Die vorliegende Ausarbeitung ist im Rahmen einer Facharbeit, beziehungsweise Hausarbeit entstanden und beschäftigt sich mit Fragen um die Männlichkeit: Was ist Männlichkeit? Wie hat sich das gesellschaftliche Verständnis von Männlichkeit im 20. Jahrhundert gewandelt? Ist Männlichkeit anerzogen? Ist Männlichkeit durch Genetik gegeben? Und gibt es ein aktuelles, gesellschaftliches Männlichkeitsbild? Diese Fragen versucht die Facharbeit, beziehungsweise Hausarbeit auf wissenschaftlicher Grundlage zu beantworten.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Männlichkeitsbilder der Vergangenheit
- Das Männlichkeitsbild in „Deutschland” im frühen 20. Jahrhundert
- Zur Zeit des Ersten Weltkriegs
- Deutschland unter nationalsozialistischem Regime
- Das Männlichkeitsbild in der Bundesrepublik Deutschland im späten 20. Jahrhundert
- Das Männlichkeitsbild in „Deutschland” im frühen 20. Jahrhundert
- Theorien und Studien zur Männlichkeit
- Männlichkeit als gesellschaftliches/kulturelles Konstrukt nach Pierre Bourdieu und Raewyn Connell
- Toxische Männlichkeit
- Kritik an der Theorie der gesellschaftlichen Männlichkeitskonstruktion
- Männlichkeit als Ergebnis biologischer Befunde
- Der biologische Mann und sein Y-Chromosom
- Unterschiede zwischen Mann und Frau hinsichtlich Interessen und Verhalten
- Männlichkeit als gesellschaftliches/kulturelles Konstrukt nach Pierre Bourdieu und Raewyn Connell
- Männlichkeit heute
- Fazit
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Facharbeit befasst sich mit dem Wandel des Männlichkeitsbildes in der westlichen Welt, insbesondere in Deutschland, und versucht zu erklären, wie sich das Verständnis von Männlichkeit im Laufe der Zeit verändert hat. Die Arbeit analysiert die historischen Männlichkeitsbilder des 20. und 21. Jahrhunderts und setzt diese in Kontrast zu den progressiven Bewegungen der 1960er und 1970er Jahre.
- Die Entwicklung des Männlichkeitsbildes im 20. und 21. Jahrhundert
- Der Einfluss von historischen Ereignissen wie den Weltkriegen und den 68er-Bewegungen
- Theorien zur Definition von Männlichkeit, insbesondere die gesellschaftliche Konstruktion und die biologischen Faktoren
- Der umstrittene Begriff der "Toxischen Männlichkeit"
- Die Auswirkungen des Wandels des Männlichkeitsbildes auf die heutige Gesellschaft
Zusammenfassung der Kapitel
Die Einleitung beleuchtet den Wandel des Männlichkeitsbildes und die veränderten Erwartungen an Männer in der heutigen Zeit. Anschließend werden verschiedene historische Männlichkeitsbilder vorgestellt, beginnend mit dem frühen 20. Jahrhundert und den Einfluss der beiden Weltkriege auf die Vorstellung von Männlichkeit. Dabei wird das traditionelle Männlichkeitsbild, geprägt von Stärke, Disziplin und emotionaler Kontrolle, im Kontrast zu den progressiven Bewegungen der 1960er und 1970er Jahre dargestellt.
Im zweiten Kapitel werden verschiedene Theorien zur Definition von Männlichkeit betrachtet. Es werden die Theorien der gesellschaftlichen Konstruktion von Männlichkeit, insbesondere die Ansätze von Pierre Bourdieu und Raewyn Connell, sowie die biologischen Erklärungen für Unterschiede zwischen den Geschlechtern diskutiert. Dabei wird auch der Begriff der "Toxischen Männlichkeit" beleuchtet.
Schlüsselwörter
Die Facharbeit behandelt die Themen Männlichkeitsbild, Wandel, gesellschaftliche Konstruktion, biologische Befunde, Toxische Männlichkeit, Geschichte, 20. Jahrhundert, 21. Jahrhundert, 68er-Bewegung, Erste Weltkrieg, Nationalsozialismus.
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- Ayk Zieglschmid (Author), 2021, Das Männlichkeitsbild im Wandel, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/1176723