Welche philosophischen Begründungen für den Einsatz von Schulhunden möglich sind, ist Thema der vorliegenden Arbeit.
Den Einsatz von Schulhunden lässt sich zunächst mit dessen Beitrag zur Inklusion begründen. Spätestens seit der Ratifizierung der UN-Behindertenrechtskonvention 2008 ist die Notwendigkeit von Inklusion per Gesetz in das Rechtssystem verankert und eine verpflichtende Aufgabe für Lehrkräfte. Diese sehen sich deswegen vor der Herausforderung, Möglichkeiten zu finden, die das individuelle Lernen erleichtern. Diese Möglichkeiten aufzuführen und zu erforschen, ist daher relevant. Wie Schulhunde einen positiven Beitrag zur Inklusion von Kindern mit Förderschwerpunkt in allgemeinbildenden Schulen leisten können, begründet Andrea Beetz. Aber auch einige weitere pädagogische und soziale Vorteile werden von dieser Autorin für den Einsatz von Hunden im Unterricht genannt. Relevant für die philosophische Forschung sind allerdings die fehlenden philosophischen Begründungen, welche in dieser Masterarbeit erarbeitet werden sollen. Zusätzlich ergeben sich zahlreiche ungeklärte tierethische Fragen im Zusammenhang mit dem Thema der Schulhunde, welche PädagogInnen vor die Herausforderung stellen, inwiefern sich dieser Einsatz dennoch philosophisch begründen lässt. Die Masterarbeit spricht daher alle (angehenden) PädagogInnen an, die sich für neue Möglichkeiten des individuellen Lernens und der Vermittlung von sozialen Kompetenzen interessieren und sich die Frage stellen, wie diese möglicherweise trotz tierethischer Bedenken philosophisch begründet werden können.
Inhaltsverzeichnis
1. Einleitung
1.1 Forschungsstand
1.2 Forschungskonzept
2. Schulhunde
2.1 Hund-Mensch-Kommunikation
2.2 Geschichte der Schulhunde
2.3 Einsatz von Schulhunden
2.4 Begründungen zum Einsatz von Schulhunden
2.5 Praxisbeispiele für den Einsatz von Schulhunden
3. Philosophische Theorien zur Mensch-Tier-Beziehung
3.1 Anthropozentrismus
3.2 Physiozentrismus
3.2.1 Pathozentrismus
3.2.2 Biozentrismus
3.2.3 Holismus
3.3 Speziesismus
3.4 Donna Haraway „Das Manifest für Gefährten“
3.5 Martin Balluch „Autonomie bei Hunden“
4. Philosophische Begründungen
4.1 Pathozentrische Begründungen für den Einsatz von Schulhunden
4.2 Biozentrische Begründungen für den Einsatz von Schulhunden
4.3 Konsequenzen aus Haraways Ansatz
4.4 Warum Schulhund und nicht Schulkatze?
5. Tierethische Einwände
6. Fazit und Ausblick
Literaturverzeichnis
1. Einleitung
„Der Hund bleibt mir im Sturme treu, der Mensch nicht mal im Winde“ heißt es in dem Zitat eines unbekannten Verfassers, welches seit Jahrzehnten verbreitet wird und bereits auf Fußmatten, Tassen und Wandtattoos gedruckt wurde. Es erfreut sich so großer Beliebtheit, da es die treue und aufopferungsvolle Natur des Hundes passend beschreibt. Allein in deutschen Haushalten leben rund 10,7 Millionen Hunde.1 Domestiziert um Haus und Vieh zu schützen, bekamen die Vierbeiner schnell den Status eines Familienmitgliedes. Zudem erkannte man, dass sie in einigen Berufsfeldern, beispielsweise als Such- oder Jagdhunde, unterstützend eingesetzt werden können.2 Seit der Jahrtausendwende findet man Hunde darüber hinaus am Lernort Schule. Dort werden die sogenannten Schulhunde in unterschiedlichem Maße und mit verschiedenen Zielsetzungen in das Unterrichtgeschehen einbezogen. Welche philosophischen Begründungen für den Einsatz von Schulhunden möglich sind, ist Thema der vorliegenden Arbeit.
Den Einsatz von Schulhunden lässt sich zunächst mit dessen Beitrag zur Inklusion begründen. Spätestens seit der Ratifizierung der UN-Behindertenrechtskonvention 2008 ist die Notwendigkeit von Inklusion per Gesetz in das Rechtssystem verankert und eine verpflichtende Aufgabe für Lehrkräfte.3 Diese sehen sich deswegen vor der Herausforderung, Möglichkeiten zu finden, die das individuelle Lernen erleichtern. Diese Möglichkeiten aufzuführen und zu erforschen, ist daher relevant. Wie Schulhunde einen positiven Beitrag zur Inklusion von Kindern mit Förderschwerpunkt in allgemeinbildenden Schulen leisten können, begründet Andrea Beetz.4 Aber auch einige weitere pädagogische und soziale Vorteile werden von dieser Autorin für den Einsatz von Hunden im Unterricht genannt. Relevant für die philosophische Forschung sind allerdings die fehlenden philosophischen Begründungen, welche in dieser Masterarbeit erarbeitet werden sollen. Zusätzlich ergeben sich zahlreiche ungeklärte tierethische Fragen im Zusammenhang mit dem Thema der Schulhunde, welche PädagogInnen vor die Herausforderung stellen, inwiefern sich dieser Einsatz dennoch philosophisch begründen lässt.5 Die Masterarbeit spricht daher alle (angehenden) PädagogInnen an, die sich für neue Möglichkeiten des individuellen Lernens und der Vermittlung von sozialen Kompetenzen interessieren und sich die Frage stellen, wie diese möglicherweise trotz tierethischer Bedenken philosophisch begründet werden können. Meine persönliche Motivation, dieser Arbeit trat vor einigen Monaten auf vier Pfoten in mein Leben. Nachdem ich am 29.08.2020 meine Mischlingshündin Moya aus Bulgarien adoptierte, beschäftigte ich mich ausgiebig mit dem Thema, wie ich meine Faszination zum Hund und meine zukünftige Berufung miteinander verbinden könnte. So wurde ich auf das Thema der Schulhunde aufmerksam und bin gespannt, mich in dieser Arbeit mit dem Thema und der Ausbildung näher auseinanderzusetzen und schlussendlich möglicherweise meine eigene Hündin zum Schulhund ausbilden zu können.
1.1 Forschungsstand
Bezüglich des Forschungsstands zum Thema Schulhund, ist die Praxis der Forschung weit voraus. Schulhunde werden in Schulen eingesetzt, ohne dass zum jetzigen Zeitpunkt umfassende Forschungen in diesem Gebiet vorgenommen wurden. Zwar gibt es momentan ein wachsendes Literaturangebot, welches sich für den verantwortungsbewussten Einsatz von Hunden in Schulen ausspricht, Hinweise zum praktischen Einsatz gibt und auch auf Regelungen rund um den Einsatz hinweist, dennoch fehlt es an einheitlichen Standards und rechtlichen Grundlagen sowohl zur Ausbildung als auch zum Einsatz von Schulhunden. Besonders die ethischen Fragen bleiben offen, da es in der Philosophie keinerlei Untersuchungen zu diesem Thema gibt. Allerdings setzt sich die philosophische Disziplin der Tierethik mit verschiedensten Fragen zum Umgang des Menschen mit Tieren und deren Beziehung zueinander auseinander. An Theorien wie denen des Pathozentrismus sollen daher philosophische Begründungen für den Einsatz von Schulhunden abgeleitet werden. Die Philosophen Peter Singer und Tom Regan gelten als Begründer des Pathozentrismus und sprechen sich aufgrund der Leidensfähigkeit von Tieren für die Anerkennung eines moralischen Status dieser aus. Ihre Theorien werden daher von Bedeutung für diese Arbeit sein. Ebenso wie die Werke von Philosophin Donna Haraway, die anerkennt, dass Haustiere die gemeinsamen Interaktionen mit Menschen mitbestimmen.
1.2 Forschungskonzept
Die vorliegende Masterarbeit beschäftigt sich mit dem Thema : philosophische Begründungen für den Einsatz von Schulhunden . Diese Thematik ergibt sich auch aus einigen Defiziten der bestehenden Literatur, die von Bedeutung sind und denen in der vorliegenden Arbeit begegnet werden soll:
1. Es liegt ein Mangel an philosophischen Begründungen für den Einsatz von Schulhunden vor.
2. Es gibt tierethische Einwände, die gegen den Einsatz von Schulhunden sprechen.
Ausgehend von den genannten Defiziten baut sich die vorliegende Arbeit in sechs Teile auf: Zunächst wird in die Thematik eingeleitet, indem das Problem herausgestellt wird und das Ziel der Arbeit festgelegt wird. Das zweite Kapitel beschäftigt sich mit den Begrifflichkeiten zum Thema Schulhund, da diese den Ausgangspunkt der Arbeit bilden. Thematische Grundlage zu diesem Thema bildet in erster Linie die Literatur von Andrea Beetz, Lydia Agsten, Anne Kahlisch Markgraf und Christina Grüning. In ihren Werken wird auch die Entwicklung vom Wolf zum Familienhund thematisiert. Der Einsatzbereich von Schulhunden, sowie die Zielsetzung ihres Einsatzes und Praxisbeispiele werden erläutert. Mithilfe von tierethischen Theorien und dem Ansatz zur Tier-Mensch-Beziehung von Donna Haraway werden im dritten Kapitel mögliche Bedeutungen von Tieren für den Menschen erläutert: Welche Bedeutung und Wirkung haben Tiere (in erster Linie Hunde) für den Menschen und welchen moralischen Status wird ihnen zugeschrieben. Darauf folgt im vierten Kapitel eine Zusammenführung, in welcher der Einsatz der Schulhunde mit den philosophischen Theorien kombiniert werden und daraus mögliche philosophische Begründungen für den Einsatz von Schulhunden konzipiert werden. In diesem Kapitel wird außerdem hinterfragt, weshalb sich besonders die Tierart der Hunde als Co-PädagogInnen eignen. Hierzu wird ein Aufsatz von Martin Balluch herangezogen. In dem nachfolgenden Kapitel sollen die tierethischen Kritikpunkte mithilfe der Ausführungen von Peter Kunzmann zurückgewiesen werden. Ein Fazit und Ausblick beschließen die Arbeit.
Ein mögliches Ergebnis dieser Untersuchung wird sein, dass der Einsatz von Schulhunden unter gewissen Umständen eine wirkungsvolle Lehrmethode darstellt. Es wird erläutert, dass Tiere die Interaktion mit Menschen mitbestimmen und ihre Bedürfnisse gegenüber dem Menschen äußern können. Diese Bedürfnisse zu erkennen und zu erfüllen, ist eine Aufgabe für den Menschen, da sie den moralischen Status von Tieren anerkennen. Lernen Kinder die Bedürfnisse einer anderen Spezies zu erkennen, wird es ihnen leichtfallen, sich ebenfalls in die Bedürfnisse von Lebewesen derselben Spezies hineinzuversetzen. Sicherlich wird sich ergeben, dass der Einsatz von Schulhunden trotz der Begründungen nur unter bestimmten Voraussetzungen, die das Wohl des Hundes sichern, akzeptabel ist. Ein eher unwahrscheinliches Ergebnis wäre, dass sich keine philosophischen Begründungen für den Einsatz von Schulhunden finden lassen.
Ziel der Thesis ist es, einen Überblick zum Thema Schulhund zu geben und relevante philosophische Theorien zu diesem Thema zu erläutern. Anschließend sollen philosophische Begründungen für den Einsatz von Schulhunden geboten werden, die als Antwort auf die ethischen Fragen dienen, auf welche Personen, die Interesse am Thema Schulhund haben, aktuell in der Forschung noch keine Antworten finden. Somit kann ein Thema bearbeitet werden, welches für Lehrkräfte, die SchülerInnen mit unterschiedlichsten Lernanforderungen unterrichten, eine Unterstützung darstellen kann.
2. Schulhunde
Wann genau die Domestizierung vom Wolf zum Hund stattgefunden hat, ist wissenschaftlich umstritten, doch seit mindestens 15.000 Jahren begleitet der Hund den Menschen in seinem Alltag.6 Zunächst bestand diese Begleitung in erster Linie daraus, dass der Hund den Menschen bei der Arbeit unterstützte. Aus diesem Grund wurden zu Beginn jene Hunde weiter vermehrt, die sich gut für die Jagd, das Bewachen des Hofes oder zum Hüten von Nutztierherden des Menschen eigneten.7 Später brauchte der Mensch weitere Hunde zur Erleichterung seiner Arbeit, wie Polizeihunde, Schutzhunde, Blindenhunde, Schlittenhunde oder Rettungshunde.8 Hierdurch entstand eine große Rassegruppe der Gebrauchshunde, welche auch heutzutage noch den Großteil der über 400 anerkannten Hunderassen ausmacht.9 Dennoch hat sich die Rolle der Hunde über die Zeit stark gewandelt. Sie haben sich von Gebrauchstieren zu Familienmitgliedern entwickelt.10 Selbst im Schulalltag möchten PädagogInnen nicht mehr auf die Begleitung ihres Vierbeiners verzichten.
2.1 Hund-Mensch-Kommunikation
Grund dafür, dass sich die Sicht auf den Hund gewandelt hat, ist in erster Linie dessen exzellente Kommunikationsfähigkeit. Aus der Notwenigkeit heraus, in einer menschengemachten Umgebung zu überleben, lies der Hund sich mehr und mehr auf die menschliche Kommunikation ein und erkennt diese dabei als vollständigen Sozialpartner an, was ihn von anderen Tieren stark unterscheidet.11 Wichtig bei dieser Betrachtung ist, dass der Hund nicht länger mit dem Wolf verglichen werden darf.12 Zwar sind beide gruppendynamische Lebewesen, die in sozialen Gemeinschaften leben, doch während der Wolf in den engen Strukturen eines familiären Rudels lebt, ist der Hund bindungsflexibel und kann Beziehungen zu Menschen und Tieren immer wieder neu aufbauen und abbrechen.13 Der Hund kann gar nicht anders, als sich innerhalb von wenigen Sekunden in eine neue Gruppe von Tieren oder Menschen durch Kommunikation einzuordnen.14 Obwohl der Hund ähnlich wie der Mensch mithilfe von Gestik, Mimik und Lauten kommuniziert, bleibt diese Kommunikation für die meisten Menschen unerkannt.15 Dies führt häufig zu Missverständnissen und Konflikten zwischen Mensch und Hund. Einer der bekanntesten Irrglauben, der bei Menschen über die Handkommunikation vorherrscht, ist das Schwanzwedeln.16 Menschen gehen davon aus, dass ein Hund, wenn er mit dem Schwanz wedelt, freudig und freundlich sei. Zwar kann das Schwanzwedeln tatsächlich ein Ausdruck von Freude sein, doch generell zeigt Schwanzwedeln eine Erregung des Hundes an. Hierbei kann es sich um freudige Erregung, jagdliche Erregung, aggressive Erregung, sexuelle Erregung oder unsichere Erregung handeln.17 Um zu erkennen, in welchem Erregungszustand sich der Hund befindet, ist seine gesamte Körperhaltung zu betrachten. Handelt es sich um ein Schwanzwedeln von einer tief gehaltenen Rute, welche von weichen Körperbewegungen begleitet wird, trifft tatsächlich die freudige Erregung zu.18 Ist der Körper des Hundes allerdings sehr steif, wird die Rute weit oben gehalten und schwingt weite, langsame Bewegungen, handelt es sich mit hoher Wahrscheinlichkeit um eine aggressive Erregung.19 Bei einer solchen Verhaltensanalyse sind die äußeren Umstände zu betrachten. Befindet sich der schwanzwedelnde Hund gerade in einer Begrüßungssituation mit einem Menschen, den er lange nicht gesehen und vermisst hat, oder trifft ein intakter Rüde auf einen anderen intakten Rüden in seinem Revier? Die erste Situation führt eher zu einer freudigen Erregung als die zweite Situation. Zwar ähnelt die Kommunikation von Hunden stark der des Menschen, und auch Wahrnehmung findet bei beiden durch die Sinne statt, doch unterscheiden sich die Informationen, die Hund und Mensch aus dieser Kommunikation und Wahrnehmung ziehen.20 Durch diese Informationen gestalten sich die Wahrnehmungen ihrer Umwelt und ihre Reaktion auf diese.
Ein Beispiel hierfür ist die Ankunft eines Besuchers im eigenen Haus. Hund und Mensch sehen, hören und riechen den Besucher über die Türschwelle eintreten. Der Mensch empfindet Freude, möglicherweise auch Aufregung. Dies begründet sich in der Erfahrung, die der Mensch sein ganzes Leben im Zusammenhang mit Besuch gesammelt hat. Hat der Hund bereits eine gute Bindung zu seinem Menschen, kann er sich an diesem orientieren und kopiert die Freude des Halters, selbst wenn er noch keine Informationen über eine solche Besuchssituationen hat. Allerdings kann der Hund aufgrund genetischer Informationen den Besuch auch als Bedrohung empfinden und mit Abwehr oder Angst reagieren. Er verhält sich für den Menschen unverständlich durch Bellen und Knurren. Aufgrund einer Fehlinterpretation des Besuchs, wie beispielsweise die eben beschriebene Fehlinterpretation des Schwanzwedelns, die in dieser Situation auf eine aggressive Erregung zurückzuführen wäre, verstärkt der Besucher durch Zuwendung und Kontaktaufnahme die Empfindungen des Hundes. So empfindet der Hund eine Bedrohung, die möglicherweise bis hin zu einer Attacke des Hundes führen kann. Langfristig kann der Hund jedoch aus seinen individuellen Erfahrungen lernen und dadurch neue Informationen wahrnehmen. Erlebt der Hund durch den Besuch keine Bedrohung, sondern möglicherweise durch Spiel oder Leckerligabe sogar etwas Positives, so kann der Hund diese Information in Zukunft auf den Besuch anwenden und ihn mit freudigem Schwanzwedeln begrüßen. Jedoch kann sich das verteidigende Verhalten des Hundes verschlimmern, sollten BesucherInnen die abwehrenden Zeichen des Hundes nicht akzeptieren und sich der Hund immer wieder bedrängt fühlen.
Weitere Konflikte entstehen, wenn die Bedürfnisse des Hundes nicht erkannt und befriedigt werden. Selbst wenn bei Reinzüchtungen heutzutage häufig allein das Aussehen der Tiere eine Rolle spielt, darf nicht vergessen werden, welchen ursprünglichen Nutzen Hunde einst für den Menschen hatten und dass das Potenzial, diese Aufgabe zu erfüllen, weiterhin in den Genen des Hundes verankert ist und nach Befriedigung drängt.21 Ein Hund, der einst dafür gezüchtet wurde, seinen Hof und seine soziale Gruppe zu schützen, wird heutzutage als Familienhund in einem Haus und Garten gehalten. Kommt ein Nachbarskind ohne Erlaubnis über den Zaun geklettert und kein anderes Familienmitglied spricht eine Maßregelung oder eine Erlaubnis aus, kann es passieren, dass der Hund sich in der Verantwortung sieht, diese Rolle zu übernehmen. Kommt es hierdurch zu Attacken oder sogar zu Bissverletzungen, sind HalterInnen meist erschüttert, obwohl der Hund ein für sich vollkommen nachvollziehbares Verhalten gezeigt hat. Den Sozialpartner Hund in seiner Kommunikation und seinen Bedürfnissen lesen und verstehen zu können, ist demnach eine Grundvoraussetzung für das gemeinsame Zusammenleben und auch die gemeinsame Arbeit.
2.2 Geschichte der Schulhunde
Wie bereits erwähnt, haben Hunde schon seit langer Zeit die Aufgabe, Menschen bei der Arbeit zu unterstützen. Aus diesem Grund begann ein Einsatz von Hunden zur Unterstützung von Menschen mit Behinderung bereits im 18. Jahrhundert.22 Hierbei ging es aber hauptsächlich darum, dass Hunde die Aufgaben erledigten, zu denen die Menschen nicht in der Lage waren. Beispielsweise zeigen Blindenhunde eine rote Ampel an oder Assistenzhunde öffnen die Tür für Menschen im Rollstuhl. Erst 1960 erkannte man, dass Hunde auch zu therapeutischen Zwecken eingesetzt werden können.23 In Deutschland hat die Arbeit mit Tieren zur physischen, psychischen und sozialen Unterstützung von Menschen erst mit der Jahrtausendwende Betrachtung gefunden.24 Allerdings ist die Praxis zum Einsatz von Tieren der Theorie weit voraus. Demnach gibt es nur wenige Untersuchungen zum therapeutischen Einsatz von Tieren und ebenso fehlen einheitliche Standards zum Einsatz von Tieren und zur Weiterbildung von Mensch-Tier-Teams.25 Daraus ergeben sich einige Probleme für die praktische Umsetzung. Zum einen stellt die fehlende wissenschaftliche Grundlage PädagogInnen vor das Problem der Rechtfertigung des Einsatzes von Tieren in der Therapie.26 Auch der Mangel eines klaren Arbeitskonzeptes ist eine Herausforderung.27 Außerdem gibt es keine Antwort auf die vielen ethischen und tierschutzrechtlichen Fragen, die sich aus dem Einsatz ergeben.28 Auch rechtliche Vorgaben gibt es kaum.29 Wer tiergestützte Therapien anbieten darf, ist ebenfalls nicht ausreichend geklärt.30
Ebenso wie an einer forschungsbasierten Grundlage fehlt es an einer einheitlichen Definition. Mit dem Oberbegriff tiergestützte Intervention wird heutzutage jeder professionelle Einsatz von Tieren in der Pädagogik, der sozialen Arbeit oder der Gesundheitsfürsorge beschrieben.31 Dieser Begriff kann je nach Definition in drei oder vier Bereiche geteilt werden. Geht man von einer Dreiteilung aus, setzt sich die tiergestützte Intervention aus den Bereichen der tiergestützten Therapie, der tiergestützten Pädagogik und der tiergestützten Aktivität zusammen.32 Wird jedoch von einer Teilung in vier Bereiche ausgegangen, geht man zusätzlich von dem Bereich der tiergestützten Förderung aus.33 Der Einsatz von Hunden im Schulalltag lässt sich in den Bereich der tiergestützten Therapie einordnen, unterscheidet sich jedoch auch in einigen Punkten.34 Der ausschlagebenste Punkt, der einen Unterschied darstellt, ist, dass Schulhunde nur selten zu therapeutischen Zwecken eingesetzt werden, sondern in erster Linie zu pädagogischen Zwecken.35 Ein weiterer Unterschied ist, dass therapeutische Einsätze von Kostenträgern gezahlt werden, der Einsatz von Schulhunden jedoch nicht. Die PädagogInnen werden für die Arbeit als Lehrkraft bezahlt und setzen ihren Hund als Unterstützung des Erziehungs- und Bildungsauftrags ehrenamtlich ein.36 Allerdings kann der Einsatz eines Schulhundes auch durch Spenden von Eltern, dem Fördervereinen oder ortsansässigen Firmen, Banken oder Stiftungen finanziert oder unterstützt werden.37
Der Begriff Schulhund lässt sich in drei Untergruppen teilen: Bei dem Schulbegleithund handelt es sich um Hunde, deren HalterInnen eine pädagogische Ausbildung besitzen und gemeinsam mit dem Hund eine sechzigstündige Teamausbildung absolviert haben.38 Diese Ausbildung soll dazu dienen, das Team aus Mensch und Hund so zu schulen, dass die Hunde als Ergänzung und Unterstützung in der Schule sinnvoll eingesetzt werden können.39 Es wird in kleinen Teams ausgebildet. Abgeschlossen wird die Prüfung durch einen schriftlichen, einen mündlichen und einen praktischen Teil.40 In dem praktischen Teil wird der Hund auf seine Eignung geprüft, indem sein Verhalten in bestimmten Situationen analysiert wird. Beispielsweise wird geschaut, wie der Hund auf laut schreiende Kinder oder plötzlich auf ihn zu rennende Personen reagiert. Sollte der Hund in solchen Fällen mit aggressiven Verhalten reagieren oder starke Stresssignale zeigen, besteht er die Prüfung nicht. Bleibt er in allen Prüfungssituationen entspannt, kann er dann regelmäßig in der Schule eingesetzt werden.41 Hat das Mensch-Hund-Team allerdings nur einen Wochenendkurs absolviert, handelt es sich um einen Schulbesuchshund.42 Die dritte Bezeichnung ist die der Therapiebegleithunde. Diese unterscheiden sich von den Schulbegleithunden nur in dem Merkmal, dass ihre HalterInnen eine therapeutische statt pädagogische Ausbildung besitzen.43 In dieser Arbeit wird nachfolgend der Überbegriff Schulhund verwendet.
2.3 Einsatz von Schulhunden
In Kapitel 2.2 wurde die Art und Weise, wie Hunde kommunizieren, bereits angeschnitten. Dass die Kommunikation zwischen Menschen und Hunden häufig von Missverständnissen und Konflikten geprägt ist, wurde ebenfalls erwähnt. Damit der Einsatz von Hunden in der Schule erfolgreich ist, müssen sich die HalterInnen intensiv mit der Kommunikation und den Bedürfnissen ihres Tieres auseinandergesetzt haben. Nur so kann sichergestellt werden, dass sich das Tier wohlfühlt und Sicherheit für alle Beteiligten gegeben ist.
Eingesetzt werden Schulhunde im besten Fall nur an ein bis zwei Tagen pro Woche zu je drei Stunden und werden dann nur in kurzen Intervallen aktiv.44 Der Einsatzort sollte sich auf nur ein Klassenzimmer mit einer gleichbleibenden SchülerInnengruppe beschränken.45 Die kurzen Intervalle und kleinen Gruppen sollen dazu dienen, dass der Hund durch die Arbeit in der Schule nicht überfordert oder zu stark gestresst wird. Für die Hunde ist der Einsatz in der Schule ebenso ein Arbeitseinsatz wie für PädagogInnen auch und sie können bei zu hoher Belastung unter gleichen Folgeerscheinungen wie Burn-out leiden. Der Grund, weshalb dem Hund nur ein so geringes Pensum zugetraut wird, liegt an seinem hohen Bedürfnis an Ruhe und Erholung. Viele HundehalterInnen wissen nicht, dass ein erwachsener Hund 18-20 Stunden Schlaf am Tag benötigt, um Erlebtes zu verarbeiten.46 Der Schulhund kann theoretisch in allen Klassenstufen oder Schulformen sinnvoll integriert werden.47 Allerdings zeigt sich in der Praxis der häufigste Einsatz in Förderschulen und Grundschulen.48 In allen weiteren Schulformen ist ein Schulhund eher selten anzutreffen, was mit hoher Wahrscheinlichkeit an den strikten Lehrplänen und den häufigen Klassenzimmerwechsel liegt, mit denen eine Lehrkraft in der Sekundarstufe I und II oder an Berufsschulen konfrontiert ist.49
Gewisse Eigenschaften muss der Vierbeiner mitbringen, um sich als Schulhund zu qualifizieren.50 Hierbei spielt die Rasse des Hundes nicht die entscheidende Rolle, denn heutzutage werden die unterschiedlichsten Rassen eingesetzt.51 Entscheidend ist allerdings der Charakter des Hundes. Der Schulhund ist ein ruhiger und freundlicher Hund, der Menschen, besonders Kindern gegenüber, aufgeschlossen ist.52 Er zeichnet sich durch seine starke Orientierung am Menschen aus.53 Er zeigt weder Aggressionsbereitschaft gegenüber Menschen oder Hunden, noch besitzt er einen sogenannten Herdenschutztrieb, der eine Verteidigung der Klasse gegenüber Außenstehenden herbeiführen würde.54 Gegenüber Stress und Geräuschen sollte ein Schulhund nicht empfindlich sein.55 Körperliche Gesundheit ist ebenfalls eine Grundvoraussetzung.56
Mit welchem Alter ein Schulhund in der Schule eingesetzt werden kann, ist sehr individuell vom Tier abhängig. Grundsätzlich kann ein Hund schon im Welpenalter langsam an den Schulalltag gewöhnt werden, wenn sich keine Stressanzeichen bemerkbar machen und für genügend Ruhe gesorgt wird.57 Dann kann der Hund auch bis zum hohen Alter eingesetzt werden, wenn auf das zunehmende Ruhebedürfnis und die abnehmende Mobilität Rücksicht genommen wird.58 Spätestens wenn der Tierarzt kein Gesundheitszeugnis mehr für den alternden Hund ausstellt, sollte der Schulhund nicht mehr eingesetzt werden.59 Ein alternder Schulhund birgt die Chance, sich mit SchülerInnen mit dem Themen Altern, Abschied und Tod auseinanderzusetzen. Den SchülerInnen sollte aus Sicht des Schulhundes deutlich gemacht werden, warum sich die Interessen des Hundes verändert haben.60 Eine Umrechnung, was das Alter des Hundes in Menschenjahren ergibt, ist hilfreich, um zu vergleichen, wie sich die Aktivität und die Interessen bei Freunden und Verwandten der Kinder, ähnlich wie die des Hundes, verändern.61 Gemeinsam kann ein Abschiedsgeschenk für den Hund gestaltet werden, wenn dieser aus dem Schuleinsatz entlassen wird.62 In der Zeit des Alterns und des Abschiedes ist es wichtig, so offen und so intensiv wie möglich mit den Kindern zu kommunizieren.63 Dürfen die Kinder selber etwas gestalten, hilft es ihnen, mit den Emotionen umzugehen.64 Sollte der Schulhund sterben, ist ein sensibles und dennoch ehrliches Vorgehen notwendig.65 Gemeinsam mit den SchülerInnen sollten Rituale durchgeführt werden, um Abschied zu nehmen. Beispielsweise können die SchülerInnen einen Brief an den Schulhund schreiben und diesen an einem Ballon befestigt steigen lassen.66
Wird ein Schulhund eingesetzt, müssen im Vorfeld Regeln mit den SchülerInnen abgesprochen werden. Diese dienen dazu, Stress bei allen Beteiligten zu vermeiden. Natürlich können einige Regeln individuell ergänzt oder verändert werden. Unerlässlich ist allerdings, dass der Hund zu jeder Zeit die Möglichkeit hat, sich in Stresssituationen auf seinen speziell dafür eingerichteten Ruheplatz zurückzuziehen.67 An diesem Platz dürfen die SchülerInnen ihn weder berühren, noch ansprechen.68 So wie der Hund lernen muss, den SchülerInnen keine Kleidungsstücke, wie Mützen, Handschuhe oder Schuhe oder das Pausenbrot zu klauen, müssen auch die SchülerInnen angehalten werden, dem Hund kein Spielzeug oder Kauartikel wegzunehmen.69 Auf den Lärmpegel muss geachtet werden, da der Hund im Gegensatz zum Mensch ein sehr viel empfindlicheres Gehör hat.70 Mit dem Hund darf immer nur ein/e SchülerIn gleichzeitig sprechen oder ihn berühren.71 Die Hygieneregeln sind einzuhalten.72 Die SchülerInnen dürfen sich in Arbeitsphasen von dem Hund nicht ablenken lassen.73
Die Arbeit mit Schulhunden kann in fünf Phasen strukturiert werden. In der Vorbereitungsphase 74 muss das Projekt Schulhund zunächst durch die Schulleitung oder die Landesschulbehörde genehmigt werden. Zudem müssen Eltern, SchülerInnen und KolegInnen über den Einsatz des Schulhundes informiert werden. Ebenso sollten alle Beteiligten in Bezug auf Ängste und Allergien befragt werden. Hierbei müssen die Eltern ihr Einverständnis geben und mögliche Ängste oder Allergien dokumentieren. Natürlich muss das Vorgehen sowohl inhaltlich als auch methodisch geplant werden.
Durch eine inhaltliche Einführung zum Thema Hund werden die SchülerInnen in der Einführungsphase 75 auf den Hundeeinsatz vorbereitet. Eine gute Vorbereitung ist entscheidend für das Gelingen des Projekts. Durch einen persönlichen Brief vom künftigen Schulhund können die SchülerInnen auf dessen Besuch vorbereitet werden. Ängste und Sorgen einzelner SchülerInnen sollte der Hund in seiner Ansprache spiegeln, denn ihre empathischen Fähigkeiten können die SchülerInnen verbessern, wenn sie die Gefühle des Hundes wahrnehmen. Damit die SchülerInnen jedoch das Gefühl des uneingeschränkten Angenommenseins empfinden können und der Schulhund ihnen in ihren Augen frei von Vorurteilen begegnet, sollte der Brief nicht vermitteln, dass der Hund bereits über die Ängste der Kinder Bescheid weiß. In dieser Phase ist es ebenfalls notwendig, Regeln über das gemeinsame Lernen mit dem Hund aufzustellen. Diese Regeln können die SchülerInnen selbst erarbeiten, indem sie sich in Rollenspielen in die Gefühle und Situation des Hundes hineinversetzten. Die Regeln sollten im gesamten Einsatzzeitraum gut sichtbar in der Klasse hängen. Eine Hundemappe, in die zukünftig Material geheftet wird, das über oder mit dem Hund erarbeitet wurde, kann in der Einführungsphase ebenfalls gestaltet werden.
Erst in der Kennenlernphase 76 treffen Hund und SchülerInnen aufeinander. Der Hund ist hierbei nur anwesend und die Zeitspanne der Anwesenheit wird langsam verlängert. Zunächst sollte der Hund aus Sicherheitsgründen nur an der Leine geführt werden und eine weitere Lehrkraft muss anwesend sein, welche die Aufsicht übernehmen kann, falls der Hund aus dem Klassenzimmer geführt werden muss. In einem Stuhlkreis sitzend, können die SchülerInnen den Schulhund dann zunächst aus der Ferne beobachten, kennenlernen und ihm zur Begrüßung ein Futterstück geben. Erste Kontaktaufnahmen können über Kennenlernspiele erfolgen.
An die Kennenlernphase knüpft die Arbeitsphase 77 . In dieser Phase wird der Hund aktiv in den Unterricht integriert. Durch praktische Übung mit dem Hund kann das schulische Wissen vermittelt werden. Beispiele zur konkreten Umsetzung dieser Phase und den zugehörigen Übungen finden sich im Kapitel 2.5 Praxisbeispiele für den Einsatz von Schulhunden.
Wenn die Arbeit mit dem Schulhund in einer Gruppe beendet wird, sollte sie in der Abschlussphase 78 positiv ausklingen. Die Lehrkraft kann die SchülerInnen selbst entscheiden lassen, wie sie den letzten Tag am liebsten mit dem vierbeinigen Freund verbringen wollen. Ein persönlicher Abschiedsbrief aus Sicht des Hundes oder ein Bild des Schulhundes erleichtert den Abschied für SchülerInnen, die ein enges Verhältnis zu dem Tier aufgebaut haben.
2.4 Begründungen zum Einsatz von Schulhunden
In den vorherigen Kapiteln wurde erläutert, weshalb sich die Hund-Mensch-Beziehung so stark gewandelt hat und wie ein Hund in der Schule eingesetzt wird, doch bleibt die Frage bestehen, weshalb PädagogInnen ihre vierbeinigen Familienmitglieder während ihrer Arbeitszeit nicht mehr auf dem heimischen Sofa dösen lassen, sondern vermehrt mit ins Klassenzimmer nehmen.
Zunächst einmal kann die grundsätzliche Überlegung, Hunde als Co-PädagogInnen einzusetzen, mit den Veränderungen im Lernort Schule erklärt werden. Mit Ratifizierung der UN-Behindertenrechtskonvention 2008 ist das Thema Inklusion in Schulen allgegenwärtig. Damit stehen LehrerInnen vor der Herausforderung, SchülerInnen mit unterschiedlichen Leistungsniveaus und Abschlussperspektiven in einem Klassenverband zu vereinbaren. Zusätzlich müssen SchülerInnen mit unterschiedlichen Persönlichkeitsmerkmalen in einer Klassengemeinschaft integriert werden, wodurch immer wieder Konflikte entstehen. Doch bereits vor dem rapiden Anstieg von SchülerInnen mit Förderbedarf in Regelschulen standen Konflikte im Klassenzimmer auf der Tagesordnung. LehrerInnen, die um die Aufmerksamkeit und den Respekt ihrer SchülerInnen kämpfen, um ihnen Wissen zu vermitteln, sehen sich häufig im Konflikt mit SchülerInnen, die ganz andere Interessen verfolgen. Sie interessieren sich für die Aufmerksamkeit und Anerkennung ihrer MitschülerInnen und sind im Umgang mit diesen ebenfalls mit unterschiedlichsten Meinungen und Interessen konfrontiert.79 Diese können verstärkt durch Emotionen zu auffälligen Verhalten wie Aggressionen oder Abschottung führen. Der in der Gesellschaft vorherrschende Leistungsdruck unterstützt die negativen Gefühle, die im Zusammenhang mit dem Lernort Schule bei Kindern und Jugendlichen auftreten können.
Schulhunde können sowohl eine Unterstützung bei der Wissensvermittlung darstellen als auch bei der Erziehungsarbeit, die LehrerInnen leisten müssen.80 Bereits über einen kurzen Einsatzzeitraum können Veränderungen im Verhalten der SchülerInnen festgestellt werden, die auf den Schulhund zurückzuführen sind.81
[...]
1 Vgl. Industrieverband Heimtierbedarf 2020.
2 Vgl. Agsten 2020: 35.
3 Vgl. Lierzer, Sackl2013: 20.
4 Vgl. Beetz 2019: 53.
5 Vgl. Agsten 2020: 41.
6 Vgl. Agsten 2020: 16.
7 Vgl. Fichtlmeier 2014: 21.
8 Vgl. Agsten, 2020: Seite 16.
9 Vgl. Fichtlmeier 2014: 23.
10 Vgl. Agsten 2020: 16.
11 Vgl. Fichtlmeier 2014: 15.
12 Vgl. Fichtlmeier 2015: 12.
13 Vgl. Fichtlmeier 2018: 18.
14 Vgl. Fichtlmeier 2014: 22f.
15 Vgl. ebd.
16 Vgl. Sporrer 2017.
17 Vgl. ebd.
18 Vgl. ebd.
19 Vgl. ebd.
20 Vgl. Fichtlmeier 2014: 43.
21 Vgl. ebd.
22 Vgl. Agsten 2020: 35.
23 Vgl. ebd.
24 Vgl. ebd. 37.
25 Vgl. ebd. 36ff.
26 Vgl. ebd. 41.
27 Vgl. ebd.
28 Vgl. ebd.
29 Vgl. ebd.
30 Vgl. ebd.
31 Vgl. ebd. 38.
32 Vgl. ebd. 39.
33 Vgl. Ferrari, Petrus 2015: 343.
34 Vgl. Agsten 2020: 44.
35 Vgl. ebd. 45.
36 Vgl. ebd. 45f.
37 Vgl. Cramer 2017: 43.
38 Vgl. Agsten 2020: 48.
39 Vgl. Menke, Huck, Hagencord 2018: 28.
40 Vgl. ebd. 29.
41 Vgl. Beetz 2019: 16.
42 Vgl. Agsten 2020: 48.
43 Vgl. Agsten 2020: 48.
44 Vgl. Beetz 2019: 16.
45 Vgl. Markgraf, Grünig 2018: 37.
46 Vgl. ebd.
47 Vgl. Beetz 2019: 20.
48 Vgl. ebd.
49 Vgl. ebd.
50 Vgl. Habenicht 213 25f.
51 Vgl. Beetz 2019: 25.
52 Vgl. ebd
53 Vgl. ebd.
54 Vgl. ebd.
55 Vgl. Beetz 2019: 26.
56 Vgl. ebd.
57 Vgl. Beetz 2019: 21ff.
58 Vgl. ebd.
59 Vgl. Markgraf, Grünig 2018: 211.
60 Vgl. ebd. 210.
61 Vgl. ebd. 212.
62 Vgl. ebd. 213f.
63 Vgl. ebd.
64 Vgl. ebd. 214.
65 Vgl. ebd.
66 Vgl. ebd.
67 Vgl. Beetz 2019: 37.
68 Vgl. ebd.
69 Vgl. ebd.
70 Vgl. ebd.
71 Vgl. ebd.
72 Vgl. ebd.
73 Vgl. ebd.
74 Vgl. Heyer, Kloke 2011: 38f.
75 Vgl. ebd. 40ff.
76 Vgl. ebd. 53ff.
77 Vgl. ebd. 76ff.
78 Vgl. ebd. 160f.
79 Vgl. Beetz 2019: 53.
80 Vgl. ebd.
81 Vgl. ebd. 57.
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