vater, da sie ihn vor sehr langer Zeit oder auch noch nie gese¬hen hatten. Ältere Kinder hatten zudem während der väterlichen Abwesenheit Verantwortung übernommen, nun wurde vom Vater wieder Unterordnung und Gehorsam erwartet. Begleitet wurden diese Konflikte häufig von Nazi-Verstri¬ckungen der Väter und damit schwindender Autorität bei heranwachsenden Söh¬nen und Töchtern.
Eine weitere Rückversetzung erlebten die Väter in dieser Zeit gleich zu Beginn eines neuen Lebens. Ab den 1950er Jahren kamen die Kinder zunehmend im Krankenhaus zur Welt. Konnten die Väter bei einer Hausgeburt immerhin noch bei der Infrastruktur helfen, indem sie sich um Handtücher, Wasser, etc. küm-merten, wurden sie nun vollständig von der Geburt ausgeschlossen und zum Warten auf dem Flur oder in der Kneipe verdammt. Ebenso wie die Anwesen-heit des Vaters bei der Geburt völlig unvorstellbar war, hat keiner von den Vätern der damaligen Zeit erwartet, dass sie Windeln wechseln oder einen Elternabend besuchen. Das väterliche Engagement für die Kinder konzentrierte sich, wenn überhaupt, auf spielerische Aktivitäten oder gemeinsame Hobbys. Die Pflege der Kinder und die Hausarbeit oblag weiterhin allein der Mutter. Diese Rollenvertei-lung wurde bis in die 1960er Jahre hinein nicht in Frage gestellt.
Führend in der Erforschung diesem als traditionell angesehenen Familienmodell ist der amerikanische Soziologe Talcott Parsons. In seinem gemeinsam mit Ro¬bert Bales herausgegebenen Werk „Family Socialization and Interaction Pro- cess“ aus demJahr 1955 analysiert er die Rollen innerhalb der Kernfamilie und geht konkret auch auf die Rolle des Vaters ein. Er verband hierfür die Psycho¬analyse Sigmund Freuds mit der Kleingruppen-Theorie Robert Bales. Nach Parsons ist der Vater vor allem für die materielle Existenz und Unabhängigkeit sowie die Außendarstellung der Familie zuständig. Demnach hängt der gesell¬schaftliche Status und Lebensstandard der Familie von der beruflichen Position des Vaters und seinen Einkünften ab. Der Vater wird seiner Rolle für die Familie gerecht, indem er nicht anwesend ist, sondern Geld verdient, um der Familie ei¬nen entsprechenden Lebensstandard zu ermöglichen. Zudem vermittelte der Vater in der Familie die Werte, welche außerhalb, also in der Gesellschaft, von Bedeutung waren. Herauszuheben ist hier vor allem der Leistungsbezug, welcher auch heute noch für viele Väter von großer Bedeutung ist. So vermittelten sie ihren Kindern, dass Leistung belohnt und Misserfolge bestraft werden. Eine ei¬gene Erwerbstätigkeit oblag in dieser Zeit vorrangig unverheirateten, kinderlosen Frauen. Mit der Eheschließung, spätestens jedoch mit der Mutterschaft endete für die Frauen i.d.R. ihr Berufsleben. Nach Parsons ergänzen sich somit die Rol¬len innerhalb der Familie.
Dies stellt nur einen kleinen Einblick in die überaus interessante, aber umfang-reiche Theorie Talcott Parsons dar. Eine detailliertere Beschäftigung mit dieser würde jedoch den Rahmen sprengen.
4. Der Wandel des Vaterbildes seit den 1970er Jahren
Obwohl die Realität durch abwesende Väter bereits in den 1950er Jahren oft anders aussah, war die Theorie Parsons lange Zeit eine der führenden in der Soziologie. Das Modell der klassischen Rollenverteilung war in der Zeit des Wirtschaftswunders Mitte der 1950er Jahre auf seinem Höhepunkt, was den Er-folg Parsons/Bales erklären könnte. Doch bereits in den 1960er Jahren begann das System zu bröckeln. Der erste Eckpfeiler dürfte vermutlich die Einführung der Anti-Baby-Pille gewesen sein. War es nun doch möglich, eine Schwanger-schaft in gewisser Weise zu planen, was den Frauen neue Freiheiten ermög-lichte. Hinzu kamen eine zunehmende Scheidungsrate und die Hinterfragung der elterlichen Rolle während der Nazi-Herrschaft, was zu großen gesellschaftlichen Umbrüchen führte. Nicht zuletzt wurde von der sog. 68er Bewegung die Ge- schlechterrolle und mitunter auch die klassische Kleinfamilie in Frage gestellt.
Ein weiterer wichtiger Faktor ist in der Wirtschaft zu sehen. Das Modell Parsons fußt auf den Grundpfeilern ,Vollbeschäftigung‘ und ,existenzsichernde Arbeits- plätze‘. In den 1950er und 1960er Jahren konnte man davon ausgehen, dass man in seinem Lehrbetrieb auch in Rente ging, zudem gab es in den Firmen aufgrund der guten wirtschaftlichen Situation eine gute Zahlungsmoral, sodass die Männer von ihrem Gehalt der Familie einen guten Lebensstandard bieten konnten. Diese Situation begann sich bereits in den 1970er Jahren mit den ers-ten Wirtschaftseinbrüchen zu verändern. Richtig sichtbar wurde die Veränderung jedoch ab den 1980er Jahren. Durch immer neue Maschinen wurden im produ¬zierenden Gewerbe zunehmend Stellen abgebaut, während im Dienstleistungs¬bereich neue Arbeitsplätze entstanden. Seit den 1990er Jahren hat der tertiäre Sektor den bis dahin führenden sekundären Sektor überholt.
Heutzutage sind brüchige Lebensläufe mit wechselnden Arbeitsstellen, befriste¬ten Beschäftigungsverhältnissen und Zeiten von Arbeitslosigkeit an der Tages- ordnung. Zudem haben sich die Ausbildungszeiten verlängert. Gingen früher noch die meisten Jugendlichen mit 14 Jahren von der Volksschule ab und absol¬vierten dann eine dreijährige Ausbildung, traten also noch vor der Volljährigkeit eine Arbeitsstelle an, machen heute immer mehr junge Menschen Abitur und stu¬dieren im Anschluss, was zwangsläufig zu einer längeren Ausbildungszeit und damit finanziellen Abhängigkeit vom Elternhaus führt. Diese veränderten Arbeits¬bedingungen führten dazu, dass sich die meisten Familien nicht mehr auf das Gehalt eines Alleinverdieners verlassen konnten. Somit verlor der Vater auch seine Identifikation als Familienernährer und damit einen „wichtige[n] Faktor bei der Definition seiner Verpflichtungen für die Familie“ . Zudem ist eine Berufs¬ausbildung oder ein Studium für junge Frauen heute eine Selbstverständlichkeit und sie sind nicht bereit, diese für die Mutterschaft dauerhaft aufzugeben. Die Veränderungen in der Arbeitswelt sind also ein wichtiger Faktor für die Neuinter¬pretation der Vaterrolle.
Doch nicht allein die veränderten Arbeitsbedingungen, sondern auch das Um-denken der Männer führte zu einem Wandel der Familienrollen. Bereits in den 1990er gaben 2/3 der Männer in der ersten großen Vater-Studie des Vaterfor-schers Wassilios Fthenakis an, sich als Erzieher und nicht als Brotverdiener zu sehen.
5. Die ,modernen Väter‘
„Die heutige Vätergeneration begnügt sich nicht mehr [...] mit der Rolle des Er- nährers“ , sondern möchte sich aktiv am Leben der Kinder beteiligen. Der Vater als Begleiter im Kreißsaal ist heute ebenso selbstverständlich wie die gemein-same Teilnahme am Geburtsvorbereitungskurs. Auch ist es für die überwiegende
[...]
- Citar trabajo
- Danielle Klußmann (Autor), 2021, Die Vaterrolle im Wandel der Zeit. Vom Kaiserreich bis heute, Múnich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/1190292
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