Das Thema „Fehlernährung von Kindern aus den unteren sozialen
Schichten“ ist sehr umfangreich. In diesem Referat möchten wir
einen Auszug aus der bedarfsgerechten Ernährung von Kindern
geben, einige Ernährungsbausteine aufzeigen und die Anzahl, Zeiten
und Nahrungsmittel der Mahlzeiten darstellen. Weiterhin stellen wir
die Auswirkungen von Fehlernährung dar und stellen verschiedene
Erklärungshypothesen auf.
Dieses Thema haben wir gewählt, da das Problem Fehlernährung
und die Folgen ständig akut sind. Fehlernährung geschieht durch
hohen Konsum von Fast Food, aus Bequemlichkeit und auch aus
Unwissen über Ernährungsverhalten. Viele Kinder sind deshalb überoder
untergewichtig. Deswegen ist es von großer Bedeutung Eltern
aufzuklären oder in Schulen Aufklärung zu betreiben. Die
Fehlernährung wirkt sich auf die Entwicklung des Kindes aus und
kann verschiedene schwerwiegende Folgen nach sich ziehen.
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Inhalt der Hausarbeit
1. Einleitung
2. Bedarfsgerechte Ernährung von Kindern
2.1. Ernährungsbausteine
2.1.1. Eiweiß
2.1.2. Fett
2.1.3. Kohlenhydrate
2.1.4. Wasser
2.1.5. Vitamine, Mineralstoffe und Spurenelemente
2.2. Anzahl, Zeiten und Zusammensetzung der Mahlzeiten
2.3. Auswirkung von Fehlernährung
3. Eögliche Handlungsansätze
5. Schlußfolgerungen
6. Harklärungshypothesen
4. Mnd-out
7. Literaturverzeichnis
1. Einleitung
Das Thema „Fehlernährung von Kindern aus den unteren sozialen Schichten“ ist sehr umfangreich. In diesem Referat möchten wir einen Auszug aus der bedarfsgerechten Ernährung von Kindern geben, einige Ernährungsbausteine aufzeigen und die Anzahl, Zeiten und Nahrungsmittel der Mahlzeiten darstellen. Weiterhin stellen wir die Auswirkungen von Fehlernährung dar und stellen verschiedene Erklärungshypothesen auf.
Dieses Thema haben wir gewählt, da das Problem Fehlernährung und die Folgen ständig akut sind. Fehlernährung geschieht durch hohen Konsum von Fast Food, aus Bequemlichkeit und auch aus Unwissen über Ernährungsverhalten. Viele Kinder sind deshalb über- oder untergewichtig. Deswegen ist es von großer Bedeutung Eltern aufzuklären oder in Schulen Aufklärung zu betreiben. Die Fehlernährung wirkt sich auf die Entwicklung des Kindes aus und kann verschiedene schwerwiegende Folgen nach sich ziehen.
2. Bedarfsgerechte Ernährung von Kindern
Die Ernährung eines Kindes ist von großer Bedeutung. Sie nimmt einen hohen Einfluss auf die Entwicklung der physischen und psychischen Anlagen des Kindes. Ist die Ernährung einseitig und nicht ausgewogen und abwechslungsreich, so hat dies schwerwiegende und langfristige Folgen für die Gesundheit eines Kindes.
Weiterhin sind die einzelnen Entwicklungsstufen zu beachten. Die Ernährung sieht jeweils in den verschiedenen Altersstufen anders aus. Es müssen Unterschiede gemacht werden bei Säuglingen (bis Ende des 1. Lebensjahres), bei Kleinkindern (2. bis Ende des 6. Lebensjahres) und bei Schulkindern (7. bis 15. Lebensjahres).
Ein Kind hat einen anderen Nahrungsbedarf als ein Erwachsener. Der kindliche Organismus benötigt zwar die gleichen Nährstoffe wie ein Erwachsener jedoch in anderer Form. Außerdem verträgt ein Kind einige Nahrungsmittel noch nicht, die es aber später als Jugendlicher und Erwachsener problemlos verarbeiten kann. Denn der kindliche Organismus ist noch nicht so funktionsfähig wie ein ausgereifter Organismus. Deshalb ist es notwendig einem Kind eine kindgerechte Kost anzubieten, die auf den Bedarf und die Verwertungsfähigkeit des jungen Körpers Rücksicht nimmt (Schröder, 1997, S. 647, 648).
2.1. Ernährungsbausteine
Bei der Ernährung eines Kindes ist es wichtig, daß nicht irgendetwas gegessen wird, sondern „was“ gegessen wird. Alle Nährstoffe, die der kindliche Organismus benötigt, müssen aufgenommen werden und das in einer bestimmten Relation zueinander. (Schröder, 1997, S. 649).
Der kindliche Körper braucht täglich verschiedene Nährstoffe und er hat einen Energiebedarf, um sich gesund zu entwickeln. Die Energielieferanten Eiweiß, Fett und Kohlenhydrate sollten jeden Tag in einer bestimmten Prozentzahl in der Nahrung vorhanden sein:
Eiweiß ca. 15%,
Fett ca. 30-35%
Kohlenhydrate ca. 50- 60%
Der Nährstoffbedarf ist noch zu ergänzen durch Vitamine, Mineralstoffe, Spurenelemente, Ballaststoffe und Wasser.
Weiterhin sollte die Ernährung abwechslungsreich sein. Denn dieses garantiert eine ausgewogene und ausreichende Nährstoffaufnahme. Einseitigkeit in der Nahrungsaufnahme kann zu Mangelerscheinungen wie z. B. Vitamin- und Mineralstoffmangel führen.
2.1.1. Eiweiß
Eiweiß ist ein absolut lebensnotwendiger Nährstoff, der durch nichts zu ersetzen ist und unbedingt in ausreichender Menge bereits im Kindesalter aufgenommen werden muß (Schröder, 1997, S. 649). Auf Eiweiß kann der Körper nicht verzichten. Der menschliche Körper braucht Eiweiß zum Aufbau und Erhalt von Muskeln, Organen, Blutbestandteilen und vielem mehr. Deshalb ist die Eiweißzufuhr für den kindlichen Körper besonders wichtig.
Der Eiweißbedarf von 1-3 jährigen Kindern liegt bei ca. 22g/ Tag, von 4-6 jährigen bei ca. 32g/Tag und von 7-9 jährigen Kindern bei ca. 40g/ Tag. Bei 10 jährigen steigt der Bedarf auf
45- 60g /Tag und mehr an (Schröder, 1997, S. 649- 650).
Das Nahrungseiweiß sollte sowohl über tierische als auch pflanzliche Eiweiße aufgenommen werden.
Tierische Eiweiße sind z. B. in Milch, Ei, Fleisch und Fisch enthalten. Pflanzliches Eiweiß ist in Kartoffeln, Getreide, Soja und Nüssen vorhanden.
Bei einer vegetarischen Ernährung ist es nur mit großem Fachwissen möglich, das Fehlen der tierischen Eiweiße auszugleichen. Denn das tierische Eiweiß ist aufgrund seiner Zusammensetzung besonders wichtig für den menschlichen Organismus.
Weiterhin ist Milcheiweiß sehr geeignet und weist eine hohe Wertigkeit auf.
Der Tagesbedarf von Kindern kann mit ½ Liter Milch oder milchhaltigen Produkten völlig gedeckt werden.
Um eine ganz sichere Eiweißversorgung zu erreichen, sollten folgende Nahrungsmittel zum Essen gereicht werden: z. B. Milch, mageres Fleisch, Geflügel, Ei, Getreide, Kartoffeln, Hülsenfrüchte, Gemüse und Nüsse.
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- Citation du texte
- Alexandra Joas (Auteur), Petra Möller (Auteur), 2001, Fehlernährung bei Kindern aus den unteren sozialen Schichten, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/1185