Ziel dieser Arbeit ist es im fiktiven Krankenhaus Musterstadt ein funktionierendes Unternehmenscontrolling aufzubauen. Controlling ist eine in Unternehmen und zunehmend auch in Krankenhäusern verbreitete Funktion beziehungsweise Abteilung, deren Ziel darin besteht, Managemententscheidungen möglichst fundiert vorzubereiten, damit dieses laufende Prozesse gezielt überwachen, beurteilen und steuern und bei Bedarf Handlungsalternativen vergleichen kann. Die Bedeutung des Controllings in Einrichtungen des Gesundheitswesens hat immens durch die Einführung der Diagnosis Related Groups (DRGs) im Jahr 2003 und eine zunehmende marktwirtschaftliche Ausrichtung im Gesundheitswesen an Bedeutung gewonnen.
Das Controlling betrachtet grundsätzlich alle Hierarchieebenen und alle Unternehmensbereiche und kann als integrative und übergreifende Funktion betrachtet werden. Hierbei besteht eine große Variabilität der Ausgestaltung des Controllings, die auch von der Größe der Klinik abhängig ist. In großen Unternehmen gibt es eigene Abteilungen die für das Controlling zuständig sind und die Entscheidungsträger mit den benötigten Informationen versorgen. In kleinen und mittleren Unternehmen wir diese Tätigkeit, von der Geschäftsführung oder dem Rechnungswesen durchgeführt. In der Evolution des Controllings existieren verschiedene Stufen. Die einfachste ist das buchhaltungsorientierte Controlling gefolgt vom aktionsorientierten Controlling und schließlich dem führungsorientierten Controlling.
Ein aktuell zu implementierendes Controlling, das den gegenwärtigen Anforderungen gerecht werden soll und die Chancen des Instruments Controlling ausschöpfen kann, sollte zum Ziel haben aktions- und führungsorientiert zu agieren. Ziel des neuen Controllings im Krankenhaus Musterstadt ist es, die Führungsarbeit in der Klinik zu optimieren und eine fundierte strategische Neuausrichtung zu ermöglichen unter Nutzung strategischer und operativer Controllinginstrumente. Die Hauptaufgaben bestehen in der Planung, der Kontrolle und der Steuerung. Je nach Zeithorizont unterscheidet man hier zwischen operativem (kurzfristig: ca. zwei bis drei Jahre) und strategischem (langfristig: ca. drei bis fünf Jahre) Controlling.
Inhaltsverzeichnis
Abkürzungsverzeichnis
Abbildungsverzeichnis
Tabellenverzeichnis
Diagnose
Analyse der Aufgabenstellung:
Aufbau eines leistungsfähigen Unternehmenscontrollings am Krankenhaus Musterstadt
Nachweis der Ursachen
Portfolioanalyse
1. Schritt: Festlegung der strategischer Leistungsbereiche am Krankenhaus Musterstadt
2. Schritt: Festlegung auf ein Portfoliomodell und Definition der Merkmale
3. Schritt: Positionierung der SGEs in der Matrix
4. Schritt: Beurteilung der Ergebnisse der Portfolio-Analyse
SWOT-Analyse
1. Schritt: Identifikation der Stärken und Schwächen: Interne Sichtweise
2. Schritt: Identifikation von Chancen und Risiken: Externe Sichtweise
3. Schritt: Integration der Stärken/Schwächen sowie Chancen/Risiken Analyse und Formulierung geeigneter Ziele
Maßnahmenplan
Übergeordnete Soll-Struktur
Definition von Strategien und Zielebenen
Definition geeigneter Kennzahlen zu den strategischen Zielen
Literaturverzeichnis
- Arbeit zitieren
- Arnulf Willms (Autor:in), 2021, Unternehmenscontrolling in Krankenhäusern. Portfolioanalyse, SWOT-Analyse und Maßnahmenplan an einem fiktiven Beispiel, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/1184338
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