Ausgangspunkt des Seminars „Fremdbilder in der französischen Literatur vom 18. bis zum
20. Jahrhundert”, in dessen Kontext die vorliegende Arbeit verfaßt worden ist, war die
Frage, wie wir mit Fremdheit umgehen und wie sich dies in entsprechenden literarischen
Texten niederschlägt. Damit rücken automatisch das Verhältnis von Eigenem und
Fremdem sowie dessen literarische Darstellung in das Zentrum des Interesses; es wird also
die Differenz zwischen Eigenem und Fremdem thematisiert.
Die Differenz–Forschung ist von kapitaler Bedeutung für die modernen
Geisteswissenschaften, wobei es sowohl um kulturelle als auch um sexuelle Differenz
geht. Tradierte Beurteilungsmuster des Eigenen und Fremden werden dabei ebenso einer
kritischen Analyse unterzogen wie die Problematik, daß Identität überhaupt als eine
Konstruktion angesehen werden muß, die unterlaufen werden kann1.
Für die Literaturwissenschaft ist dieser Forschungszweig zudem deshalb von besonderer
Bedeutung, weil hier mehrere moderne Literaturtheorien miteinander kombiniert werden.
So befindet sich die Differenz–Forschung auf einer Linie mit dem Dekonstruktivismus
eines Jacques Derrida, der als Vertreter des Poststrukturalismus die Auffassung vertritt,
daß bestimmte Grundprinzipien existieren, die die Basis der bestehenden Ordnung bilden,
die aber nicht etwas Unumstößliches sind, sondern die als „das Ergebnis eines bestimmten
Bedeutungssystems” entlarvt werden können. Denn als Konsequenz kann die These
vertreten werden, daß sich ein Geschlechterverhältnis eingebürgert hat, daß keineswegs als
naturgegeben gelten muß. Damit befindet man sich wiederum zugleich im Umfeld der
Diskursanalyse, die sich mit solchen Problemen befaßt.
Auch die Psychoanalytische Literaturtheorie spielt für die Differenz–Forschung insofern
eine Rolle, als bestimmte unbewußte Denkstrukturen des (männlichen) Individuums als
latent vorhanden dekonstruiert werden können.
In der vorliegenden Arbeit ist dementsprechend versucht worden, die erwähnten literaturtheoretischen
Ansätze zu nutzen, um eine möglichst vielschichtige und schlüssige
Interpretation der zu untersuchenden Texte leisten zu können.
Inhaltsverzeichnis
1. Einleitung
2. Chateaubriands Ungenügen an der Gegenwart
2.1 Die Zeit um 1800 als Epoche des Umbruchs
2.2 Chateaubriands Zivilisationskritik
3. Das Verhältnis von Individuum und Gesellschaft in „Atala“ und „René“
3.1 Formprobleme
3.2 Figurenkonstellation
4. Die amerikanische Wildnis als das Fremde in der Ferne
4.1 Natur und Naturempfinden in „Atala“ und „René“
4.2 Die Wildnis als zu kolonisierender Raum
5. Die Frau als das Fremde in der Nähe
5.1 Atala und Amélie als heldenhafte Figuren
5.2 Bestätigung des patriarchalen Diskurses
6. Zusammenfassung
7. Literaturverzeichnis
1. Einleitung
Ausgangspunkt des Seminars „Fremdbilder in der französischen Literatur vom 18. bis zum 20. Jahrhundert”, in dessen Kontext die vorliegende Arbeit verfaßt worden ist, war die Frage, wie wir mit Fremdheit umgehen und wie sich dies in entsprechenden literarischen Texten niederschlägt. Damit rücken automatisch das Verhältnis von Eigenem und Fremdem sowie dessen literarische Darstellung in das Zentrum des Interesses; es wird also die Differenz zwischen Eigenem und Fremdem thematisiert.
Die Differenz–Forschung ist von kapitaler Bedeutung für die modernen Geisteswissenschaften, wobei es sowohl um kulturelle als auch um sexuelle Differenz geht. Tradierte Beurteilungsmuster des Eigenen und Fremden werden dabei ebenso einer kritischen Analyse unterzogen wie die Problematik, daß Identität überhaupt als eine Konstruktion angesehen werden muß, die unterlaufen werden kann[1].
Für die Literaturwissenschaft ist dieser Forschungszweig zudem deshalb von besonderer Bedeutung, weil hier mehrere moderne Literaturtheorien miteinander kombiniert werden. So befindet sich die Differenz–Forschung auf einer Linie mit dem Dekonstruktivismus eines Jacques Derrida, der als Vertreter des Poststrukturalismus die Auffassung vertritt, daß bestimmte Grundprinzipien existieren, die die Basis der bestehenden Ordnung bilden, die aber nicht etwas Unumstößliches sind, sondern die als „das Ergebnis eines bestimmten Bedeutungssystems” entlarvt werden können.[2] Denn als Konsequenz kann die These vertreten werden, daß sich ein Geschlechterverhältnis eingebürgert hat, daß keineswegs als naturgegeben gelten muß. Damit befindet man sich wiederum zugleich im Umfeld der Diskursanalyse, die sich mit solchen Problemen befaßt.
Auch die Psychoanalytische Literaturtheorie spielt für die Differenz–Forschung insofern eine Rolle, als bestimmte unbewußte Denkstrukturen des (männlichen) Individuums als latent vorhanden dekonstruiert werden können.[3]
In der vorliegenden Arbeit ist dementsprechend versucht worden, die erwähnten literatur-theoretischen Ansätze zu nutzen, um eine möglichst vielschichtige und schlüssige Interpretation der zu untersuchenden Texte leisten zu können.
Die bereits erwähnte Problematik der Identität und die Notwendigkeit, tradierte Wertvorstellungen kritisch zu reflektieren, ist immer gerade in Zeiten eines tiefgreifenden (gesellschaftlichen) Wandels von besonderer Bedeutung. Als eine solche Epoche muß die Zeit um 1800 angesehen werden, in der Chateaubriand seine beiden Erzählwerke „Atala” und „René” verfaßt hat. So nimmt die Frage nach dem Verhältnis zwischen Fremdem und Eigenem in diesen beiden Werken eine besonders wichtige Rolle ein.
Aus den bisherigen Ausführungen ergibt sich der Aufbau der vorliegenden Arbeit.
Im zweiten Kapitel wird ausgeführt, daß ein um 1800 weit verbreitetes Ungenügen an der Gegenwart den Grund dafür bildet, daß Chateaubriand den Blick in die Ferne, nämlich nach Nordamerika, wendet. Dabei soll deutlich gemacht werden, inwiefern Chateaubriand sich dabei in Einklang mit dem literarhistorischen Kontext befindet, und inwiefern sich Unterschiede ergeben.
Im dritten Kapitel wird als Problem der modernen Gesellschaft das Verhältnis zwischen Individuum und Gesellschaft – und damit auch zwischen Eigenem und Fremdem – behandelt. Dabei soll in enger Orientierung an den Primärtexten verdeutlicht werden, wie Chateaubriand mit diesem Problem umgeht.
Nachdem bis dahin in erster Linie bestehende Probleme behandelt worden sind, geht es im vierten und fünften Kapitel darum darzustellen, in welchem Verhältnis Eigenes und Fremdes zueinander stehen. Dabei werden zwei Ebenen von einander getrennt untersucht, nämlich die kulturelle und die sexuelle Differenz. Es soll gezeigt werden, daß dem Fremden eine ganz spezielle Funktion zugewiesen wird, die bei der Behandlung eigener Probleme von zentraler Bedeutung ist.
Im sechsten Kapitel werden dann die zentralen Ergebnisse zusammengefaßt, bevor abschließend die verwendete Literatur aufgeführt wird.
2. Chateaubriands Ungenügen an der Gegenwart
Beschäftigt man sich mit dem Verhältnis von Eigenem und Fremdem in Chateaubriands „Atala” und „René”, so ist es zunächst einmal aufschlußreich zu reflektieren, warum dem Fremden überhaupt eine so wesentliche Rolle zukommt, wie es in den beiden zu analysierenden Werken der Fall ist.
2.1 Die Zeit um 1800 als Epoche des Umbruchs
Chateaubriand hat die beiden Werke „Atala” und „René” um 1800 verfaßt, also zu einer Zeit, die man als eine Epoche des Umbruchs bezeichnen muß. Mit der Französischen Revolution, die als Folge der Aufklärung angesehen werden kann, ist die Gesellschaftsordnung des Mittelalters endgültig beendet worden.[4] Dabei werden sowohl die Aufklärung – „der Ausgang des Menschen aus seiner selbstverschuldeten Unmündigkeit”, so Kant – als auch die Französische Revolution heute durchweg positiv bewertet als der Beginn der abendländischen Moderne.
Doch bereits in der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts hatte sich zugleich eine kritische Einstellung gegenüber der Aufklärung verbreitet, da sie auch zu einem einseitigen Rationalismus geführt hat, der die Herrschaft des Verstandes über das Gefühl postulierte. So betont beispielsweise Karl–Heinz Kohl, daß eine gesellschaftskritische Auffassung verbreitet war, die „den gesellschaftlichen 'Naturzustand' der Wilden [...] zum positiven Gegenbild der eigenen Gesellschaftsordnung erklärt” hat.[5]
Zugleich ist durch die Französische Revolution die Stellung des Individuums in der Gesellschaft in so fundamentaler Weise verändert worden, daß alte Orientierungs-möglichkeiten wegfielen und sich „der einzelne” gegenüber „den anderen” neu definieren mußte.
Diese beiden Aspekte – ein allzu rigoros um sich greifender Rationalismus und die völlig veränderte Stellung des Individuums in der Gesellschaft – dürften die Gründe dafür sein, warum sich das Bewußtsein einer Entfremdung des Menschen von der Natur und ein Bedürfnis nach Emotionalität verbreitet haben.
Diese Entwicklung ist in der Literatur ebenfalls festzustellen. Bereits Montaigne hat in seinen „Essais” Kritik an der europäischen Zivilisation geübt und das Motiv des „edlen Wilden” kreiert. Rousseau hat diese Zivilisationskritik im 18. Jahrhundert fortgeführt und in gewisser Weise verstärkt. Dabei wendet Rousseau sich gegen den aufklärerischen Fortschrittsglauben, indem auch er die Entwicklung des Menschen als einen historischen Prozeß auffaßt, zugleich aber betont, daß „der Geschichte der Gattung [...] kein fester Weg vorgezeichnet” sei.[6] Vielmehr macht Rousseau in seinem „Discours sur l'origine et les fondements de l'inégalité parmi les hommes” deutlich, daß für ihn „das Goldene Zeitalter der Menschheit” mit dem „Stadium der beginnenden Gesellschaft” erreicht ist.[7] Dieses Stadium ist jedoch im 18. Jahrhundert bereits überschritten, und insofern kritisiert er den Gesellschaftszustand seiner Zeit.
Doch nicht nur in der französischen, sondern auch in der deutschen Literatur gibt es Beispiele dafür, daß gerade in der Zeit um 1800 ein deutliches Bewußtsein dafür entstanden ist, daß der Mensch sich von seinem ursprünglich naturverbundenen Zustand gelöst hat. Am besten spiegelt sich dies vielleicht in Schillers Schrift „Über naive und sentimentalische Dichtung” (1793) wider. Hier vertritt Schiller die Auffassung, daß das Verhältnis des Menschen zur Natur dem Verhältnis des Kranken zur Gesundheit entspreche. Ohne diese recht umfangreiche Abhandlung tiefergehend besprechen zu wollen – dies würde den Rahmen der vorliegenden Arbeit sprengen –, wird doch zumindest ansatzweise deutlich, daß die Entwicklung des Menschen gerade in der Zeit um 1800 durchaus von vielen kritisch beurteilt wird. Diese Auffassung wird sich während der weiteren Regentschaft Napoleons noch weiter verstärken, da klar wird, daß die durch die Französische Revolution geweckten Hoffnungen auf eine bessere Welt enttäuscht werden.
In dieser Situation wendet sich der Blick der Europäer fast folgerichtig auf die Kolonien. Die dort lebenden Menschen, die weithin als Wilde bzw. „sauvages” bezeichnet werden, und die dortige Naturlandschaft dienen quasi als Gegenentwurf zur europäischen Situation.
Es gibt nun verschiedene Möglichkeiten, mit dieser für den Europäer fremden Welt umzugehen, oder – um es anders zu formulieren – das Verhältnis zwischen Eigenem und Fremdem zu bestimmen.
2.2 Chateaubriands Zivilisationskritik
Aus dem Vorwort zur ersten Ausgabe von „Atala” geht bereits hervor, daß Chateaubriand gegenüber dem Naturzustand eine andere Einstellung vertritt als Rousseau, indem er sich explizit gegen jenen wendet:
„Au reste, je ne suis point comme M. Rousseau, un enthousiaste des Sauvages; et quoique j'aie peut-être autant à me plaindre de la société que ce philosophe avait à s'en louer, je ne crois point que la pure nature soit la plus belle chose du monde.” (S. 19)[8]
Allerdings sollte dabei beachtet werden, daß Chateaubriand die Auffassung Rousseaus in etwas überspitzter Weise wiedergibt, da auch Rousseau den menschlichen Urzustand nicht als das Goldene Zeitalter betrachtet, was ja auch in der vorliegenden Arbeit bereits thematisiert worden ist.
Dennoch wird erkennbar, daß für Chateaubriand die Welt Nordamerikas, die er ja aus eigener Erfahrung gekannt hat, keineswegs als Ideal ansieht: Chateaubriand bezieht zwar kritisch Stellung gegen die gegenwärtige Situation in der europäischen zivilisierten Welt, doch er geht nicht so weit, den Zivilisationsprozeß als solchen abzulehnen, geschweige denn, die Wilden Nordamerikas den zivilisierten Europäern gegenüber als überlegen anzusehen. Im Gegenteil bezieht für Chateaubriand das moderne romantische Subjekt seine ausgeprägte Imaginationsfähigkeit gerade aus der Diskrepanz zwischen Ideal und Wirklichkeit.[9]
Daher soll im weiteren Verlauf der Arbeit anhand einer engen Orientierung an den Werken „Atala” und „René” herausgearbeitet werden, daß Chateaubriand in gewisser Weise einen Kompromiß anstrebt: Die Probleme der Zivilisation werden erkannt, doch sie sollen überwunden werden, ohne die bestehende Ordnung in fundamentaler Weise in Frage zu stellen. Die Naturlandschaft Nordamerikas mit seiner „wilden”, noch nicht „zivilisierten” Bevölkerung bietet dabei ein geeignetes Territorium, eigene Probleme zu behandeln, Lösungsmöglichkeiten zu entwerfen und dadurch im Grunde genommen die bestehende Ordnung der (patriarchalen) Zivilisation zu bestätigen und zu festigen.
3. Das Verhältnis von Individuum und Gesellschaft in „Atala” und „René”
Im vorigen Kapitel ist angedeutet worden, daß die Voraussetzung dafür, daß das Fremde überhaupt thematisiert wird, darin besteht, daß ein Ungenügen am Eigenen vorhanden ist. Bevor untersucht werden soll, in welcher Weise das Fremde dargestellt wird, in welchem Verhältnis es zum Eigenen steht und welche Aspekte von Fremdheit auftreten, wird es zunächst einmal darum gehen, konkret an „Atala” und „René” zu analysieren, wie das Ungenügen beschaffen ist und in welcher Weise es sich formal und inhaltlich äußert.
Wie bereits ausgeführt, besteht ein zentrales Problem in der Zeit um 1800 darin, daß das Individuum sich in der Gesellschaft neu definieren muß, will es den Ansprüchen einer aufgeklärten Zivilisation genügen. In „Atala” und „René” wird dieser Konflikt dergestalt behandelt, daß die beiden Hauptfiguren Chactas und René im Grunde genommen alles, was außerhalb ihrer eigenen Persönlichkeit liegt als etwas Fremdes auffassen. Dies spiegelt sich sowohl formal als auch inhaltlich in der Personenkonstellation wieder. Chateaubriand stellt also, wie im Folgenden zu zeigen ist, die Identitätsproblematik des modernen Individuums auf zwei Ebenen dar: Auf inhaltlicher Ebene im Text, aber auch auf formaler Ebene, die über den Horizont der Figuren hinausgeht.
3.1 Formprobleme
Es ist durchaus problematisch, die literarische Gattung der beiden zu behandelnden Werke festzulegen. Häufig werden sie als Romane bezeichnet, Chateaubriand bezeichnet „Atala” im Vorwort zur ersten Ausgabe als „une sorte de poème, moitié descriptif, moitié dramatique” (S.18).
Zunächst einmal ist festzustellen, daß sowohl in „Atala” als auch in „René” die eigentliche Handlung im Rückblick von einer der auftretenden Figuren erzählt wird. Diese Erzählungen sind in einen Rahmen eingebettet, der die Erzählsituation schildert.
Die Konsequenz aus dieser Struktur ist, daß der subjektive Charakter beider Erzählungen – also der Lebensgeschichte Chactas' und Renés – deutlich hervorgehoben wird. In dieser Hinsicht steht Chateaubriand mit beiden Werken im Kontext des Briefromans, der vor allem im 18. Jahrhundert im Zeitalter der Empfindsamkeit eine zentrale Gattung gewesen ist, wie die Beispiele „La Nouvelle Héloïse” von Rousseau aus der französischen und „Die Leiden des jungen Werthers” von Goethe aus der deutschen Literatur zeigen.[10] Wenn man zusätzlich beachtet, daß wesentliche Passagen des „René” durch Briefe zwischen Amélie und René bestimmt sind und ein Brief Amélies sogar in die geständnishafte Erzählung Renés integriert ist, unterstreicht dies die Feststellung, daß beide Werke mit dem Briefroman verwandt sind.
[...]
[1] vgl. Barbara Vinken: Differenz–Forschung. In: Renate Kroll / Margarete Zimmermann (Hg.): Feministische Literaturwissenschaft in der Romanistik. Theoretische Grundlagen - Forschungsstand - Neuinterpretationen. Stuttgart, Weimar 1995. S. 66-73.
[2] Terry Eagleton: Einführung in die Literaturtheorie. Stuttgart, Weimar 41997. S.116.
[3] vgl. dazu Jutta Osinski: Einführung in die feministische Literaturwissenschaft. Berlin 1998. S. 139 f .
[4] vgl. Jürgen Grimm (Hg.): Französische Literaturgeschichte. Stuttgart, Weimar 31994. S. 230.
[5] Karl–Heinz Kohl: Das neue Zentrum. Rousseaus Konstruktion des „homme naturel”. In: Ders.: Entzauberter Blick. Das Bild des Guten Wilden und die Erfahrung der Zivilisation. Berlin 1981. S. 173-200. Hier S. 173 f.
[6] Kohl 1981, S. 181.
[7] Kohl 1981, S. 188.
[8] In der vorliegenden Arbeit wird aus folgender Textvorlage zitiert: Chateaubriand: Œuvres romanesques et voyages. Volume I. Texte établi, présenté et annoté par Maurice Regard. Paris 1969. Der besseren Übersichtlichkeit wegen wird bei Zitaten aus dem Primärtext lediglich die entsprechende Seite angegeben.
[9] vgl. dazu Karl Hölz: Der edle Wilde und das europäische „mal du siècle”. Kulturelle Spiegelungen bei Chateaubriand. (Noch nicht veröffentlicht; Trier 2001) S. 3; Wolfgang Matzat: Diskursgeschichte der Lei-denschaft. Zur Affektmodellierung im französischen Roman von Rousseau bis Balzac. Tübingen 1990. S. 94.
[10] vgl. auch Roland Galle: Geständnis und Subjektivität. Untersuchungen zum französischen Roman zwischen Klassik und Romantik. München 1986. S. 175.
- Quote paper
- M.A. Mario Paulus (Author), 2001, Das Verhältnis von Eigenem und Fremdem in Chateaubriands Atala und Rene, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/11870
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