Der Effekt des unheimlichen Tals besitzt eine enorme Wirkung auf die Mensch-Roboter-Beziehung, da selbst eine kleine Abweichung im programmierten Bewegungsablauf des Sexroboters zu einem Absturz in das unheimliche Tal führt. Daraufhin könnten erarbeitete soziokulturelle Normen hinfällig werden und Menschen würden sich von ihren Robotern distanzieren. Der Forschungsbereich der Erobotik definiert Sexroboter als erotische Agenten. Der Sexroboter ist, in Abgrenzung zur Liebespuppe, in den meisten Fällen mit Elektronik, Sprachfähigkeit, Charakterimitation sowie Künstlicher Intelligenz ausgestattet. Dies macht es dem Sexroboter möglich, freundschaftliche und romantische Beziehungen zu Menschen aufzubauen. Sexroboter wie "Harmony" folgen dem Grundsatz: "form follows function" und orientieren sich in ihrer Weiterentwicklung an den Bedürfnissen der Menschen. Im Anwendungsbereich der Prostitution sieht sich die Roboterforschung vor vielen ethischen und normativen Fragen. Beispielsweise können Sexroboter, Prostituierte davor bewahren Opfer zu werden, sie aber werden im selben Zug selbst zu Opfern von Missbrauch.
Inhaltsverzeichnis
1 Einleitung
2 Definition und Erklärungen
3 Liebespuppe oder Sexroboter?
3.1 Gemeinsamkeiten
3.2 Unterschiede
4 Sexroboter Harmony
5 Sex, Rape and Robots
Fazit
- Quote paper
- Christina Imka (Author), 2022, Romantik einer Mensch-Roboter-Beziehung, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/1188331
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