Eine Person kann sehr unterschiedliche Auffassungen darüber haben, ob die Umstände, in denen sie sich befindet, von ihr kontrolliert werden können oder nicht. Rotter teilt diese Erwartungshaltung in zwei Kontrollorientierungen ein, welche seiner Ansicht nach situationsübergreifend vorhanden sind. Diese werden in der vorliegenden Arbeit genauer dargestellt.
Inhaltsverzeichnis
- Einsendeaufgabe Alternative B
- Textteil zu Aufgabe B1
- Textteil zu Aufgabe B2.
- Textteil zu Aufgabe B3.
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Einsendeaufgabe befasst sich mit dem psychologischen Konzept des „locus of control“, einem wichtigen Faktor, der die Art und Weise beeinflusst, wie Menschen Ereignisse und Erfahrungen in ihrem Leben wahrnehmen und deuten. Die Aufgabe beleuchtet die beiden zentralen Kontrollorientierungen, den „internal locus of control“ und den „external locus of control“, und analysiert deren Auswirkungen auf das Lernverhalten und das Gesundheitsverhalten von Menschen.
- Kontrollüberzeugung und Lernverhalten
- Kontrollüberzeugung und Gesundheitsverhalten
- Vergleich zwischen Selbstwirksamkeit und „locus of control“
- Einflussfaktoren auf die Selbstwirksamkeit
- Die Rolle des „locus of control“ bei der Selbstwirksamkeit
Zusammenfassung der Kapitel
Textteil zu Aufgabe B1
Der Textteil zu Aufgabe B1 erläutert das Konzept des „locus of control“ nach Rotter und differenziert zwischen dem „internal locus of control“ und dem „external locus of control“. Er beschreibt, wie diese Kontrollorientierungen die Art und Weise beeinflussen, wie Menschen Erfolge und Misserfolge interpretieren und welche emotionalen Reaktionen sie hervorrufen. Der Text verdeutlicht, wie die Überzeugung, die Kontrolle über das eigene Leben zu haben, das Verhalten von Personen in verschiedenen Situationen prägt.
Textteil zu Aufgabe B2.
Der Textteil zu Aufgabe B2. setzt sich mit den Auswirkungen des „locus of control“ auf das Gesundheitsverhalten auseinander. Er vergleicht das Verhalten von Personen mit einem „internal locus of control“ und einem „external locus of control“ im Kontext von gesundheitsfördernden und gesundheitsschädlichen Handlungen. Der Text argumentiert, dass eine interne Kontrollüberzeugung zu einem positiveren Gesundheitsverhalten führt, während eine externe Kontrollüberzeugung eher zu ungesunden Verhaltensweisen beiträgt.
Textteil zu Aufgabe B3.
Der Textteil zu Aufgabe B3. befasst sich mit dem Zusammenhang zwischen dem „locus of control“ und dem Konzept der Selbstwirksamkeit. Er definiert die Selbstwirksamkeit nach Bandura und erklärt, wie die vier Einflussfaktoren auf die Selbstwirksamkeit (eigene Erfolgserlebnisse, passende Vorbilder, Ermutigung von Anderen und emotionale Aktivierung) miteinander interagieren. Der Text analysiert die Beziehung zwischen dem „locus of control“ und der Selbstwirksamkeit und zeigt auf, wie die Kontrollüberzeugung die Interpretation von Erfolgserlebnissen und die Entwicklung der Selbstwirksamkeit beeinflusst.
Schlüsselwörter
Die zentralen Schlüsselwörter dieser Arbeit sind „locus of control“, „Kontrollüberzeugung“, „internal locus of control“, „external locus of control“, „Lernverhalten“, „Gesundheitsverhalten“, „Selbstwirksamkeit“, „Bandura“, „Rotter“ und „Erfolgserlebnisse“. Diese Begriffe umfassen die wichtigsten Themen und Konzepte, die in der Einsendeaufgabe behandelt werden.
- Citation du texte
- Stefanie Kunath (Auteur), 2021, Lokalisierung der Kontrolle, Emotionen und Glück in der Psychologie, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/1183690