Es gibt viele Diagnose- und Trainingsprogramme, die auf die Förderung der phonologischen Bewusstheit abzielen. Eines dieser Programme ist „Diagnose und Förderung im Schriftspracherwerb“, dessen Diagnoseverfahren „Der Rundgang durch Hörhausen“ im Studienprojekt dieser Arbeit zum Einsatz kommt, um das Niveau der phonologischen Bewusstheit der ErstklässlerInnen einer Herforder Grundschule zu erheben. Dazu sollen in einem ersten Teil die theoretischen Grundlagen geschaffen werden. Zunächst wird der Begriff „phonologische Bewusstheit“ anhand der Fachliteratur in seinen zentralen Aspekten erläutert. Anschließend wird die Bedeutung der phonologischen Bewusstheit für den Schriftspracherwerb erklärt.
Im zweiten Teil werden das Forschungsvorhaben, die Fragestellung und die Forschungsinstrumente dargestellt. Darauffolgend wird auf die Umsetzung des Forschungsvorhabens eingegangen, indem die ProbandInnen und die Durchführung des Testverfahren vorgestellt werden. Im Anschluss daran werden die Ergebnisse dargestellt und analysiert. Im letzten Kapitel wird anhand der gewonnenen Erkenntnisse und des Trainingsprogramms „Leichter lesen und schreiben lernen mit Hexe Susi“ auf die Frage eingegangen, wie sinnvoll das Nürnberger Erhebungsverfahren und das zusätzliche Fördermaterial zur Erhebung und Förderung der phonologischen Bewusstheit sind. Dieser Ausblick gilt als Fazit. Der Schriftspracherwerb zählt zu den Lernschwerpunkten in der Grundschule. Sobald Kinder eingeschult werden, wird das Erlernen der Schriftsprache zu einem zentralen Bestandteil ihrer schulischen Entwicklung.
Die Lese- und Rechtschreibfähigkeit stellt somit einen wichtigen Faktor für den Erfolg des schulischen Lernens dar. Da ein großer Teil der Interaktionen im alltäglichen Leben in Schriftsprache stattfindet, ist diese Kompetenz für die Selbständigkeit und Teilhabe in der Gesellschaft von großem Wert. Jedoch stellt das Schreibenlernen eine große Herausforderung für die Lernenden und die Lehrkräfte dar. Die Relevanz der Förderung vom Schriftspracherwerb heben die Ergebnisse der IQB-Studie im Jahr 2016 deutlich vor. Bundesweit erreichten nur 54% der Teilnehmerinnen und Teilnehmer den Regelstandard und 22% erfüllten nicht die Mindestanforderungen. Werden die Ergebnisse mit früheren Studien aus dem Jahr 2011 verglichen, ist sogar ein signifikanter Abwärtstrend zu sehen.
Inhaltsverzeichnis
1 Einleitung
2 Phonologische Bewusstheit
2.1 Phonologische Bewusstheit im engeren und weiteren Sinn
2.2 Bedeutung der phonologischen Bewusstheit für das Lesen- und Schreibenlernen
3 Forschungsvorhaben
3.1 Forschungsfrage
3.2 Setting und ProbandInnen
3.3 Forschungsinstrumente
4 Umsetzung des Forschungsvorhabens
5 Ergebnisdarstellung und Analyse
6 Fazit
Literaturverzeichnis
Anhang
- Citar trabajo
- Anónimo,, 2021, Phonologische Bewusstheit von Erstklässler/-innen. Das Diagnose- und Förderprogramm „Der Rundgang durch Hörhausen“, Múnich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/1181086
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