Caravaggios Ankunft in Rom im Jahre 1592 war geprägt von einem Aufschwung der
Kunst; es war die „Zeit künstlerischer Erneuerung“1, die durch den Papst Klemens
VIII. und dessen Leidenschaft für Kunst und Architektur vorangetrieben wurde. Man
spricht von dem Beginn einer neuen Epoche, von der „Geburt des Barock“, die sich bis
in die Amtszeit Gregor XV. (1621-1623) entwickelte.2 Zur Etablierung des „goldenen
Zeitalters der Malerei“ trugen laut BROWN vier Maler bei: Caravaggio, Annibale
Carracci, Adam Elsheimer und Peter Paul Rubens3, wobei auf das Wirken und Schaffen
Caravaggios in dieser Hausarbeit besonders Wert gelegt werden soll. Durch seine
meisterhafte Inszenierung von Licht und Schatten revolutionierte er die Malerei.
„Gewalt, Erotik und Religion gehören zu den Hauptthemen seiner Arbeit und spiegeln
[…] den rebellischen Charakter Caravaggios wieder.“4 Ziel dieser Arbeit ist es, einige
Werke des Künstlers zu betrachten und in Hinblick auf die Gewaltdarstellungen zu
untersuchen.
Caravaggios Bilder faszinieren durch seine unverwechselbaren naturalistischen
Darstellungen, die gerade bei Gewaltszenen beeindrucken. So hat man als Betrachter
gleichzeitig Scham, aber auch eine Art Schaulust, man ist nicht nur Betrachter, sondern
gleichzeitig Beobachter und Handelnder. Denn Caravaggio verstand es, den Betrachter
in sein Bild hineinzuziehen, Wert auf Details zu legen und so zu fesseln. Man schaut
nicht nur auf ein Gemälde, sondern auf eine Szene, die wie im Theater perfekt
arrangiert scheint. Man schaut von der ersten Reihe aus zu oder fühlt sich gar so, als ob
man selbst in die Situation hineinplatzen würde oder gar von Anfang an dabei war.
Dieses Phänomen werde ich anhand ausgewählter Bilder Caravaggios untersuchen, die
auf verschiedene Weise Gewaltszenen darstellen. Um dem Rahmen einer Hausarbeit
gerecht zu werden, werde ich mich, wie dem Inhaltsverzeichnis zu entnehmen ist, auf
vier Werke beschränken. (DIE SUBTILE DARSTELLUNG VON GEWALT: ZUR KATHARINA VON ALEXANDRIA; DER MORD IM SCHLAFZIMMER: GEWALT UND EROTIK BEI JUDITH UND
HOLOPHERNES; AUF BEFEHL: HINRICHTUNG - DIE ENTHAUPTUNG JOHANNES DES
TÄUFERS; SEXUELL UND RITUELL AUSGELIEFERT: DIE OPFERUNG ISAAKS)
[...]
Inhaltsverzeichnis
1. Einleitende Worte
2. Die subtile Darstellung von Gewalt: Zur Katharina von Alexandria
3. Der Mord im Schlafzimmer: Gewalt und Erotik bei Judith und Holophernes
4. Auf Befehl: Hinrichtung - Die Enthauptung Johannes des Täufers
5. Sexuell und rituell ausgeliefert: Die Opferung Isaaks
6. Fazit
Literaturverzeichnis:
Abbildungsverzeichnis
1. Einleitende Worte
Caravaggios Ankunft in Rom im Jahre 1592 war geprägt von einem Aufschwung der Kunst; es war die „Zeit künstlerischer Erneuerung“[1], die durch den Papst Klemens VIII. und dessen Leidenschaft für Kunst und Architektur vorangetrieben wurde. Man spricht von dem Beginn einer neuen Epoche, von der „Geburt des Barock“, die sich bis in die Amtszeit Gregor XV. (1621-1623) entwickelte.[2] Zur Etablierung des „goldenen Zeitalters der Malerei“ trugen laut BROWN vier Maler bei: Caravaggio, Annibale Carracci, Adam Elsheimer und Peter Paul Rubens[3], wobei auf das Wirken und Schaffen Caravaggios in dieser Hausarbeit besonders Wert gelegt werden soll. Durch seine meisterhafte Inszenierung von Licht und Schatten revolutionierte er die Malerei. „Gewalt, Erotik und Religion gehören zu den Hauptthemen seiner Arbeit und spiegeln […] den rebellischen Charakter Caravaggios wieder.“[4] Ziel dieser Arbeit ist es, einige Werke des Künstlers zu betrachten und in Hinblick auf die Gewaltdarstellungen zu untersuchen.
Caravaggios Bilder faszinieren durch seine unverwechselbaren naturalistischen Darstellungen, die gerade bei Gewaltszenen beeindrucken. So hat man als Betrachter gleichzeitig Scham, aber auch eine Art Schaulust, man ist nicht nur Betrachter, sondern gleichzeitig Beobachter und Handelnder. Denn Caravaggio verstand es, den Betrachter in sein Bild hineinzuziehen, Wert auf Details zu legen und so zu fesseln. Man schaut nicht nur auf ein Gemälde, sondern auf eine Szene, die wie im Theater perfekt arrangiert scheint. Man schaut von der ersten Reihe aus zu oder fühlt sich gar so, als ob man selbst in die Situation hineinplatzen würde oder gar von Anfang an dabei war.
Dieses Phänomen werde ich anhand ausgewählter Bilder Caravaggios untersuchen, die auf verschiedene Weise Gewaltszenen darstellen. Um dem Rahmen einer Hausarbeit gerecht zu werden, werde ich mich, wie dem Inhaltsverzeichnis zu entnehmen ist, auf vier Werke beschränken.
2. Die subtile Darstellung von Gewalt: Zur Katharina von Alexandria
Die Legende von der Katharina aus Alexandria ist seit dem 10. Jahrhundert verbreitet.
Sie war eine Königstochter aus Cypern, die alle Heiratsanträge stolz abwies, da ihr die Bewerber nicht an Schönheit, Adel, Weisheit und Reichtum entsprächen. Nachdem sie sich taufen ließ, erlebte sie in einem Traum, dass ihr das Jesuskind einen Verlobungsring an den Finger steckte. Schließlich begab sie sich nach Alexandria.
Als der römische Kaiser Maxentius während eines Militärzugs in der Stadt heidnische Opfer auch von den Christen verlangte, intervenierte sie und fragte, warum der Kaiser nicht seinem Aberglauben abschwöre und sich zu Christus bekenne. Katharina bestand auf eine Diskussion, um ihr Recht und ihre besseren Argumente hinsichtlich ihres rechten Glaubens zu beweisen. Der Kaiser gewährte ihr das Streitgespräch und lud die 50 besten Philosophen ein, die aber allesamt gegen die kluge Argumentation Katharinas nicht anzukommen vermochten und sich dann selbst taufen ließen. Der entzürnte Kaiser ließ sie dafür verbrennen.
Dennoch beeindruckt von Katharinas Redekunst, bot er ihr nun selbst die Ehe an. Da sie sich nur für Christus hergeben werde, weigerte sie sich, woraufhin ihr Maxentius die Kleider von Leib riss, sie mit bleikugelbesetzten Geißeln auspeitschen ließ und ins Gefängnis warf. Dort soll ihr eine weiße Taube Nahrung gebracht und ein Engel sie getröstet haben. Schließlich sollte Katharina gerädert und gevierteilt werden, doch die Räder brachen und töteten stattdessen die Folterer. Dieses Wunder brachte das Volk, die Garde und die Kaiserin selbst auf ihre Seite. Als seine eigene Frau ein Bekenntnis über die Macht des Christengottes ablegte, ließ der Kaiser Katharinas Brüste abreißen und seine ganze von ihr bekehrte Garde umbringen. Wenig später ließ er Katharina mit dem Schwert enthaupten, doch aus ihrer Halswunde strömte kein Blut, sondern Milch. Engel ergriffen ihren Leib und trugen sie auf den Berg Sinai, wo ein Kloster nach ihr benannt wurde.[5]
Häufig benutzte Attribute bei Katharina-Darstellungen sind das zerbrochene Rad, ein Buch, das Schwert mit Palme und die Krone. Einzeldarstellungen sind ab dem 12. Jahrhundert bekannt.
In Caravaggios Gemälde wird die Heilige Katharina von der stadtbekannten Kurtisane Fillide Melandroni dargestellt. In dieser Rolle soll sie wohl „Erinnerungen an die Volksheldin Beatrice Cenci “[6] wecken, die von Clemens VIII. zusammen mit Mutter und Bruder öffentlich hingerichtet wurde. Jene in Rom ansässige Familie hatte sich des Mordes an Vater Francesco Cenci schuldig gemacht, der Frau und Kinder betrog, misshandelte, vergewaltigte und schlug[7]. Bei der Hinrichtung der Cencis war Caravaggio laut BRAUCHITSCH wahrscheinlich als Augenzeuge dabei gewesen.[8]
Die Tochter Beatrice war schön, klug, selbstbewusst, und wie die hochverehrte Heilige, blieb sie unbeeindruckt von der Folter.[9] Souverän und entschlossen blickt die Katharina den Betrachter an, ahnend was ihr bevorsteht, jedoch kaum ängstlich. Verwirrend wirkt die zärtliche Berührung zwischen Hand, Zeigefinger und Richtschwert: fast streichelt sie jenes Instrument, das ihr die Kehle schließlich zerschnitt. Sie lehnt an dem zerbrochenen Rad, das mit scharfen Nägeln bespickt ist und sie in zwei Teile reißen sollte. Die Körperhaltung ist anhand des reich drapierten Gewandes nicht eindeutig zu erschließen, aber es scheint, als knie sie auf dem glänzenden Kissen am Boden. Diese Position könnte an die Haltung bei einem Gebet erinnern. Im Bildvordergrund ist der Palmwedel als weiteres Attribut zu erkennen. Er steht für ihr Martyrium und spielt auf den Einzug Christi in Jerusalem am Palmsonntag an.
Dieses Heiligenbild von 1597[10] ist mit 173 x 133cm lebensgroß und wurde von Caravaggios Mäzen und Förderer Kardinal Francesco Del Monte in Auftrag gegeben. Es ist ein Andachtsbild, das allerdings nicht der Anbetung dient, sondern „eine Vorstellung jener Gestalt[…] [vermitteln soll], an die sich der Fromme wendet“[11].
Zu finden ist es in Madrid, im Museo Thyssen-Bornemisza.[12]
Caravaggio verwendet hier eine sehr subtile Darstellung von Gewalt. Kein Blut, keine abgetrennten Gliedmaßen oder die in flagranti - Szene beeindrucken hier, sondern vielmehr die dargestellte Person selbst. Angesichts des Wissens um ihr Schicksal beunruhigt sie den Betrachter durch ihre vermeintliche innere Ruhe und ihren unbeeindruckten Gesichtsausdruck. Nicht das Bild der Folterinstrumente an sich ist gewaltsam, sondern die Vorstellung, die man als Betrachter damit verknüpft, wie damit hantiert wird, welche Schmerzen man erfährt. Die Faszination Gewalt funktioniert in diesem Werk des Künstlers also aufgrund des Vorwissens und der Verwendung der Phantasie.
3. Der Mord im Schlafzimmer: Gewalt und Erotik bei Judith und Holophernes
In Caravaggios Bild von Judith und Holophernes von ca. 1600[13] gibt es nur geringe Abweichungen von der biblischen Geschichte. Das Buch Judith, welches Ende des 2. Jahrhunderts vor Christus in griechischer Sprache verfasst wurde, erzählt eine fünf Jahrhunderte zurückliegende Bedrohung Israels durch Nebukadnezar und seinen Heerführer Holophernes.
Die schöne Judith, wohlhabend und verwitwet, begibt sich in das feindliche Lager um den Heerführer zu ermorden, und wird dabei von einer nicht näher beschriebenen Dienerin begleitet. Judith gibt sich als Überläuferin aus, spielt mit ihren Reizen und versucht so, Holophernes zu verführen. Dieser lädt zum Gastmahl, sie schmückt sich mit Perlen und den feinsten Kleidern. Nach dem Mahl ziehen sich die Diener zurück, der Gastgeber selbst war übermannt vom Wein und kippt vornüber auf sein Lager. Judith nutzt diese Gelegenheit, ergreift das Schwert, was über seinem Bett hängt, schlägt nach kurzem Gebet zweimal mit ihrer ganzen Kraft auf seinen Nacken und trennt ihm den Kopf ab. Danach bringt sie den Kopf zur Dienerin, die eigentlich draußen wartete.[14] Die Alte in Judiths Begleitung wartet „begehrlich“ auf die Trophäe, die sie in einem Tuch einwickeln will. Caravaggio setzt sie hier ins Bild, um Kontraste anhand der beiden Frauen zu erzeugen: jung- alt, schön-hässlich, reich- arm.[15]
Das bereits erwähnte Modell Fillide Melandroni tritt hier als aktiv handelnde Heldin auf: in der Rolle der Frau, die ihr Volk schließlich errettet, indem sie das Risiko eingeht, „um sich aufreizend und aktiv gegen den Unterdrücker aufzulehnen, und entschlossen den Feind tötet“[16].
Judiths Bluse bedeckt nur verführerisch knapp die Brust, man sieht die Haut sogar durchschimmern. Die aufgestellten Brustwarzen deuten auf den Zustand sexueller Erregung hin.[17] Ihre Arme sind kräftig, ihre Ärmel nach oben gekrempelt. Sie rechnet mit dem Widerstand ihres Opfers, packt mit der Linken das Haupthaar um mit der Rechten die Schlagader zu durchtrennen. Der nackte Oberkörper des Holophernes wird durch Licht und Schatten geformt und erotisiert. Jener bäumt sich noch auf, mit der rechten Hand sich abstützend, die andere vor Schmerzreflex zur Faust geballt[18], aber der Hals ist schon zur Hälfte durchtrennt und es bricht ein Blutstrom hervor.
Uneinigkeit herrscht bei der Frage nach dem Blickkontakt zwischen Judith und Holophernes: Während PETER von „nicht übermäßig aufgerissenen und nichts fixierenden Augen“[19] spricht, meint KÖNIG, dass das „trunkene Opfer[…]die Augen zu seiner Mörderin [verdrehe]“[20]. Jedenfalls scheint sein Gesicht jähen Schrecken auszudrücken. Durch die Züge „eines unsympathischen Grobians“[21] hat der Betrachter wohl weniger Mitleid mit dem Opfer, vielleicht doch eher mit der Täterin.
„Judiths Ausdruck, zwischen den beiden expressiven Gesichtern des Todes und der Gier, [zwischen Holophernes und der Magd,] ist von einzigartiger Unmittelbarkeit und spiegelt eine ganze Welt von Emotionen [wieder]“[22]: entschlossen und widerwillig, fassungslos und mitleidig zugleich nimmt sie den Kopf zurück, als widere sie das Blut oder ihr eignes Tun an, und wird dennoch ihre Tat zu Ende bringen.
Der Moment der Tötung ist hier so unmittelbar wie nur möglich gewählt und durch die Fixierung im Gemälde wird dieser eigentlich kurze Moment zur Ewigkeit; die Zeit scheint angehalten. „Weniger das Studium der Anatomie […] und wohl auch nicht die professionelle Neugier bei öffentlichen Hinrichtungen […], sondern die optische Phantasie, gepaart mit sorgfältigem Modellstudium, ermöglichten die packende Schilderung.“[23]
Zwar scheint „der Mann der Vorstellungskraft [zu entstammen]“[24], der Ausdruck des Aufschreckens jedoch, die aufgerissenen Augen, die geballte Faust, jene Darstellung des Moments zwischen Leben zu Tod setzen ein gründliches Studium der Mimik eines Sterbenden voraus, auch wenn LANG in seiner Bildbeschreibung einen „Mangel an echtem Leiden“[25] festzustellen vermag. Caravaggio scheint hier seine Erfahrungen als Augenzeuge mit einfließen zu lassen, sodass der Betrachter selbst bei einer Hinrichtung zuschaut. Als zeitgeschichtlicher Aufhänger könnte hier die bereits erwähnt Cenci- Hinrichtung im Jahre 1599 gelten.[26]
[...]
[1] BROWN, Beverly Louise: Die Geburt des Barock: Die Malerei in Rom 1592-1623, S.16.
[2] vgl. BROWN, Die Geburt des Barock, S.16
[3] ebenda
[4] MARTIN, Jean-Hubert, in: CAMILLERI, Andrea: Maler, Mörder, Mythos. Geschichten zu Caravaggio, S. 5.
[5] Vgl. KELLER, Hiltgart: Lexikon der Heiligen und biblischen Gestalten, S.367f.
[6] BRAUCHITSCH, Boris von: Caravaggio, S. 65.
[7] BRAUCHITSCH: Caravaggio, S. 23; mit Verweis auf KARSTEN/ REINHARDT 2004, S.86 ff.
[8] Ders., S. 23.
[9] Ders., S. 65.
[10] So datiert bei BRAUCHITSCH, S. 64. Die Entstehungszeit wird allerdings sehr unterschiedlich angesetzt: So datiert KÖNIG selbiges Bild auf 1598 oder ca. 1600 (S. 23), während BERGERHOFF 1973 die Jahre 1594/95 als Entstehung annimmt (S. 14).
[11] KÖNIG, Eberhard: Meister der italienischen Kunst: Caravaggio, S. 24.
[12] Der Internetauftritt des Museums listet das Bild zwar auf, bietet aber leider keinerlei Informationen dazu.
[13] BRAUCHITSCH, S.64 und KÖNIG, S.75. Hier ist das genaue Entstehungsjahr ebenfalls umstritten. Die von BERGERHOFF datierte Jahreszahl von 1594/95 scheint unwahrscheinlich, wenn man vom zeitlichen Aufhänger der Cenci- Hinrichtung ausgeht. Jedoch sind sich die meisten Autoren darüber einig, dass das Bild vor dem der Heiligen Katharina von Alexandrien entstanden ist.
[14] Vgl. LANG, Walter: Grausame Bilder. Sadismus in der neapolitanischen Malerei von Caravaggio bis Giordano, S. 80.
[15] LANG, Grausame Bilder, S. 80.
[16] BRAUCHITSCH, S.66.
[17] Vgl. BROWN, S. 292. Die Autorin verweist hier ebenfalls auf aufgerichtete Brustwarzen bei hysterisch entfesselter Gewalttätigkeit hin.
[18] LANG, S. 80.
[19] PETER, Christine: Gespräche mit Bildern: Caravaggio in Rom, S. 64
[20] KÖNIG, S. 76.
[21] LANG, S. 83.
[22] BRAUCHITSCH, S. 66.
[23] KÖNIG, S. 72.
[24] ebenda.
[25] LANG, S. 82.
[26] Ders., S. 81. So auch PETER, S. 64.
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