Seit Jahrtausenden beschäftigen sich Menschen mit der Frage, was die Seele ist und was sie ausmacht. Die Vorstellung einer Essenz des menschlichen Ichs, welche unabhängig vom Körper (weiter)existiert, findet sich in vielen Kulturen schon seit Jahrtausenden. Begräbnis- und Totenriten, Bilder und Texte aus allen Zeiten, verweisen auf die Bedeutsamkeit jenes menschlichen Wesens, das wir Seele nennen. Doch welche Vorstellungen von der Seele gab es und gibt es noch heute? Wie hat der Einfluss der neuzeitlichen Wissenschaft, insbesondere der Hirnforschung/Neurowissenschaften, den Blick auf das, was wir die Seele nennen, verändert? Wie wirken die zweifelsohne weitreichenden jüngeren Erkenntnisse der Hirnforschung auf die widerstreitenden Positionen der Seelenvorstellung und welche methodischen oder ethischen Probleme ergeben sich? Ist es überhaupt noch zeitgemäß, von der Seele zu sprechen? Hat sie in der Gegenwart noch einen Platz – und, wenn ja, wo ist er?
Diese Fragen werde ich versuchen in meiner folgenden Arbeit ansatzweise zu beantworten.
INHALT
1. Einleitung
2. Die Geschichte der Seele
2.1. Vom Mythos zum Logos
2.2. Die kognitive Wende
3. Die Neurowissenschaften und die Seele
3.1. Die Seele neu definiert
4. Das Leib-Seele-Problem
4.1. Dualistische Theorien
4.2. Monistische Theorien
4.3. Alternative Theorien
4.4. Ethische Konsequenzen
5. Fazit
Literatur:
- Arbeit zitieren
- B.A. Raphael Müller (Autor:in), 2021, Dekonstruktion der Seele? Hat die Seele in der Gegenwart noch einen Platz?, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/1185567
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