Im ersten Teil der Arbeit werden die Begrifflichkeiten des Kindeswohls und der Kindeswohlgefährdung sowie die Formen der Gefährdung erläutert. Der nächste Abschnitt beschäftigt sich mit der Vernachlässigung, den Formen, Risikofaktoren und den Folgen. Im vierten Kapitel werden die Bedürfnisse des Kindes und die individuellen Schutzfaktoren verdeutlicht. Danach geht es in die Vertiefung des Kinderschutzes. Im weiteren Verlauf wird das Vorgehen bei einem Verdacht der Kindeswohlgefährdung erläutert; hierzu gehört die Gefährdungseinschätzung. Der nächste Punkt beinhaltet die Kontaktaufnahme mit der Familie. Im siebten Kapitel werden die möglichen Unterstützungs- und Interventionsmaßnahmen veranschaulicht. Im weiteren Kapitel wird die Kooperation und Netzwerkarbeit mit anderen Institutionen beschrieben. Einen abschließenden Einblick gibt es in die Präventionsmöglichkeiten, insbesondere in die Frühen Hilfen. Das Fazit beendet die Hausarbeit.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Definition Kindeswohl/Kindeswohlgefährdung
- Formen der Kindeswohlgefährdung
- Kindesvernachlässigung
- Formen der Vernachlässigung
- Risikofaktoren der Kindesvernachlässigung
- Folgen der Kindesvernachlässigung
- Was braucht ein Kind?
- Schutzfaktoren
- Kinderschutz
- Schutzauftrag der Kinder- und Jugendhilfe
- Aufgaben des Jugendamts
- Allgemeine Soziale Dienst (ASD)
- Schutzauftrag der Kinder- und Jugendhilfe
- Gefährdungseinschätzung bei einer Kindeswohlgefährdung
- Der Ampelbogen als Instrument der Gefährdungseinschätzung
- Kontaktaufnahme mit der Familie
- Was muss im Kontakt mit Familien beachtet werden, die Strukturen der Vernachlässigung aufweisen?
- Wie kann Hilfe für das vernachlässigte Kind und deren Familie aussehen?
- Ambulante Unterstützungsangebote für vernachlässigende Eltern
- Ambulante und teilstationäre Hilfen für vernachlässigte junge Menschen
- Stationäre Hilfen für vernachlässigte junge Menschen
- Inobhutnahme
- Kooperation und Netzwerkarbeit
- Prävention
- Frühe Hilfen
- Familienhebammen
- Frühe Hilfen
- Fazit
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Hausarbeit befasst sich mit dem Thema der Kindesvernachlässigung als eine Form der Kindeswohlgefährdung. Sie untersucht die Handlungs- und Interventionsmöglichkeiten der Sozialen Arbeit bei Verdacht oder tatsächlicher Kindeswohlgefährdung/Vernachlässigung und beleuchtet mögliche Präventionsansätze.
- Definition von Kindeswohl und Kindeswohlgefährdung
- Formen und Folgen der Kindesvernachlässigung
- Schutzfaktoren und Kinderschutzmaßnahmen
- Gefährdungseinschätzung und Kontaktaufnahme mit Familien
- Hilfsangebote für vernachlässigte Kinder und Familien
Zusammenfassung der Kapitel
Die Einleitung führt in das Thema der Kindeswohlgefährdung ein und hebt die besondere Bedeutung der Vernachlässigung als häufiges, aber oft unsichtbares Problem hervor. Das zweite Kapitel definiert die Begriffe Kindeswohl und Kindeswohlgefährdung und erläutert die unterschiedlichen Formen der Kindeswohlgefährdung. Im dritten Kapitel wird die Kindesvernachlässigung im Detail betrachtet. Es werden die verschiedenen Formen, Risikofaktoren und Folgen der Vernachlässigung beleuchtet. Das vierte Kapitel widmet sich den Bedürfnissen des Kindes und den individuellen Schutzfaktoren. Das fünfte Kapitel beschäftigt sich mit dem Kinderschutz und dem Schutzauftrag der Kinder- und Jugendhilfe. Das sechste Kapitel erläutert die Gefährdungseinschätzung bei einem Verdacht auf Kindeswohlgefährdung und die Kontaktaufnahme mit der Familie.
Schlüsselwörter
Die Arbeit konzentriert sich auf die Themen Kindeswohlgefährdung, Vernachlässigung, Kinderschutz, Handlungsmöglichkeiten, Interventionen, Prävention, Frühe Hilfen, Gefährdungseinschätzung, Familienarbeit.
- Quote paper
- Olivia Gadzala (Author), 2019, Vernachlässigung als Kindeswohlgefährdung. Handlungsmöglichkeiten, Intervention und Prävention, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/1188693