Während das Hörspiel im Jahr 2024 seinen einhundertsten Geburtstag feiert, hat ihm die kleine Schwester, das noch junge Hörbuch, kommerziell längst den Rang abgelaufen. In der vorliegenden Hausarbeit wird die Historie beider Unterhaltungsformen nachgezeichnet und ein Blick auf den Markt in den 2020er-Jahren geworfen. Den Abschluss bildet eine vergleichende Gegenüberstellung von Hörspiel und Hörbuch.
Inhaltsverzeichnis
1. Einleitung
2. Das Hörspiel
2.1 Definition
2.2 Historische Entwicklung
2.3 Markt heute
3. Das Hörbuch
3.1 Definition
3.2 Historische Entwicklung
3.3 Markt heute
4. Hörspiel und Hörbuch im Vergleich
5. Literatur- und Quellenverzeichnis
1. Einleitung
In der vorliegenden Hausarbeit werden in den Kapiteln 2 und 3 die Genres „Hörbuch“ und „Hörspiel“ beschrieben. In Kapitel 4 wird am Beispiel des Kinderbuchs „Die unendliche Geschichte“ von Michael Ende überprüft, inwieweit die zuvor erarbeiteten Charakteristika in der Praxis umgesetzt werden.
2. Das Hörspiel
2.1 Definition
Bis heute finden sich in der Fachliteratur keine eindeutigen Definitionen von „Hörbuch“ und „Hörspiel“ (u. a. Schmidt, 2010; Schwamberger, 2004). Beim Hörspiel ist zu berücksichtigen, dass es sich ständig verändert hat. 2024 feiert es seinen einhundertsten Geburtstag. Durch technischen Fortschritt wie auch politische und gesellschaftliche Entwicklungen haben moderne Hörspiele nur noch wenig mit den Pionierarbeiten gemein.
In den 1920er-Jahren startete das Hörspiel als neue Kunstform des gerade auf Sendung gegangenen Radios, als „das arteigene Spiel des Rundfunks“ (Krug, 2020: 27). Seinerzeit kennzeichnend war „die Tatsache, dass die Hörspielform ohne die technischen Rundfunkvorgänge nicht entstehen“ konnte (Krug, 2020: 30). Musikalische Untermalung war gängig, der Leipziger Intendant Eugen Kurt Fischer bezeichnete 1932 „das reine Hörspiel“ jedoch als „Wortkunstwerk“, das „der Geräuschkulisse ebenso wenig [bedarf] wie der Musik“ (Krug, 2020: 49). In der Nachkriegszeit definierte Gerhard Prager vom Süddeutschen Rundfunk das „Originalhörspiel“ als „funkeigene literarische Form“, die ausschließlich für das Radio geschrieben worden war (Krug, 2020: 67 f.). Das Hörspiel galt als „eigenständige Literaturgattung“ (Meyers, 1987) und war seit Anbeginn Gegenstand des Forschungsinteresses in den Literaturwissenschaften.
Erfolgreich wurden Hörspiele erst wieder gegen Ende des Jahrhunderts, als Buchbestseller vertont wurden. Der einstige Bildungsauftrag der Öffentlich-Rechtlichen war heruntergeschraubt worden, wie Christoph Buggert vom Hessischen Rundfunk 2002 feststellte: „Vielleicht stellt es sich als eine der wesentlichen Funktionen des Hörspiels heraus, in einer Zeit, in der immer weniger gelesen wird, ein Publikum an Belletristik heranzuführen.“ (Krug, 2020: 165).
Hans-Jürgen Krug veröffentlichte 2003 die jüngste Darstellung der Geschichte des Hörspiels, die 2020 in dritter und überarbeiteter Auflage erschienen ist. Eine Definition von Hörspiel sucht der Leser vergebens. Auf Seite 21 trägt Krug einige Merkmale zusammen: Hörspiele sind „akustische Kunstprodukte“, „an denen neben dem Autor auch Dramaturgen, Schauspieler (Sprecher), Komponisten, Musiker, Tontechniker und vor allem Regisseure prägend beteiligt sind“. Hörspiele werden zudem „von technologischen Entwicklungen und technischen Möglichkeiten beeinflusst und geprägt.“
2.2 Historische Entwicklung
Der Frankfurter Sender, Vorläufer des Hessischen Rundfunks, übertrug am 24. Oktober 1924 mit „Zauberei auf dem Sender“ von Hans Flesch das erste in Deutschland ausgestrahlte Hörspiel. Eine Geschichte des Hörspiels würde weit mehr als 100.000 Titel umfassen. Sie kann nicht vollständig rekon- struiert werden, weil die ersten Stücke live gesendet und mangels technischer Möglichkeiten nicht aufgezeichnet wurden.1
1923 war der öffentlich-rechtliche Rundfunk mit dem Auftrag gestartet, den „Bildungshunger“ der Deutschen zu stillen (Krug, 2020: 26). Schon bald war die Idee des Hörspiels geboren, gefeiert als die „Krönung des Funks“ (Krug, 2020: 16). Anfangs wurde überwiegend klassische Literatur aufgeführt, dann entstanden eigene Hörspieltexte. Mit wachsender Zahl der Hörer wuchsen die Etats der Rundfunkanstalten und damit auch die Budgets für Hörspiele. Ab 1929 erlebte das Hörspiel „eine erste Blütezeit“ (Krug, 2020: 37), in der Weimarer Republik wurde es „literarisch“ (Krug, 2020: 39). Namhafte Autoren wie Berthold Brecht und Erich Kästner adaptierten Theaterstücke oder schrieben neue Hörspiele. Jede Sendeanstalt hatte ihre eigenen inhaltlichen Schwerpunkte. Dabei reichte das Spektrum von Lehrstücken bis hin zur leichten Unterhaltung. 1932 wurden deutschlandweit 1.400 Hörspiele gesendet, und technisch war man nun in der Lage, Hörspiele aufzuzeichnen.
1930 publizierte Hermann Pongs die erste wissenschaftliche Abhandlung über Hörspiele. In seiner Vergänglichkeit – Hörspiele wurden in der Regel nur einmal aufgeführt – sah er einen unauflösbaren Widerspruch: Eine Kunstform, die ständig nach dem Neuen strebte, war für Pongs nicht denkbar. Er sah „Zwittergebilde künstlerischer Art“ voraus, „die den Dilettantismus anlocken müssen“ und eine „ernsthafte, schöpferische Bewältigung des gebotenen Materialstils nicht zur Entfaltung kommen lassen“ könnten (Krug, 2020: 49).
Während der Nazizeit wurde mit Hörspielen Propaganda gemacht, zu Kriegsbeginn begann eine nahezu hörspielfreie Zeit.
Nach Kriegsende war das Radio das einzige kulturelle Medium für die Menschen, und das Hörspiel sollte seine zweite Blütezeit erleben. Am 13. Februar 1947 übertrug der Nordwestdeutsche Rundfunk Wolfgangs Borcherts „Draußen vor der Tür“. Diese Aufführung gilt als „Geburtsstunde des deutschen Nachkriegshörspiels“ (Krug, 2020: 8). In den 1950er-Jahren haben renommierte Schriftsteller Hörspiele geschrieben und Hörspielbücher herausgegeben, was das Genre literarisch aufwertete. Spätestens jetzt waren Hörspiele nicht mehr vergänglich.
Ein einheitliches Konzept für die Produktion der Hörspiele in den verschiedenen Rundfunkanstalten gab es nicht. Der im Nachkriegsjahrzehnt hoch angesehene und meistgespielte Autor Günter Eich beschrieb einen „anarchischen Zustand, der Experimente weder fordert noch verbietet“ (Krug, 2020: 78). Zunehmend wurden Texte mehrfach vermarktet, wie „Die Panne“ von Friedrich Dürrenmatt, die es als Erzählung, Hörspiel, Fernsehspiel und Theaterstück gab.
Mit neuen Hörfunkprogrammen auf Ultrakurzwelle verbesserte sich ab 1950 die Qualität der Übertragungen enorm, zugleich eröffneten sich neue Möglichkeiten der Inszenierung. Nicht alles im Programm war große Literatur, inzwischen gab es auch Kriminal-, Kinder- und Dialekthörspiele. Ab 1952 verlieh die Vereinigung für Kriegsblinde jährlich einen Hörspielpreis, was einer Aufwertung der Kunstgattung gleichkam.
Mit dem Aufkommen der Unterhaltungsradios aus Luxemburg und dem Fernsehen verlor der öffentlich-rechtliche Rundfunk Anfang der 1960er-Jahre an Bedeutung. Hörspiele wurden in die Kulturprogramme der Sender ausgelagert. In dieser Entwicklung lag auch eine Chance, denn wenige Hörer bedeuteten Platz für Experimente. So konnte das Neue Hörspiel entstehen, das inhaltlich durch eine aktive und offene Dramaturgie gekennzeichnet war.
Seit 1963 gab es Stereohörfunk, der „fürs Hörspiel eine ähnliche Bedeutung [hatte], wie für den Film der Farbfilm‘“ (Krug, 2020: 110). Die Technik ermöglichte neue Möglichkeiten der Inszenierung und die Entstehung des Neuen Hörspiels „als ‚offene Sendeform‘ zwischen Nachricht und Musik“. Dieser „Bruch zur Vorstellungswelt des traditionellen Hörspiels“ war auch aus der Not geboren: Mit „akustische[n] ‚Hörsensationen‘“ hoffte man, ans Fernsehen abgewanderte Hörer zurückzugewinnen (Krug, 2020: 99). Herausragenden Erfolg verbuchte das fünfzehnminütige Spiel „Fünf Mann Menschen“ von Ernst Jandl und Friederike Mayröcker, das gänzlich ohne Story auskam. Komponisten experimentierten mit Musik und Akustik, Computerstimmen wurden eingesetzt (Krug, 2020), und erstmals entstanden reine Schallspiele, ganz ohne menschliche Stimmen (Schwamberger, 2004).
Seit den späten 1960er-Jahren waren Hörspiele auf Langspielplatte erhältlich und die Hörer erstmals nicht mehr abhängig von den Programmstrukturen des Rundfunks. Eine größere Öffentlichkeit erreichte man jedoch nicht mehr. Von Kritikern mussten die Programmverantwortlichen sich den Vorwurf gefallen lassen, eine elitäre Minderheit zu bevorzugen und das Hörspiel in die Bedeutungslosigkeit zu versenken. Aber auch neue, stärker an den Massengeschmack orientierte Ideen zur musikalischen Untermalung konnten das Hörspiel nicht wieder populärer machen. 1973 war beim Südwestfunk sogar die Rede vom „Desaster Hörspiel“ (Krug, 2020: 109).
Das Neue Hörspiel wurde zunächst intensiv als eigene Literaturgattung wissenschaftlich bearbeitet, ab dem Ende der 1970er-Jahre erlosch das Forscherinteresse. Stefan B. Würffels‘ Abhandlung „Das deutsche Hörspiel“ aus dem Jahr 1978 sollte bis zur ersten Auflage der „Kleinen Geschichte des Hörspiels“ im Jahr 2003 die letzte Darstellung einer Hörspielgeschichte bleiben.2
Die Rundfunkanstalten sendeten jährlich immer noch etwa 1.500 Hörspiele, was einem Anteil am gesamten Programm von 0,8 % entsprach. Zum Vergleich: Werbung kam auf doppelt so viel Sendezeit. In den frühen 1980er-Jahren gingen immer mehr Kurzhörspiele durch den Äther. Nicht als neue Kunstform gedacht, sondern der Programmstruktur geschuldet, eine willkommene Abwechslung zwischen Information und Unterhaltung.
1985 wurde in Deutschland der duale Rundfunk eingeführt. Mit der Konkurrenz der Privatsender im Nacken ging es in den Hörspielabteilungen plötzlich um Kosten und Einschaltquoten. Gagen für Autoren, Sprecher, Komponisten, Musiker sowie die Bereithaltung der technischen Infrastruktur machen Hörspiele seit jeher zum teuersten Element im Radioprogramm. In den frühen 1990er-Jahren beklagte der Intendant des Südwestfunks, Willibald Hilf, dass die Kulturprogramme 40 % der Kosten verursachten, aber nur 10 % der Hörer erreichten.
Die 1990er-Jahre sollten für die Hörspielszene dennoch außerordentlich erfolgreich werden. Inzwischen war die ARD dazu übergegangen, Buchmarkt-Bestseller zu adaptieren und die Hörspiele zeitgleich mit dem Buch oder dem Kinofilm auf den Markt zu bringen. 1995 gründeten der Autoren-Verlag, Klett-Cotta und der Carl-Hanser-Verlag den „Hörverlag“ und setzten damit den „entscheidenden Impuls für einen starken Hörbuchmarkt“ (Krug, 2020: 132).3 Reine Hörspielautoren waren selten in den 1990er-Jahren. Aus künstlerischer Sicht war das Hörspiel degradiert zu einem Element in der multimedialen Verwertung von Romanen oder Theaterstücken.
Bald kürzte man die Vorlagen der Texte nicht mehr, und Hörspiele konnten häufig wieder mehrere Stunden dauern – ganz wie in den ersten Tagen des Genres. Dabei etablierte sich ein neuer Duktus: Man sprach nicht mehr theaternah, womöglich pathetisch, sondern alltäglicher, weniger distanziert und stärker am Film orientiert.
In den späten 1990er-Jahren machten Hörspiele etwa ein Prozent des Sendeangebotes der öffentlich-rechtlichen Sendeanstalten aus. Seitdem ist die Zahl der Hörspielproduktionen spürbar rückläufig, laut Experten produzierte die ARD in den frühen Nullerjahren jährlich noch rund 500 Hörspiele. Die ehemaligen Hörspielabteilungen sind umbenannt – deutliches Zeichen dafür, dass Hörspiele keine herausragende Stellung mehr innehaben, sondern eingereiht sind in diverse Formen der Kunst aus dem Radio. Die öffentlich-rechtlichen Sender produzieren zwar weiterhin Hörspiele, der kommerzielle Schwerpunkt der Hörkultur liegt aber auf dem Hörbuchmarkt, der von privaten Akteuren, allen voran den Verlagen, bedient wird.
Längst war das Hörspiel emanzipiert vom Radio. Manche CD’s lagen bereits vor der Ursendung in den Läden. Ihr Verkauf war wichtiger geworden als die Ausstrahlung im Radio. Das Hörspiel brauchte nicht einmal mehr zwingend einen Tonträger, sondern konnte im Theater oder im Fernsehen stattfinden. Seit der Digitalisierung der Studiotechnik hat sich das Hörspiel auch vom Rundfunk emanzipiert. Freischaffende Künstler produzieren Hörspiele, und auf dem Markt gibt es sogar private Anbieter für die Realisierung von Produktionen, etwa hoerspielproduktion.com.
2.3 Markt heute
Laut Krug (2020: 23) „leben wir heute – quantitativ – in einer gigantischen digitalen Hörspielblütezeit“. Die Kultur des Hörens ist längst nicht mehr auf das Radio beschränkt, sondern es gibt unzählige Produktionen auf CD, als Podcast oder im Streaming. Gleichzeitig bezeichnet er Hörspiele als „Nischenkunst“, die noch bei zwei bis drei Prozent der Hörer ankomme (Krug, 2020: 17). Dieser Widerspruch lässt sich auflösen, wenn die Blütezeit auf die Kultur des Hörens bezogen wird: Mit eigenen Texten konnte das Hörspiel seit der Einführung des Fernsehens nicht mehr an alte Erfolge anknüpfen. Die Wende kam, als bereits am Buchmarkt erfolgreiche Literatur adaptiert wurde. Dabei stand das Hörspiel kommerziell jedoch von Anfang an im Schatten seiner jungen und in künstlerischer Hinsicht kleinen Schwester, dem Hörbuch, das eine akustische, nicht notwendigerweise adaptierte Version eines Buchtextes enthält.
Um verlässliche Daten zur aktuellen Entwicklung des Hörspiels im öffentlich-rechtlichen Rundfunk zu ermitteln, wären weitergehende Recherchen nötig. Die Nachricht, dass der Westdeutsche Rundfunk ab 2022 Sendeplätze für Hörspiele streichen wird (Fischer, 2021), bestätigt die Annahme, dass diese Kunstform weiterhin an Bedeutung verliert.
3. Das Hörbuch
3.1 Definition
Auch für das Hörbuch gibt es keine einheitliche Definition. Einen zusammenfassenden Überblick liefert Ulrich (2016): Ein Hörbuch ist demnach die akustische Variante eines literarischen Textes. Es wird auch als „Produkt eines Zusatzgeschäftes im Buchhandel“ bezeichnet. Aus der Bezeichnung Hör buch kann eine Bindung an den Buchmarkt abgeleitet werden. Es geht um den Anspruch, primär literarische Texte zu vertonen. Dabei kann Musik eingesetzt werden, was die exakte Abgrenzung zur Musik-CD erschwert, die für den Musikmarkt produziert ebenfalls literarische Texte enthalten kann. Andere Töne und Geräusche können auch eingesetzt werden.
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1 Die ersten Aufzeichnungen lagern schwer zugänglich in den Archiven der öffentlich-rechtlichen Sender oder sind längst vernichtet worden. Selbst wenn Aufzeichnungen der alten Hörspiele existieren, ist es ein großer Aufwand, sie nochmals auszustrahlen, da Rechte von Urhebern und allen Beteiligten bzw. deren Nachkommen geklärt werden müssen (Schmich, 2021).
2 Allein aufgrund der fehlenden Definitionen und Abgrenzungen zentraler Begriffe ist die „Kleine Geschichte des Hörspiels“ keine wissenschaftliche Abhandlung, sondern ein Sachbuch.
3 In diesem Zusammenhang benutzt Krug erstmals den Begriff „Hörbuch“, ohne Einführung oder Abgrenzung vom Hörspiel. Auf Seite 133 verwendet Krug beide Begriffe synonym: „Und auch das Gaarder-Hörspiel wurde […] ein Hörbuchbestseller“. Auf Seite 171 betont Krug jedoch, dass „Hörspiel und Hörbuch nicht identisch“ seien.
- Arbeit zitieren
- Dr. Sabine Bonneck (Autor:in), 2021, Hörspiel und Hörbuch im Vergleich, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/1182222
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