Zum einen werden die vier Marketingdimensionen mit einander verglichen, zum anderen setzt sich der Text mit den Kundendimensionen im Profit und Non-Profit Sektor auseinander.
Außerdem wird mit Hilfe von Literatur ein kleiner Teil der theoretischen Grundlagen in Bezug auf den Sozialmarketingprozess bearbeitet. Zusätzlich zu den Marketing- und Kundendimensionen wird ein kleiner Einblick gewonnen, wie Unternehmen sich auf dem Markt, mit Hilfe von Strategien, positionieren.
I. Inhaltsverzeichnis
1. Marketing in sozialen Unternehmen – Zusammenfassung
2. Mein Anteil in der Präsentation
2.1. Marketing Dimensionen
2.2. Kundendimensionen
2.3. Die Strategie – Auf dem Weg zur Positionierung
II. Literaturverzeichnis
1. Marketing in Sozialen Unternehmen – Zusammenfassung
In einer Gruppe sollten wir eine Powerpoint-Präsentation zu einem selbst ausgewählten Thema im Bereich „Sozialmarketing“ erstellen und diese im Plenum vorstellen. Wir haben uns überlegt, dass wir den Kommilitonen das Thema „Marketing in sozialen Unternehmen“ näher bringen möchten.
Zunächst haben wir zwei Hypothesen entwickelt: „Im sozialen Bereich steht nicht das Produkt, sondern der Mensch im Vordergrund“ und „Marketing im sozialen Bereich = emotionales Marketing“.
Daraufhin hat sich unsere Gruppe erst mit den Definitionen von „Marketing“ und „Sozialmarketing“ beschäftigt, damit wir wissen, worin sich die Formen des Marketings unterscheiden. Des Weiteren war uns auch wichtig, worin der Zusammenhang und Nutzen von Sozialmanagement und Marketing besteht.
Außerdem sollte den Kommilitonen erklärt werden, was die Marketing- und Kundendimensionen, auf diese beiden Punkte werde ich im späteren Verlauf der Reflexion weiter eingehen, sind.
Dann haben wir uns überlegt, dass es sinnvoll ist auch den Sozialmarketingprozess in sieben Punkten (Situationsanalyse, Situationsbewertung, Ziele des Marketings, Strategien, Marketingmix, Realisierung und Erfolgskontrolle) vorzustellen und das gelernte Fachwissen auf das Beispiel vom Bistum Osnabrück zu übertragen, damit die Theorie anhand von Praxis nochmals deutlich gemacht wird. Die sieben Punkte des Marketingprozesses erklären, wie ein Marketingkonzept eines Unternehmens im Profit und auch im Non-Profit Sektor überhaupt entsteht.
Am Schluss der Präsentation sind wir dann noch einmal auf die Hypothesen eingegangen und haben eine kurze Diskussion mit den Kommilitonen angeregt, indem sie und auch wir uns mit den Hypothesen kritisch auseinandergesetzt haben. Das Ergebnis der Diskussion, die aufgrund der Zeitvorgabe recht kurz ausgefallen ist, ergab, dass die Hypothesen zum Teil widerlegt wurden. Zum Beispiel ist Sozialmarketing nicht nur emotionales Marketing, sondern enthält eben auch viele betriebswirtschaftliche Anteile, wie Investition und Werbung, die dazu dienen soll Kunden zu gewinnen.
Während der gesamten Präsentation wurden die Kommilitonen von „Marki, dem Marketingexperten“ begleitet, die Figur tauchte immer wieder im aktivierenden Element, einem Quiz, auf. Dort stellte er Fragen zu den verschiedenen Punkten in unserer Präsentation, die die Kommilitonen beantworten sollten.
2. Mein Anteil in der Präsentation
Im Folgenden möchte ich darauf eingehen, mit welchen fachlichen Inhalten der Präsentation zum Thema „Marketing in sozialen Unternehmen“ ich mich im Laufe der Vorbereitungen auseinandergesetzt habe. Zum einen habe ich die vier Marketingdimensionen mit einander verglichen, zum anderen habe ich mich mit den Kundendimensionen im Profit und Non-Profit Sektor auseinander gesetzt.
Außerdem habe ich mit Hilfe von Literatur einen Teil der theoretischen Grundlagen in Bezug auf den Sozialmarketing-prozess bearbeitet. Zusätzlich zu den Marketing- und Kundendimensionen habe ich so einen kleinen Einblick davon bekommen, wie Unternehmen sich auf dem Markt, mit Hilfe von Strategien, positionieren.
2.1 Marketingdimensionen
Insgesamt gibt es vier Marketingdimensionen an denen sich Unternehmen orientieren können: produktorientiertes Marketing, bedürfnisorientiertes Marketing, aktives Marketing und passives Marketing.
Ich habe in der Präsentation immer die zwei gegensätzlichen Marketingdimensionen in einer Tabelle gegenübergestellt und verglichen.
Beginnen möchte ich mit dem produktorientierten und dem bedürfnisorientierten Marketing.
Wie der Name schon sagt steht beim produktorientierten Marketing das Produkt und nicht der Herstellungsprozess im Vordergrund. Dies bedeutet, dass das Unternehmen danach strebt, das beste Produkt auf dem Markt anzubieten; es soll in großen Mengen und zu guten Preisen verkauft werden. Hier hofft das Unternehmen natürlich darauf, dass die Kunden dies genauso sehen und das Produkt erwerben. Wird das Produkt hingegen teuer entwickelt und hergestellt, so kann dies den Preis deutlich anheben und die Nachfrage daraufhin schnell absinken.
Konzentriert sich das Unternehmen nur darauf das beste Produkt zu entwickeln, dann kann es passieren, dass es am Markt vorbei produziert. Das Produkt mag dann zwar gut sein, ebenso wie die Qualität, jedoch hat das Unternehmen dann am Ziel bzw. Kunden vorbei produziert.
Im Gegensatz dazu steht das bedürfnisorientierte Marketing, hier werden die Bedürfnisse und Wünsche der Verbraucher und der Zielmärkte konkret erfasst. Das oberste Ziel ist hier nicht das beste Produkt herzustellen, sondern die Zufriedenstellung der Kunden, denn aus diesen sollen Stammkunden werden.
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- Quote paper
- Ramona Brüe (Author), 2017, Assignment: Marketing in sozialen Unternehmen, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/1176613
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